• Bedampft man damit durch das Flugloch?
    Also ähnlich wie mit dem Varrox, oder bohren alle Löcher in Böden und Zargen?

    kann man. Eine Leiste etwas größer als das Flugloch und da ein passendes Loch rein. Diese Leiste wird dann von Volk zu Volk mitgenommen. Bei Ian Steppler gesehen. Finde das Video leider nicht mehr...

    Steingarten ist Keingarten
    Für alle die, die kein Imker sind: gemeint ist Schottergarten, reimt sich aber nicht so prickelnd...

  • Fu könntest dir auch nen Dachlattenrahmen basteln und da ein Loch reinbohren.

    Und den dann aufsetzen zur Bedampfung und von Volk zu Volk mitnehmen? Gar nicht so dumm die Idee. Gibt ja durchaus die Fraktion die eine Bedampfung von oben präferiert.

    Dafür muss man dann aber die Völker öffnen. Da geht dann die Geschwindigkeit flöten. Wenn ich an die Winterbehandung denke, ist das geschlossene Volk für mich schon ein Vorteil...


    Bedampfen von oben oder unten ist meines Erachtens vollkommen irrelevant.

    Wenn der Dampf aus allen Ritzen kommt ist auch überall Dampf... ;)

    Steingarten ist Keingarten
    Für alle die, die kein Imker sind: gemeint ist Schottergarten, reimt sich aber nicht so prickelnd...

  • sicherlich richtig, allerdings haben Nicot bzw Kunststoffböden/Segeberger hier halt einen Nachteil, da dir die Sachen wegschmelzen. Daher denke ich auf einer Lösung rum. Alternative wäre ggf nen Holzkeil bauen den man vor die Nicot-Böden klemmt. Muss man nur die Kunststoffkeile kurz entfernen. Flugloch musst du eh abdichten

  • Bei den Segebergern einfach von Hinten ein Loch zwischen Bodenschieber und Gitter in den Boden bohren und in das Loch win Rohr einkleben.

    Funktioniert super.

  • Hallo,

    ich habe auch ein Gerät aus der Sammelbestellung erworben. Vielen Dank noch einmal an Andreas! Wirklich klasse Engagement!!


    Mir erschließt sich die Bezeichnung "Schnelldosierer" noch nicht. Wenn ich den Dosierer von 1g auf 2g umstellen muss, ist das für meine Begriffe ein verhältnissmäßig "starkes Gefummel".

    Ich habe Zandervölker mit einem und mit zwei Brutraumzargen an verschiedenen Ständen.

    Vom Varrox-Verdampfer habe ich ein Messlöffel, der gefüllt zwei Gramm Oxalsäure aufnimmt. So ein kleiner Messlöffel in Verbindung mit einem Verschluss für die Sublimierungskammer hätte doch auch gereicht, oder? Vielleicht habe ich die Einstellung der Dosierhilfe auch nicht verstanden.

    Dirk

  • Hi Dirk, ich warte noch auf meinen :love:

    Aber an Deiner Stelle würde ich alle mit 2g behandeln und gut.

    Was soll passieren?

    Das Verfahren ist so schonend für die Bienen, das liegt in der Tolleranz, denke ich.


    LG

    Bernd

  • Du kannst doch ein zweizargiges Volk ( wenn du auf ein Gramm eingestellt hast) zweimal hintereinander behandeln.

    dauert nicht mal ein bis zwei Minuten.

    Weiß nicht, ob pro Zarge mehr als ein Gramm notwendig wäre.

    Warum sollte ich denn unnötig überdosieren ?

    Nur weils einfach ist ?

    Nee.

  • überdosierung macht nur Sinn, wenn man durch ein Gitter/Lochblech durch bläst oder schon beim Verdampfen auch viel gleich wieder raus kommt zB bei offnem Flugloch.

    Der Unterschied von der Wirkungsverbesserung bzw Schädigung war im Bereich von mehr als 1-2g Verdampfung bei den Versuchen mit Varrox gering, höhere Dosen brachten keine Verbesserung mehr bzw wirkten sogar negativ (4-10g)

  • Das bohren an der Kiste ist unproblematisch, ich schraube eine blanko Hundemarke davor.

    Heh was für super Idee, Kombination aus Beutennummer und klappbarem Bedampfungsloch.

    Du bist mein Held, ich nehme dafür jetzt meine Schlüsselanhänger mit Nummer.


    Liebe Grüße Bernd.

    Pushen wir uns nicht an den Stöckchen dieser Welt, bewegen wir Baumstämme, auf denen wir stehen.

  • Mein 18v System ist Bosch Professional, jedoch habe ich nur 2x 2ah Akkus. Geht das oder brauche ich grössere Akkus?

    Mir zugetragene Informationen besagen, das mit einem 4 bis 5 Ah großem 18V-Akku 20 bis 30 Anwendungen möglich sind, bei manchem auch noch wesentlich mehr.


    Diese Streuung schreibe ich nicht den Akku-Marken zu, sondern viel mehr dem eigentlichen individuellen Prozess vor Ort und Handhabe der Anwender wie der Beschaffenheit des Bienenstands, den Beutentyp und ob Vorrichtungen wie Bohrungen vorhanden sind und wie alles beschaffen ist.


    Edit:

    Informationen zu einem 2 Ah Akku kenne ich nicht, vermute aber keine proportional vergleichbaren Ergebnisse.

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