Josh Guth larvt immer "feucht" um wie er sagt in seinen vielen ausnahmsweise hoch interessanten Videos auf Youtube. Er erstellt aber auch bombastische Starter und verfüttert insgesamt über 3 Tonnen Qualitätshonig nur für die Vermehrung von Qualitativ hochwertigen Weiseln.. Vermehrungsbetrieb halt...
Heuvels Königinnenvermehrung
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Von Nicot gibt es einen Platte mit Abdeckung in der die Weiselbecher stecken und in die man die Kö zum Eierlegen im Volk einsperrt.
Ja, das ist die genannte Zuchtkassette. Die funktioniert aber nicht im Modus von Weiselbechern, sondern die Weiselbecher werden nachher umgesteckt. Das erspart also nur das Umlarven.
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Ob man allerdings mit dem Einsperren der Königin auf einer Mittelwand genau diesen Effekt erreicht, steht in Frage.
Nun, zumindest im Abstrakt der zweiten Studie steht, dass in kleineren Einheiten größere Eier produziert werden. Ist die Frage, ob sich dieser Effekt auf die Anzahl der produzierten Eier bezieht, oder auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Pflegebienen?
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Ist die Frage, ob sich dieser Effekt auf die Anzahl der produzierten Eier bezieht, oder auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Pflegebienen?
Ich dachte auf die Anzahl der freien Zellen.
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Freie Zellen können ja in einer kleinen Einheit reichlich vorhanden sein.
Das passt dann irgendwie nicht.
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Das passt dann irgendwie nicht.
Ulrich würde vermutlich sagen, DAS ist doch der rote Faden bei den ganzen Geschichten^^
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Ob man allerdings mit dem Einsperren der Königin auf einer Mittelwand genau diesen Effekt erreicht, steht in Frage.
Nun, zumindest im Abstrakt der zweiten Studie steht, dass in kleineren Einheiten größere Eier produziert werden. Ist die Frage, ob sich dieser Effekt auf die Anzahl der produzierten Eier bezieht, oder auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Pflegebienen?
Die Studie hat als eine Erkenntnis, dass die Eigröße unter ungünstigen Bedingungen variiert, um bei kleineren Einheiten eine höhere Überlebensrate zu gewährleisten. Brutpflege als geringe Ressource, der mit der höheren Ei-Qualität entgegengesteuert wird, damit die knappe Ressource nicht verschwendet wird. Irgendwo gab es einen entsprechenden Vortrag mit Exkurs zu Forschungen dazu, Jeff Pettis meine ich, aber ich hab zu viel geguckt im Winter.
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Ich lese gerade im neuen "Bienenjournal" B. Heuvels Artikel "Königinnen einfach vermehren". Wie immer bei Heuvels Beiträgen sind seine Verfahren sehr interessant, aber immer wieder stellt sich mir die Frage, ob das nur eine Eigenmeinung ist, oder ob das in breiterer Praxis unterlegt ist.
Basisverfahren ist die Zucht im Honigraum. Aber:
1. Er setzt die Zuchtmutter zuvor auf eine Mittelwand in einer Bannwabentasche. Wegen der eingeschränkten Legemöglichkeit soll sie dann größere Eier legen, was wiederum Königinnen mit einer besseren Konstitution ergeben soll. Gibt es dafür Nachweise?
2. Er gibt ein Tröpfchen Gelée royale in das Weiselnäpfchen, das er eigens zukauft. Finde ich einleuchtend. Ich würde aber eher selbst erzeugtes nehmen, d.h. erst einige Zellen anpflegen lassen (oder Schwarmzellen nehmen) und dort das Gelée royale entnehmen. Mir fällt dazu die Methode des doppelten Umlarvens ein, bei der man die Weiselzellen zunächst anpflegen lässt und dann eine neue Larve zusetzt (die dann von Anfang besser ernährt ist).
3. Er verteilt die Weiselzellen schon nach 48 Stunden auf relativ kleine Ableger (zwei Brutwaben) oder sogar in vorbereitete Begattungskästchen (Apidea), in denen zuvor ein Königin gezogen wurde. Die Endpflege erfolgt also in recht kleinen Einheiten. Warum er keine Endpflege im weiselrichtigen Volk macht, weiß ich nicht, bei der Honigraummethode würde sich das ja anbieten.
Hat jemand praktische oder theoretische Erkenntnisse, die diese Verfahren unterlegen?
zu eins, das stimmt, deswegen im Mini halten mit wenigen hundert Eiern pro Tag statt mehreren Tausend. Zu zwei, Gelee Royale hat je nach Alter der Larve ne andere Zusammensetzung, ist also nicht ideal. Drittens kann ich nicht nachvollziehen, in den kleinen Einheiten sehe ich die Versorgung schlechter
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Von Nicot gibt es einen Platte mit Abdeckung in der die Weiselbecher stecken und in die man die Kö zum Eierlegen im Volk einsperrt.
Ja, das ist die genannte Zuchtkassette. Die funktioniert aber nicht im Modus von Weiselbechern, sondern die Weiselbecher werden nachher umgesteckt. Das erspart also nur das Umlarven.
So lange ist das her... . Das fällt bei mir unter die Rubrik "Es gibt was neues, also ausprobieren" .
Heute fällt es unter die Rubrik, "das Geld kann man sich sparen. Es ist besser dafür die Frau zum Essen auszuführen"
Man kann sich so einige imkerlichren Neuerfindungen sparen. Back to the roots. Siplify your Imkerei! Da kann ich meine Skills zeigen. Und es macht mehr Spaß.
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Ich erinnere mich an Bernhards Spruch: Königinnen, so gross wie Mäuse.
Das war ja auch der Grund, sie im Brutschrank händisch zu mästen, besser als die Bienen es könnten.
Wo ist denn dieser Mc Fly, hat der nur noch Königinnen im Kopf, statt sich hier mal zu beteiligen?
Markus….
Gruss
Ulrich
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Hallo
Auch hier eine absolut feuchtes „ Umlarven „
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10 Chinexen kaufen, 9 zum wechwerfen und einen "zum lieben" behalten.
Den Einen mit der Rasierklinge so hauchdünn schaben (beide Seiten!) bis er ausfranst, dann mit ner Nagelschere zurecht schneiden.
Das braucht 9 Versuche....
Ich liebe.,...... und war ma ein Verfechter vom Umlarvlöffel, der weint nun, weil er rum liegt und nur noch zum Auszählen benutzt wird.
Vorteil vom Chinexen (wenn er funzt) es kommt alles Futtersaft mit in den Napf.
Nachteil, es wird schnell ma ne Larve verletzt, aber das erkennt man, genau hin sehen!
Nich aufgeben, bei mir hat es auch gedauert
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Vorteil vom Chinexen (wenn er funzt) es kommt alles Futtersaft mit in den Napf.
Ich tat mich bei dem Chinesen so schwer mit dem Aufnehmen der Larve. Irgendwie verbogt sich dauernd die Zunge . Bin halt ein Grobmotoriker. Mittlerweile arbeite ich mit Pinsel und Schweizer Umlarvnadel. Der Pinsel ist für den Futtersaft, die Nadel für die Larve. Es muss halt jeder das geeignete Verfahren für sich finden.
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Bin halt ein Grobmotoriker
ich auch, doch.....
Das Beste, ich brauch fast nich mehr hin sehen, nur noch Larve(n) suchen.
Siehst nich mehr so gut, Riesenvorteil!
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