Im Gartenbedarf gibt es einen klebrigen Gel, den du bodennah etwa 5cm breit um die Stützen deines GestellsAmeisensperre.png auftragen musst und du hast Ruhe. Nachteil: es kann hie und da eine Biene kleben bleiben.
Waldameisen an den Beuten
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Die echte Waldameise ist geschützt und auf der Roten Liste. Daher keine tödlichen Fallen einsetzen, das ist im Grunde strafbar!
Schafwollfett stinkt, das wollen sie nicht.
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Die Waldameisen sind so vorsichtig, dass sie den Gel gar nicht betreten und man keine hängengebliebenen Ameisen findet. In unmittelbarer Nähe meiner Bienenvölker gibt es ein Netz von Nestern der geschützten kleinen roten Waldameise und ihre Strassen führen auch an meinen Bienenstöcken vorbei.
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Habe gerade das Zeug bestellt, ich probiers mal....
Lachnide: Gift kommt natürlich nicht in Frage
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Api-Lanol funktioniert ganz gut. Man muss nur mit dem Geruch klarkommen, riecht etwas streng.
Gruß, Thorsten
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Die Waldameisen sind so vorsichtig, dass sie den Gel gar nicht betreten und man keine hängengebliebenen Ameisen findet. In unmittelbarer Nähe meiner Bienenvölker gibt es ein Netz von Nestern der geschützten kleinen roten Waldameise und ihre Strassen führen auch an meinen Bienenstöcken vorbei.
Naaaaja, das lass ich mal so stehen.
Ich hab schon oft genug bei anderen Imker so ein grünes Klebegel an den Auflagerfüßen gesehen. Da hingen x hunderte Ameisen drauf. Nagut, es war eine Myrmica sp., dennoch hätte man das auch anders lösen können.
Besonders hartnäckige Arten gehen auch "über Leichen", bis die Stelle eben nicht mehr klebt und dadurch eine Fleischbrücke entstand.
Könnte mir schon vorstellen, dass das Formica polyctena (falls du denn mit der Bestimmung richtig liegst) auch mal versuchen könnte.
Wäre mir zu heikel.
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Ich habe solche Überfälle immer nur bei schwachen Völkern erlebt. Bei mir hat Backpuver geholfen. Großzügig vor dem Flugloch ausstreuen.
Bei meinen Begattunskästen waren sie oft unter dem Deckel. Da habe ich die Beine des Tisches in alte Konservendosen gestellt und diese mit Wasser gefüllt. Wenn man das Gras kurz hält, damit keine Brücken entstehen, hilft das. So jedenfalls meine Erfahrungen.
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Bei mir hat Backpuver geholfen.
Mit Backpulver tötet man aber geschützte Tiere
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Auf dem zweiten Stand ist es formica rufa. Auch sie versucht es gar nicht erst, über den Gelstreifen zu klettern. Wichtig ist, dass die Sperre als Repellens im ausgehenden Winter angebracht wird, bevor die Spuren der Ameisen bereits den Weg weisen.
Ich gebrauche dies seit mehr als 20 Jahren und ich habe nie "Ameisenfriedhöfe" produziert.
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...und übrigens
Auch für Spitzmäuse ist dieser Leimring ein unüberwindbares Hindernis.
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Guten Morgen, ich möchte noch abschließend berichten: das Api-Lanol funktioniert (der Geruch ist auch gar nicht schlimm)! Man muss das Zeug erwärmen, damit es streichfähig wird. Die bestrichenen Beutenfüße werden nun von den Ameisen gemieden, die Bienen können ungestört ihren Aufgaben nachgehen. An die Obstbäume habe ich auch gleich einen 10 cm breiten Ring angestrichen. Nun ist Ruhe.
Schöne Grüße,
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Kalktünsche, wussten die Alten.
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Neuer Standort, Pflanzsteine, 2 Balken als Auflage, Ameisen aussen an allen Kisten.
Denkst Du, es könnte reichen, dünne gekalkte Leisten (24mm) zwischen Auflagebalken und Beutenböden zu legen, als Ameisensperre?
Bewuchs ringsum ist niedrig, kann nicht als Aufstieg benutzt werden.
Liebe Grüße,
humml 🙂
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ich denke da nichts Ich hab aber auch kein Problem mit Emsen.
Mein Opa hat getünscht, das hat geholfen. Hab ich gesehen.
Der hat die Tünsche selber gemacht, und gesagt: die mögen das nicht....
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