Marcus, dem der eine Zanderbrutraum noch nie geplatzt ist.
DNM einzargig übrigens auch nicht!
VG
Martin
Marcus, dem der eine Zanderbrutraum noch nie geplatzt ist.
DNM einzargig übrigens auch nicht!
VG
Martin
Die "moderne Imkerei" nutzt ja DD und / oder LS . Habe auch alles auf DD umgestellt und bin damit zufrieden...
Diese Umstellung dauerte bei mir 3 Jahre (Budgetkapazität) und da habe ich echt Rähmchenvielfalt gemanagt.
- DN ein-/zweiräumig (Winter)
- DN1,5 plus LS-HR Rähmchen (159 mm)
- DD BR plus DD-HR Rähmchen,
mithin 5 Rähmchenmaße. Nun sitzten fast alle auf DD, bis auf 3 Restvölker, die auf DN sitzen, jetzt 2-räumig zur Überwinterung.
Während des Parallelbetriebs fiel mir auf, dass die Völker in kleineren Bruträumen zwar nicht die explosive Frühjahrsentwicklung wie die Völker in den großen Kisten machen, dafür aber länger fit sind. So habe ich in den DN Kisten noch grüne Kö's aus '19, die jetzt schön einwintern, während einige blaue aus '20 in DD sich nach der Trachtsaison verausgabt haben und ersetzt werden mussten. Mglw. alles Zufall, jedoch könnten Kö's in kleineren Brutraummaßen auch länger fit bleiben, weil sie ihre Leistung nicht voll entwickeln.
Gibt's dazu Erfahrungen ?
Das finde ich sehr spannend! Ich habe in diesem Jahr eine alte "Lieblingskönigin" nur noch in einem Mini+ gehalten zu Hause im Garten, weil ich sie nicht abdrücken wollte. Es war sogar eine 2018 'er und am Ende auf lediglich 3 Mini+ Brutzargen, darauf Absperrgitter und 5 rammelvoll gesammelte Mini+ Honigräume. Und die nun abgelöste Königin machte immer noch einen agilen Eindruck... Am Ende konnte ich allein aus diesem Volk fast alle Mini-Kunstschwärme machen, um die neuen Kö's zur Herbstumweiselung vorzubereiten.
Ich glaube, dass Deine Beobachtung verifiziert werden sollte und das ein Experiment wert ist!
LG Rudi.
DNM einzargig übrigens auch nicht!
ich setz noch einen drauf, Freudenstein einzargig, die Honigquetsche. Das war unser Haus und Hofmaß, bis endlich bei uns das "Weltmaß" DN zwei zargig Einzug hielt.
Bis bald
Marcus
Ich glaube, dass Deine Beobachtung verifiziert werden sollte und das ein Experiment wert ist!
Während des Parallelbetriebs fiel mir auf, dass die Völker in kleineren Bruträumen zwar nicht die explosive Frühjahrsentwicklung wie die Völker in den großen Kisten machen, dafür aber länger fit sind. So habe ich in den DN Kisten noch grüne Kö's aus '19, die jetzt schön einwintern, während einige blaue aus '20 in DD sich nach der Trachtsaison verausgabt haben und ersetzt werden mussten. Mglw. alles Zufall, jedoch könnten Kö's in kleineren Brutraummaßen auch länger fit bleiben, weil sie ihre Leistung nicht voll entwickeln.
Gibt's dazu Erfahrungen ?
Hallo Rainer,
das wurde doch schon von Karl Kehrle verifiziert und publiziert.
Die extra Haltung wertvoller Königinnen in kleinen Einheiten zur möglichst langfristigen Nutzung der Genetik ist doch unter Züchtern gängige Praxis. Auch soll dann die Qualität des Zuchtstoffes besser sein. Eine Leistungsprüfung ist so natürlich nicht möglich, aber die erfolgt später über die Töchter.
Viele Grüße
Ron
Habe heute mit meiner billigen China Kofferwaage die Einzarger gewogen und komme auf auf eingelagerte Futtermengen von 16,5 bis 18,5kg und es wird immer noch fleißig eingebracht. Bin mir nicht ganz sicher ob die 18,5kg nicht etwas viel des Guten werden könnten…