Hallo Christian, ich habe über 50 Völker und ernte auch entsprechende Mengen an Honig.
Wie gehst du mit dem Handrührwerk um? Welche Konsistenz hat der Honig beim Rühren? Jagst du ihn vorher durchs Melitherm und impfst anschließen und rührst danach?
Ich erledige das Rühren sehr zeitnah nach der Ernte. Das ist bei 10 Völkern sicher ein anderer Schnack als bei 50, aber ich habe gute Erfahrungen gemacht mit dem Kühlen und dem Start des Rührens nach einigen Tagen, id.Regel mit Impfen gleich am Anfang. Zu Beginn ist der Honig naturgemäß ausreichend flüssig. Kommt aber vor, dass irgendwann, nach diversen täglichen Rührereien eine ordentliche Kristallisation einsetzt und das kein Durchkommen mehr ist. Dann gehts noch einmal in den Heizungsraum und nach Erwärmung auf 30 Grad nochmal rühren und dann abfüllen. Bei größeren Mengen würde ich an stelle dieser händischen Methode aber wohl auch eher an ein Rührwerk denken. Mengen im Tonnenbereich durch den FillUp, dass kann ich mir wirklich nicht vorstellen, zumal es ja nicht damit getan ist, einfach ein- zweimal hin und herzupumpen