Welche Biene?
Welche Belegstelle?
Hast du ein Photo von den Kisten mit denen du Fährst?
Welche Biene?
Welche Belegstelle?
Hast du ein Photo von den Kisten mit denen du Fährst?
Ach so, jetzt verstehe ich, du hast den Segeberger 3fach Boden, darauf die 0,5Zarge mit Deckel und 2 umgebauten Trennstegen.
Also damit gibt es auf einigen Belegstellen bestimmt Probleme.
Auf unsere Insel kämst du damit nicht, Landbelegstelle, naja da würde man evt 1. Auge zudrücken.
Liebe Grüße Bernd.
Verstehe jetzt nicht was daran lustig ist.
Wenn du Inseln/Halligen beschicken willst, heißt es nicht selten „maximal Mini+“ und selbst bei Mini+ bitte aus Platzgründen zwei Königinnen mit Trennschied rein.
Bei einer Landbelegstelle mit reichlich Platzangebot ist deine Variante sicherlich vorteilhaft.
GrueneHecke letzeres habe ich auch gehört.
Ein geteiltes MP ist für mich persönlich Bastelkram und widerstrebt mir in der Anwendung.
Nicht das ich so etwas nicht schon gebaut hätte, aber es hat sich bei mir gezeigt, das das einfach zu fehleranfällig ist.
Klar können das meine Buckfastkollegen in SH gern so auf ihren 2 Belegstellendurchgängen vorgeben, aber den Sinn kann ich da momentan nicht erkennen.
Liebe Grüße Bernd.
Wenn du die Größe einiger Inselbelegstellen siehst, kannst du das nachvollziehen.
Z.B. hat Helgoland gerade einmal ca.80m2 zum Aufstellen der Königinnen zur Verfügung.
Wenn da jetzt 200 M+ kommen ist da kein Platz mehr. Kieler/Apidea sind da einfach das hoch der Gefühle
Kai, klar verstehe ich das mit der Aufstellfläche, dann bitte nur apideaformatige Begattungskästchen oder überlegen, ob diese Belegstelle überhaupt öffentlich angeboten werden sollte.
Wenn ich nur eine kleine Fläche habe, kann ich nur eine beschränkte Anzahl an Drohnengeschwistergruppen dort aufstellen. Das führt dann wieder zu einer Einengung der Genetik der dort begatteten Königinnen und damit evt. auch ihrer Nachzuchten.
Ist das für die "breite" Masse dann noch sinnvoll?
Welchen Sinn ergibt dann so eine Belegstelle gegenüber einer 3 oder 6 Drohnengeschwistergruppen besamten Königin?
Wo lohnt sich dann der ganze Aufwand als Belegstelle.
Als Belegstelle braucht es entsprechend Durchsatz, damit man sich auch langfristig diese Arbeit macht. Aber nun bin ich schon ganz weit weg vom Thema und sollte dafür dann ein eigenen Diskussionsfaden eröffnen.
Liebe Grüße Bernd.
ca.80m2
Ich war noch nicht da, aber das bezweifele ich doch massiv.
Das ist ja schon fast künstliche Besamung.
@Bergeist bitte instrumentelle Besamung, denn ich kenne im Moment keinen persönlich der Drohnensperma synthetisch gewinnt oder mit natürlichen Drohnensperma unbefruchtete Eier befruchtet. (Es geht dabei nicht um die Machbarkeit)
In den meisten Fällen erfolgt die Befruchtung der Eier natürlich beim Legen selbiger durch die Königin, die das ihr zugeführte Sperma auch auf natürlichem Weg in die Spermatheka eingelagert hat und bei der Befruchtung des Ei von dort zur Verfügung stellt.
Einzig das Drohnensperma wurde nicht natürlich, sondern instrumentell der Königin zugeführt.
Liebe Grüße Bernd.
Instrumente sind bei der oben genannten Art nicht vorhanden.
Bei der Fläche wäre es den Drohnen aber doch sogar möglich, die Königinnen zu Fuß aufzusuchen.
Per Definition von "künstlich", wäre es in keinem Fall falsch, diesen Vorgang so zu betiteln: Definition "künstlich"
Wow, ihr beiden habt euch aber auch gern.
Berggeist hier irrt Wikipedia definitiv im Bezug auf die Biene nicht auf die Interpretation der künstlichen Besamung.
Damit man den Unterschied verstehen kann, hatte ich extra den Weg der Entstehung einer befruchteten Eizelle bei der Biene im Zusammenhang einer instrumentellen Besamung beschrieben.
Der Irrtum bei Wikipedia und dir liegt darin, das durch die instrumentelle Zugabe von Sperma gerade bei Bienen im Gegensatz zu den Säugetieren einschließlich Mensch, keine befruchtete Eizelle erzeugt wird.
Darum kann man auch bei Bienen nicht von künstlicher Besamung sprechen.
Das könnte man nur bei Zugabe von Sperma auf ein unbefruchtet abgelegtes Ei. Da du dies wohl kaum gemeint haben wirst, wollte ich darauf aufmerksam machen.
Liebe Grüße Bernd.
Bernd die Drohnenvölker stehen an drei anderen Standorten auf der Insel, nur da bekommste keine Begattungseinheiten hin
Der Irrtum bei Wikipedia und dir liegt darin, das durch die instrumentelle Zugabe von Sperma gerade bei Bienen im Gegensatz zu den Säugetieren einschließlich Mensch, keine befruchtete Eizelle erzeugt wird.
Jetzt beschreibst du zum zweiten mal, warum eigentlich die "Besamung" das falsche Wort ist, nicht "künstlich". Wobei deine Beschreibung eher auf "Befruchtung" als falsches Wort zielt. Davon war allerdings nirgends die Rede.
Der ganze Kram ist mir aber herzlich egal und ich werde wahrscheinlich auch weiterhin von künstlicher Besamung schreiben und sprechen weil es gebräuchlich ist und in meinen Augen auch zutrifft.
Ausschlaggebend war ja nur die angebliche Größe dieser Belegstelle auf Helgoland.
Wenn die Drohnenvölker tatsächlich woanders stehen, sollte das in meinen Augen dazu gerechnet werden. Drohnen gehören nunmal auch zu einer Belegstelle.
Wenn schon ein Züchterring mit 80 Königinnen dort hinfährt, steht auf jedem Quadratmeter eine Begattungseinheit. Ob nur dieser Züchterring da zugelassen wird, weiß ich nicht. Aber es erscheint mir selbst dann doch recht eng.
Als Fachleute sollten wir auch in der Lage sein, richtige Fachtermini zu benutzen., damit andere wissen, was wir den meinen könnten und sich nicht in Syntaxerklärungen verstricken. Dabei von Nichtfachleuten wegen einer gewissen Gebräuchlickeit weiter falsche Termini zu benutzen ist da schon sehr merkwürdig, da du in deinen Argumentationen oft gegen falsch benutze Verallgemeinerungen vorgehst.
Aber das musst du ja selbst wissen.
Liebe Grüße Bernd.