Equipment:
12-er Dadant modifiziert/Ries
Innenmaße Brutraumzarge: 465 x 465 x H: 305 mm
Außenmaße Bruträhmchen: 482(445) x 295(285) mm
Honigrähmchen Standardmaße: 151(141) mm
Hallo Form,
ich überlege, meine künftigen Honigzargen im gleichen Konstruktionsmaß wie die Brutzargen zu bauen. Die Überlegung kommt aus der Zander-Betriebsweise, bei der auch beide Zargen inkl. der Rähmchen baugleich sind und somit untereinander tauschbar. Außerdem liebäugle ich im kommenden Jahr mit einer Zweiköniginnenbetriebsweise.
Mögliche Vorteile:
- Sowohl Zargen als auch Rähmchen Untereinander tauschbar
- Weniger unterschiedliches Material
- Flexiblere, einfachere Wabenhygiene
- Durch Eigenherstellung weniger Aufwand bei Zuschnitte, Maschinenverstellungen, Schablonen, Leimvorrichtungen, Tauchbad anpassen usw..
- Mehr verfügbare unbebrütete Waben
- Möglichkeit für Zweiköniginnenbetrieb
Mögliche Nachteile:
- Höhere Eigengewichte beim Handling
- Höhere Stapelhöhe beim lagern
- Schleuder anstrengender zu beschicken
- (Vermutlich) nur Radialschleuder
Mögliche Gegenmaßnahmen der Nachteile:
- Zur Durchsicht Hebel- oder Hebevorrichtung für HR-Zargen am Stand
- Transport der vollen HR-Zargen mit geländefähiger Sackkarre/Schubkarre
- Kleinere Mengen an Honigrähmchen transportieren
- Einsatz durch Scheren-Hubvorrichtungen am Lagerort und Schleuderraum
- Nach Teilen-und-Behandeln die Brutlinge auf den Fluglingen überwintern lassen
Welche Vor- oder Nachteile seht Ihr noch?
Vielleicht gibt es ja hier auch jemanden, der bereits Erfahrungen mit übergroßen Honigrähmchen hat und einiges Berichten kann!
Vielen Dank im Voraus und allen einen schönen Tag.
Gruß
Andreas