Winterverluste 2021/2022

  • Das Besondere daran ist, dass es diesmal auch viele „Alte Hasen“ erwischt hat, die in den vergangenen Jahren noch Lösungen gefunden hatten.

    Das Besondere ist eigentlich, dass ich das jedes Jahr in einer Betrachtung der Winterverluste lese und es immer noch etwas besonderes ist.



    Ganz ehrlich, ich finde die Toleranzzucht eine tolle Sache und hole mir vom entsprechenden Züchter gelegentlich auch Königinnen für meine Völker. Die Idee, dass jeder etwas machen kann, finde ich aber vor allem idealistisch, bzw. habe ich die Ausführungen von Herrn Jungels dazu nicht gefunden und daher nicht gelesen.

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  • Satia schreibt: „Was soll ich da ändern?„

    Nichts! Es waren ja nur ein paar Gedanken wie man vorgehen könnte und worauf man achten sollte.

    Ich denke, dass jeder, auch Du, vermehren muss.

    Ich weiß nicht wie ich weisellose Völker, oder …, …. ersetzen könnte. Sag es mir, bitte!

    Über 7 Jahre habe ich nur Stand begattet, so auch in Zukunft.

    In 2021 habe ich zwei Königinnen erstmalig zu gekauft. Rein aus der Möglichkeit, vergleichen zu können.

    Unsere Bienen und deren Haltung ähneln sich, so vermute ich mal, recht stark 😉

  • und so sah es aus 😉

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  • Winterverluste lassen sich überwiegend auch ganz automatisch per Windkraftn aussortieren. Entweder der Wind nicht stark propolisierte Deckel ab - bequemer Eiblick in die Waben, ohne Steine, Blech- und Zwischendeckel und Folie entfernen zu müssen - oder er fegt die leichten Beuten gleich ganz um. Für Euch getestet und für arbeitssparend befunden! ;) ;) ;)

  • Winterverluste lassen sich überwiegend auch ganz automatisch per Windkraftn aussortieren. Entweder der Wind nicht stark propolisierte Deckel ab - bequemer Eiblick in die Waben, ohne Steine, Blech- und Zwischendeckel und Folie entfernen zu müssen - oder er fegt die leichten Beuten gleich ganz um. Für Euch getestet und für arbeitssparend befunden! ;) ;) ;)

    Warst du nicht der der seine Völker vorzugsweise innerstädtisch auf Hausdächern hast oder verwechsle ich das?


    Mein Beileid, auch wenn du es mit Galgenhumor zu nehmen scheinst.

  • Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Freier Imker

    Ohne DIB oder Verein

    Nicht vorbelastet

    Offen für alle Anregungen

  • Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Möchtest du etwas zum Schadbild und der Varroabehandlung 2021 sagen bzw ggf Bilder hier einstellen? Vielleicht kann jemand helfen bzw was daraus lernen

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  • Moin,

    ich ware gerade an meinen Völkern und habe bei den ersten schönen Sonnenstunden nach den Völkern geschaut. Bisher fliegen alle, was ich schon mal ganz bruhigend finde.

    Ich hab auch bei den ersten Völkern kurz reingeschaut, Schiede gesetzt (Wärmeschiede, mal schauen, ob das was bringt) und leere Futterwaben rausgeschmissen.

    Keine Brut vorhanden (hab jetzt nicht nach Stiften geschaut), Bienenmasse ist ok, Futter gut. Ich würde vermuten, dass der Pollen fehlt...

    Ich hab letztes Jahr direkt im Anschluss an die Sommerernte (Ende Juli/Anfang August) eine TBE gemacht und mit OX behandelt. Soweit so gut, aber....

    Gestern hatten wir Dr. Büchler per zoom als Gast bei uns im Imkerverein.

    Den Vortrag kennen wir ja schon und hatten das eine oder andere ja auch schon in den verschiedenen Fäden diskutiert. Hab gerade auch das Thema von Chris zum Thema, ob die TBE im Sommer alleine ausreicht, gefunden. Aber auch Brutpause nach Dr. Büchler, etc.

    Zwei Dinge, die sich mir gestern nochmal aufgedrängt haben:

    - Laut seinen Studien ist die Zeit im Juni/Juli besser geeignet, um eine Brutlücke heribeizuführen, als später im Jahr, auch wenn Anfang August auch noch geht.

    Dabei nutzt er halt gerne das Bannwabenverfahren, aber genauso Scalvini, bzw. diesen Käfig, der direkt in die Wabe eingelassen ist, oder halt TBE. Wer dann auf Chemie zurück greifen will, muss halt bis zur Sommerernte warten.

    Wer im Juni/Juli schon ansetzt, kann früher wieder mit dem Eintrag von Pollen rechen. Je nach Region, kann es zu spät im Jahr wenig bis keinen Pollen mehr geben, was sich negativ auf die Volksentwickluing in Richtung Winter auswirken kann.

    - Seiner Meinung wird das Oxalsäureverdampfen so schnell keine Zulassung bekommen, da nach seinen Studien Oxalsäsure träufeln im Sommer die Bienen genauso wenig beeinträchtigt als wie das Oxalsäureverdampfen bei gleichzeitg genausoguter Milbenreduktion (ca. 90-95%). Dabei nutzt er zwischen 80ml-135ml pro Volk, z.B. OxyBee oder Oxuvar in den gängigen Dosierungen, die ja eine Zulassung haben. Also warum eine neue Zulassung mit einem Verfahren herbeiführen, was schlechter im Anwederschutz ist, bei gleichguter Milbenreduktion und Bienenverträglichkeit.

    Bei Tautz hatten wir das ja auch schon mal gesehen, dass er im Sommer bei TuB teilweise Oxalsäure träufelt anstelle Nutzung von AS im Dispenser.

    Zeitlich gibt es zwischen Oxalsäure träufeln und dem Einsatz vom Sublimox kaum Unterschiede.

    Und nach der Behandlung muss regelmäßig eine entsprechende Befallsdiagnose durchgeführt werden, um zu erkennen, welche Völker nochmals hohen Milbenfall aufweisen. Dazu hat uns ja auch der Rudi in den verschiedenen Fäden/Vortrag geraten.

    Womit ich dann spät im Jahr nochmal nachbehandeln kann, falls der Milbefall zu hoch ist, hab ich leider vergessen zu fragen, ärgere mich gerade ein wenig darüber.

    Auch wenn meine Völker erst einmal aus dem Winter gekommen sind, jetzt fehlt der Pollen, den ich letztes Jahr durch die TBE komplett aus den Völkern entfern habe, damit sie richtig durchtarten können.

    Ein Fehler, ihn mit der TBE komplett aus den Völkern zu nehmen?

    Ab jetzt kann es nur bergauf gehen, der Frühling naht mit großen Schritten!

    Abgerechnet wird im April.....

    Grüße aus HH Andreas


    Man kann sich den ganzen Tag aufregen :evil: ------- Ist aber nicht verpflichtet dazu :cool:

  • Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Möchtest du etwas zum Schadbild und der Varroabehandlung 2021 sagen bzw ggf Bilder hier einstellen? Vielleicht kann jemand helfen bzw was daraus lernen


    Ich behandle seit Jahren im Spätsommer und im Winter mit Varromed. Das hat sich bei mir als sehr praktikabel und einfach in der Handhabung herausgestellt.

    Die verendeten Völker habe ich testweise mit BeeStrong eingefüttert. Auffälligerweise sind auch nur Völker eingegangen, welche ich mit BeeStrong gefüttert habe. Woher das kommt weiß ich nicht, ich werde aber zukünftig wieder mit selbstgemachtem Teig ohne BeeStrong einfüttern. Die Varroabehandlung mit Varromed behalte ich bei.

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  • Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Da würde ich mich schon auf Ursachensuche machen um die Verluste im nächsten Jahr vielleicht zu vermeiden.



    Ich selbst habe bis jetzt 1 Volk von 14 an die Ruhr verloren:


    Ruhr

    Ruhr-Zellen

    Ruhr-Gemüll


    Zur Ursachensuche muss ich erst meine Aufzeichnungen bemühen.


    Nun wird ja empfohlen alle Rähmchen einzuschmelzen. Kann man solche Futterwaben

    Ruhr-Futterwabe

    noch retten und eventuell im April/Mai an Ableger verfüttern?

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