Mal wieder ein Versuchsballon, um ein paar Meinungen einzusammeln :
Dieses Jahr hatte ich im Sommer mit Zuckerwasser 1:1 eingefüttert, später, so in der zweiten Septemberhälfte dann noch ca. 5 kg ApiInvert pro Volk.
Der Grund für das ApiInvert war, das bei einem Vereinsvolk im Frühjahr Zuckerkristalle in einer Futterwabe waren, weil anscheinend die Bienen keine Gelegenheit zum invertieren hatten. (Zu schnell oder zu spät oder zu konzentriert, ...)
Die Frage für mich ist also, ob ich bei der späteren Fütterung kein ApiInvert nehme, sondern einfach in 3:2 Zuckerwasser ein bisserl Invertin reintropfe.
Hat das jemand schonmal gemacht? Wenn ja, geht das schnell genug, das da nix schlecht wird, also idealerweise innerhalb von ein paar Stunden?
Das Invertin werde ich sowieso da haben, weil ich in Zukunft meinen Futterteig selber machen werde.
In irgendeinem Paper stand, das das invertieren von Zuckerwasser "nicht mehr empfohlen wird", "wegen HMF", aber HMF entsteht laut Wikipedia nur bei nicht-enzymatischer Invertierung. Invertase ist aber ein Enzym. Deshalb bin ich ein bisserl skeptisch was diese Warnung angeht.
Was denkt ihr?