Es gibt mehrere Varianten anscheinend für die Sanierung. Unterschied ist der Tausch von A und B.
Dann mache ich es nach Liebig Art.
Danke.
Es gibt mehrere Varianten anscheinend für die Sanierung. Unterschied ist der Tausch von A und B.
Dann mache ich es nach Liebig Art.
Danke.
Aber der Tausch von A nach B und B nach A ist der einfachste Weg, es Kommt nur auf den Richtigen Zeitpunkt an . ( Volkstärke , Klimatische Verhältnisse , Trachtangebot )
Gruß Jürgen
Aus meiner Sicht wären diese Völker zu vermerken und umzuweiseln. Wenn es nicht an dem liegt der hinter der Beute steht.
War von Anfang an ein schwacher Ableger der jetzt in drei Wabengassen sitzt. Vereinigung wäre hier angebracht, möchte aber eine Sanierung mal ausprobieren.
Ich denke alles richtig gemacht zu haben: Varroa-Kontrolle, Behandlung, Futter, etc. alles OK!
Das bedeutet aber, dass der Fehler hinter der Beute stand und das meinte ich. Hier war einfach zu schwach gebildet und daher hättest du besser vereinigt und mit einem stärkeren Volk in den Winter gegangen. Also hast du, tut mir leid wenn ich das so sagen muss, nicht alles richtig gemacht.
Das bedeutet aber, dass der Fehler hinter der Beute stand und das meinte ich. Hier war einfach zu schwach gebildet und daher hättest du besser vereinigt und mit einem stärkeren Volk in den Winter gegangen. Also hast du, tut mir leid wenn ich das so sagen muss, nicht alles richtig gemacht.
Mag ich so nicht stehen lassen. Natürlicher Milbenfall lag bei 3 Milben auf drei Tage im August. Dann folgte die Behandlung mit 70ml AS auf 3-4 Tage. Das Volk belegte im Oktober sieben Wabengassen und somit war es für eine Vereinigung m. M. n. zu stark. Auffällig war der hohe Totenfall nach der Ox-Behandlung mit 30ml. Dies führte zu der jetzigen, geringen Bienenmasse. Mehr kann ich leider nicht richtig machen. Was wäre nach Deiner Ansicht "richtiger" gewesen? Bin für alle Hinweise dankbar.
...
Bevor du zu solchen Einschätzungen kommst, wäre m.E. gut, erstmal zu fragen warum ein Volk klein ist.
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Habe ich doch oben geschrieben, wenn du es richtig liest.
Es gibt zwei Gründe die mir derzeit einfallen, weswegen ein Volk zu klein ist,
1.) entweder wurden imkerliche Fehler gemacht wie z.B. im Rahmen der Varroabehandlung, der Auffütterung (zu viel/zu wenig), zu spät bzw. zu schwach gebildet etc.
oder 2.) es liegt an der Königin, bzw. sonstige Krankheiten im Volk. Ein solches Volk würde in der Natur dann nicht überleben bzw. für den nächsten Winter genug sammeln um zu überleben, weswegen hier aus meiner Sicht vom Imker das vorzunehmen wäre, was ansonsten die Natur übernimmt....
Zum Beispiel habe ich einige jetzt kleine Völker relativ spät gebildet, um Reserveköniginnen im Frühjahr zu haben. Die sind einwandfrei und sollen zur Trachtreife geführt werden, vorausgesetzt bei der großen Frühjahrsduchsicht im März stellt sich raus, dass die Wirtschaftsvölker alle weiselrichtig sind.
Hier in deinem Beispiel schreibst du es selbst: Spät gebildet, daher klein. Dass du die Völker nach Unterstützung (päppeln) nutzen kannst mag sein, aber hier gilt eben 1.) !
Deine Worte waren eben aber noch:
ZitatWar von Anfang an ein schwacher Ableger der jetzt in drei Wabengassen sitzt.
Jetzt heissen deine Worte:
Zitat von HeckflosseDas Volk belegte im Oktober sieben Wabengassen und somit war es für eine Vereinigung m. M. n. zu stark.
... was denn nun??
Das Rähmchenmaß wäre übrigens auch interessant. Kann man hier nicht erkennen.
Der Milbenfall vor der AS Behandlung scheint niedrig, heisst aber noch nicht zwangsläufig das sehr wenig Milben drin sind, deutet aber darauf hin...
Wie viele Milben sind denn im Rahmen der Behandlung und auch später (Mitte September) gefallen?
wenn das Volk im Oktober stark genug war, liegt es mMn nicht an der Königin, wenn es ansonsten gesund aussieht. Futterkranzproben helfen ...
Es ist wahrscheinlich wegen Varroa geschrumpft.
Ich würde die Sanierung, wie beschrieben, versuchen.
Wurde denn eine Winterbehandlung im brutfreien Zustand durchgeführt und wie viele Milben sind dabei gefallen?
…
halte dich bitte zu 100 Prozent an die gegebene Anleitung. Bei Dr. Liebig auf der Seite…
Ich für meinen Teil vermute ja, genau hier das Problem…
Aus Gründen höre ich lieber auf andere, die wirklich einfach imkern… aber halt so, dass es auch klappt.
Deine Worte waren eben aber noch:
Jetzt heissen deine Worte:
... was denn nun??
Meine sechs anderen Ableger belegten zehn Wabengassen. Somit war dieser Ableger schwächer im Vergleich zu den anderen aber zu stark für eine Vereinigung.
Als Rähmchen verwende ich Zander.
Volk war bei Ox brutfrei.
Es gibt keine Zahlen nach der AS/Ox.
Ich finde das Aufsetzen schon ganz gut. Die Alternative wäre die Königin abdrücken und das Volk vereinigen. Ist evtl. der letztlich arbeitspraktischere Weg, vor allem, wenn der schwächliche Zustand eher an der Königin liegt als an anderen Faktoren.
Aber warum soll sie nicht erst mal weiter legen dürfen? Es kann auch passieren, dass eine der beiden Königinnen irgendwann nicht mehr da ist (vor allem, wenn du die Völker nicht früh genug wieder trennst), dann ist eben dann vereinigt. Und so ein verhindertes Zweiköniginnenvolk, mit lauter auslaufender Brut über Absperrgitter, evtl. schon nah an der Schwarmlust, eignet sich phantastisch zum Zellen ziehen im Mai.
Vor allem bei größeren Wabenmaßen ist, wenn beide Königinnen bleiben, auch der Umstieg auf eine Zweiköniginnenbetriebsweise mit entsprechendem Umsortieren in einen Brutraum eine denkbare Alternative.
Noch hat man Zeit die Videos von Dirk Unger und Rudi Maurer anzusehen, warum man es nicht machen sollte...
Vereinigen mit anderen Schwächlingen oder mit Wämeschieden und etwas Futterteig päppeln ohne die starken vor der Frühtracht zu schwächen.
Werde ich machen, danke für den Hinweis.
Ian Steppler setzte sehr vielen Schwächlinge auf Starke auf. Wobei man daran denken muss, dass er auch keine Frühtracht hat und er die richtig starken Völker erst am Ende der Saison braucht.