Erzählt doch mal vom Aufwand:
Völker über den Winter bringen, Winter- und Vorbereitungsarbeiten, Pflege, Schulungen, Weiterbildung , Fürsorge, Zeitaufwand...
Nicht zu vergessen Rücken, Gerätschaften, Einkauf, Fahrtkosten, das Risiko einer Missernte etc. - vielleicht gibt es da schon eine kleine Broschüre, in der solche Sachen zusammengetragen sind, das habe ich noch nicht recherchiert - oder wir könnten so ein kleines Faltblättchen erstellen, auf dem diese Punkte aufgeführt sind. Wäre dann in einem anderen Thread, hier geht es ja erstmal um den Selbstkostenpreis, den man sich anhand verschiedener Tools überlegen kann.
Eine weitere einfache Herangehensweise, die ich gut finde und die woanders schon genannt war, finde ich wenn man einfach eine Imker-Barkasse übers Jahr führt mit einem bestimmten Startbestand (z.B. 100 Euro/Volk) und dann am Ende des Jahres den Endbestand zählt und übers Jahr konsequent alle (!) Kosten der Imkerei davon abzieht. Dann kann man ohne rechnen den tatsächlichen Aufwand schnell herausbekommen und somit einen Mindestpreis bestimmen. Einmalanschaffungen wie eine neue Schleuder würde ich dann allerdings nur mit dem linearen Abschreibungsbetrag fürs erste Jahr berechnen und nicht mit der vollen Summe, sonst ist die Schatulle zu schnell leer ;-). Das war jetzt auch nix Neues, aber das meiste zum Thema Preisfindung wurde auch an anderer Stelle schon gesagt, da lohnt sich die Suchfunktion.
Schöne Grüße - Matthias