10 oder mehr Dadantwaben Brut

  • Hallo luffi

    Gewichte:

    Königinnen: 0,23 – 0,3 g. Ei ca. 0,3 mg. Arbeiterin im Durchschnitt: 82 mg.


    Mein Zellmaß auch 5,1 mm und ich denke 5 Waben US-Dadant sollten reichen.

    5,1 mm / 5,4 mm

    4,439 Zellen pro cm2 / 3,960 Zellen pro cm2

    US-Dadant:

    9.730 Zellen pro Wabe / 8.680 Zellen pro Wabe


    Max. 2. 500 Königinneneier/Tag ergibt bei 21 Tagen: 52.500 Zellen

    7 Waben / 6 Waben

    D. h. wenn Königin bei leeren Waben 21 Tage hintereinander stiften würde (tut sie das?).

    Königin legt bei 25 Grad Tageshöchsttemperatur: ca. 2.245 Eier pro Tag

    21 x 2.245 = 47.145 Zellen, d. h . 5 Waben sind ausreichend für meine Betriebsweise mit Schied.

    2.245 Eier auf einer Fläche von 506 cm2 (also 5 dm2) zu verteilen – schon beachtliche Leistung.

    Imker Bruno

    12 Völker US-Dadant ... schauend, staunend, lernend ...

  • Hallo FranzXR ,

    Nicht so verbissen sehen. Alles ungefähr und relativ.

    Übrigens kleiner Tipp für alle Interessierten für Zahlen (die Meisten kennen die Seite bestimmt schon): Einfach googeln "Mathematik für Imker" und "Glückshonig".

    Imker Bruno

    12 Völker US-Dadant ... schauend, staunend, lernend ...

  • Eine Königin, die nur 5-8 DN- waben schafft,

    das entspricht von der Fläche etwas mehr als 5-8 Waben Dadant, wir haben von DN 1,5 geschrieben. Oder meinst du 5-8 Dadant Waben ?

    Bis bald

    Marcus

    Die Antwort hierauf würde mich auch interessieren.


    Mit meinen 6 Waben 1,5 DN habe ich ca. 48.000 Zellen. Ich meine zumindest erinnerlich zu haben, dass eine Wabe ca. 8.000 Zellen hat.


    Wegen den Infos zur Carnica auf jeden Fall ein Danke. Ich schrieb ja, dass ich von Carnica nur Infos von höhren sagen habe, da ich nur mit Buckfast imkere.

  • 8.020... :wink:

    Grüße Luffi


    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. :u_idea_bulb02:

    (Lucius Annaeus Seneca - römischer Politiker, Dichter und Philosoph - * 4 v.Chr, † 65)

  • Wenn ich mir so überlege, dass eine Königin, sagen wir 2000 Eier an manchen Tagen legt und 1000 Eier wiegen so viel wie sie selbst, dann legt sie ja ihr doppeltes Körpergewicht. Das muss ja irgendwo her kommen, also muss sie genauso viel essen. Allerdings wird ja nicht alles was man so isst 1:1 umgesetzt und sie braucht auch noch selbst Energie zum laufen, legen und regenerieren. Selbst wenn das alles sehr effektiv abläuft, kommt sie bestimmt auf das 2,5 fache ihres Körpergewichts, was sie an solchen Tagen essen muss.

    Da wird mir auch klar, warum die Bienen sie mit Geleeroyal füttern und sie das Essenholen und grobe Verdauen nicht auch noch machen muss. Und auch, warum immer so viele Arbeiterinnen um sie rum sind. Hat jemand eine Idee, wieviel Futterkontakte eine Königin pro Tag hat oder wieviel Gramm bei einer Fütterung übergeben werden?

  • Da wird mir auch klar, warum die Bienen sie mit Geleeroyal füttern und sie das Essenholen und grobe Verdauen nicht auch noch machen muss. Und auch, warum immer so viele Arbeiterinnen um sie rum sind. Hat jemand eine Idee, wieviel Futterkontakte eine Königin pro Tag hat oder wieviel Gramm bei einer Fütterung übergeben werden?

    und es wird klar wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ihrer Pflegebienen sein muss, um das richtige Futter in Menge und QUALITÄT zu erzeugen.

    Das geht nur mit Vielfalt bei Pollen und Nektar.

    Massentrachten sind da wohl eher kontraproduktiv?

    Gruß

    Harald

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • und es wird klar wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ihrer Pflegebienen sein muss, um das richtige Futter in Menge und QUALITÄT zu erzeugen.

    Das geht nur mit Vielfalt bei Pollen und Nektar. Massentrachten sind da wohl eher kontraproduktiv?

    GENAU SO, Harald. Das die Völker im Raps regelmäßig in der Volksstärke explodieren und schwarmlustig werden ist einfach ein stummer Schrei der Verzweiflung. Eine Anklage an den Imker, der sie in die Massentracht gestellt hat. Blah, blubb, die 100ste.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

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