Imkerei erweitern auf 25 bzw. 50 Völker

  • Mehr kann ich nicht dazu sagen, hab auch nicht immer die Zeit mich hier fusselig zu schreiben.

    Falsch. Mehr willst du nicht dazu sagen. Wenn das nicht der Fall ist und du obendrein keine Zeit hast, warum schreibst du dann überhaupt irgendwas (halbes)?

    Du schreibst von Schwarmzeitphase (also auch irgendwann, nicht nur, Verwirrung pur).

    Und nein, da schaffe ich es nicht, in weniger als 10 Minuten ein Volk zu bearbeiten. Da müssen leere Honigräume geladen werden, da müssen Stände angefahren werden, da müssen die Honigräume getauscht werden, je nach Arbeitsweise Völker erweitert werden, da müssen volle Honigräume teilweise schon wieder mitgenommen werden, da werden bei vielen effektive Schwarmkontrollen durchgeführt, da muss wieder gefahren und abgeladen werden.

    Einem Anfänger da sehr kurze Zeiten vorzugaukeln, ohne weitere Hintergrundinformationen mitzuliefern, finde ich richtig fies. Das hilft dem Fragesteller mit Sicherheit nicht.


    Du könntest ihm ja mal anbieten, bei dir so ein Praktikum zu machen.

    Scheint ja grundsätzlich möglich zu sein. Nur so erreicht er dich nicht.

    Zu den Gescheitesten rechnest du dich ja selber nicht, aber offensichtlich weißt du, wie man Bienen richtig bearbeitet. Das wäre echte Hilfe. Mir bleibt das verwehrt, da ich ja nur rumgeigele bei den Bienen. Nutzt ihm ja nichts.

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  • Hallo Berggeist, bei Deiner Beschreibung eben kommt mir in den Sinn, daß wir alle mal gelernt haben im Frühjahr die Völker auszugleichen, damit man fast alle Arbeiten am Standort zur gleichen Zeit durchführen kann. Ich denke Brother Adam propagierte das auch. Das könnte die Arbeit erleichtern.

    Viele liebe Grüße und bleibt stabil

    Wolfgang, der auch nur rumgeigelt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

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  • Mein schlechtestes Volk im Raps hatte in der Himbeere mit das beste Ergebnis. Gut, man hätte sich über die Daumenbehandlung nicht ärgern müssen, weil man ja nie von den Qualitäten des Volkes, der Königin erfahren hätte.

    Ausgleich, insbesondere für Wanderstände, halte ich für gut, aber eine Gleichbehandlung bekomme ich dabei nur sehr geringfügig hin.

  • Weiß nicht wo das Problem liegt.

    Das Problem liegt darin, dass du mit sehr unklaren Aussagen mehr Verwirrung stiftest, als du hilfst.

    Ich hab viel eher das Gefühl, dass den meisten einfach die Vorstellungskraft fehlt. Mehr kann ich nicht dazu sagen, hab auch nicht immer die Zeit mich hier fusselig zu schreiben. :)

    Ich lass da lieber die Gescheiteren vor, die mischten sich ja eh schon hervorragend mit ein.

    Oooch, als gut organisierter Imker wirst du sicher eine vernünftige Antwort hinbekommen (z.B. zwei konkrete Beispiele für deine Thesen mit Zeitaufwand vorher / nachher). Vielleicht haben dann auch die Gescheiterten was davon. Es sei denn, dein Geschreibsel war nur heiße Luft, dann hättest du dir den Beitrag auch schenken können.


    Schöne Grüße - Matthias

    Es war alles sooo gut geplant. Und dann kam das Leben dazwischen...

  • Mein schlechtestes Volk im Raps hatte in der Himbeere mit das beste Ergebnis. Gut, man hätte sich über die Daumenbehandlung nicht ärgern müssen, weil man ja nie von den Qualitäten des Volkes, der Königin erfahren hätte.

    Ausgleich, insbesondere für Wanderstände, halte ich für gut, aber eine Gleichbehandlung bekomme ich dabei nur sehr geringfügig hin.

    Was oft genug auch was damit zu tun hat, dass man mit einem Ausgleich nur einen kurzfristigen Ausgleich erreicht, da die Ursachen für den notwendigen Ausgleich woanders liegen. Manchmal ist es wirklich nur, dass ein Volk im Vorjahr schwächer gebildet wurde oder Volk warum auch immer später anfing zu brüten, aber manchmal ist es auch die Queen oder oder oder.


    Wichtig ist halt zu dokumentieren wo man Ausgleiche vorgenommen hat, sonst wird’s mit der Nachzucht schwierig.


    Grundsätzlich kann ein ausgleichen aber durchaus der temporäreren Standardisierung eines Standes dienlich sein und Zeit sparen

  • ...

    aber ich bin wenigstens davon ausgegangen das man davon leben kann, sprich Mal in den Urlaub fahren oder und hin und wieder Mal lecker essen gehen. Sonst macht man sowas doch nicht oder?

    Du hast zwar Bienen, aber anscheinend haben die dich noch nicht. ;)

    Noch ein paar Saisons und die Frage stellt sich dir im günstigsten Fall nicht mehr.

    Der ganze Hype um die passende Edelstahlausstattung oder max. optimierte Betriebsweise vernebelt ein bisschen die eigentliche Faszination der Bienenhaltung.

  • Mein schlechtestes Volk im Raps hatte in der Himbeere mit das beste Ergebnis. Gut, man hätte sich über die Daumenbehandlung nicht ärgern müssen, weil man ja nie von den Qualitäten des Volkes, der Königin erfahren hätte.

    hin.

    Bretschko schreibt ja, jedes Volk nach seinen Bedürfnissen macht mehr Arbeit am Volk, spart aber in der Summe und gibt deutlich mehr Ertrag, als wenn man zwanghaft alles über einen Kamm schert. So verstehe ich auch das 'angepaßt' im angepaßten Brutraum. Gibt nicht nur den einen Weg.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

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  • Hiho.


    Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang in die Runde.

    Ich wäre sehr dankbar wenn einige von euch eure Planungen/Grundrisse/Bilder von Schleuderräumen, Lagerräumen etc. hier teilen könntet.

    Also keine soll–Zustände sondern Räumlichkeiten die genau so bereits für eine Völkeranzahl X funktionieren.

    Natürlich ist es schwer das auf ein oder mehreren Bildern abzubilden. Aber ich denke es gibt den ein oder anderen der das Teilen kann und will.

    Wichtig ist dabei auch mit wie vielen Völkern ihr die Räumlichkeiten betreibt.


    Würde mir ganz gern ein Bild machen und einen Entwurf skizzieren der meine Räumlichkeiten (Größe, Art, Boden, Wände, Decke, Lage, Position der einzelnen Stationen) abdecken soll für die Zukunft auch um eine grobe Orientierung zu haben welche Räumlichkeiten für eine gewisse Größe notwendig sind. Und ganz wichtig: die wirklich in der Praxis so funktionieren und nicht nur auf meinem Papier.

    Denke das hilft denjenigen die noch davor stehen enorm zumindest einige Fehler in der Planung zu minimieren.

    Auch wenn jetzt wieder einige zu Recht sagen das geht so nicht^^

    Kurz gesagt: ich will Beispiele sehen :p

  • Gibt da mehrere Threads zu. Einfach mal suchen und dein Anliegen dort schildern, dann zerschießt man hier nicht den Thread. Idealerweise mit einer eigenen Konzeption als Diskussionsgrundlage sowie DEINEN Rahmenbedingungen. Jeder Imker hat andere Bedürfnisse.

  • Es nützt Dir ja nichts, weil sicherlich fast keiner die gleichen räumlichen Gegebenheiten hat wie Du.

    Ansonsten kann ich Dir nur raten, viele Imker persönlich kennen lernen und dort im Gespräch den Betrieb besichtigen. Alle die Dich nicht reinlassen wollen, sind vermutlich eh nicht relevant für Dich. Die Anderen um so mehr. In Deiner Umgebung sind sicherlich zwei Hand voll sehenswerte Imkereien ansässig. Mach gleich eine Bilderstrecke dazu und dafür einen eigenen Faden, dann können auch die Gründer nach Dir davon profitieren. 👍

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