Sieh es doch endlich ein, wir sind zu schlicht für Deine Theorien. 🤷
Das glaube ich zwar eigentlich nicht, hätte aber eine ganz schlichte Frage:
Was ist der höchste Wassergehalt, den ihr selbst jemals in einer Honigraum-Wabe gemessen habt?
Sieh es doch endlich ein, wir sind zu schlicht für Deine Theorien. 🤷
Das glaube ich zwar eigentlich nicht, hätte aber eine ganz schlichte Frage:
Was ist der höchste Wassergehalt, den ihr selbst jemals in einer Honigraum-Wabe gemessen habt?
Ich messe nicht.
Manche wiegen sich nicht, damit sie nicht zu dick sind.
Was ist der höchste Wassergehalt, den ihr selbst jemals in einer Honigraum-Wabe gemessen habt?
Wer soll dir denn noch antworten?
Na toll!
Man kann auch ohne messen trockenen Honig haben.
Weißt Du wieviele Imker messen und wieviele nicht?
Da haben wohl die meisten zu feuchten Honig!?
Herr Wachtmeister, ich gucke zwar nie auf den Tacho, aber ich bin garantiert nicht zu schnell gefahren.
Gruss
Ulrich
Alles anzeigenNa toll!
Man kann auch ohne messen trockenen Honig haben.
Weißt Du wieviele Imker messen und wieviele nicht?
Da haben wohl die meisten zu feuchten Honig!?
Herr Wachtmeister, ich gucke zwar nie auf den Tacho, aber ich bin garantiert nicht zu schnell gefahren.
Gruss
Ulrich
Häää?
Woran erkennt man trockenen Honig?
Woran erkennt man trockenen Honig?
Üblicherweise durch Messung mit einem Refraktometer o.ä..
Hohe Feuchtigkeit ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Gärung. Oder anders: nicht jeder zu feuchte Honig gärt (gleich).
Oder noch anders: Nur weil der Honig nicht gärt, heißt das nicht, dass man (ohne Messung) davon ausgehen kann, dass die Feuchte stimmt.
Ich bin damit dann mal raus...
s.
Ohne zu messen wird man es auch nie lernen, es ohne messen zu wissen, oder zumindest gut schätzen zu können.
Woran erkennt man trockenen Honig?
Das sieht man schon, wenn er aus der Schleuder läuft. Vor vielen Monden wurde gar nicht gemessen, das erste Refraktometer hielt ich 2009 in der Hand, vorher(25 Jahre) wurde einfach gemacht. Bin mir in der Zeit aber über keinen Vorfall von gärigen Honig bei uns bewusst. Unser Vorrat reiche aber auch nie länger als 10 Monate.
Bis bald
Marcus
rase
Nutzbare Refraktometer wurden erst von Ernst Abbe im Jahr 1874, von Pulfrich 1889 und von Jelly 1934 beschrieben.
Komisch, dass die Alten das früher gelernt haben, ohne sich eines dieser kaum verbreiteten Instrumente leisten zu können - oder auch nur von deren Existenz zu wissen.
Ich kann mich nicht erinnern, ein Refraktometer in dem Land vor unserer Zeit je gesehen noch in der imkerlichen Literatur erwähnt gesehen zu haben.
Aber die Imker dort haben ja auch nicht künstlich getrocknet.
Vor 1874 hatte die Lebensmittelüberwachung auch kein Refraktometer, um den Wassergehalt, der damals auch auf 20 % limitiert war, bei den vielen vermarktenden Hobbyimkern zu überprüfen. 😎
Bevor mit Zucker aufgefüttert wurde, überwinterten die Bienen auf Honig. Überschüsse wurden im Frühjahr entnommen.
Trinkwasser war auch nicht gechlort, trotzdem gibts die Menschheit heute noch.
Und ihr könnt es mir glauben, in spätestens 10 Jahren hat jeder 3 Völkerimker in HACCP Konzept mit Schleuderraum, oder keine Bienen mehr.
Gruss
Ulrich
Entschuldigt bitte diesen Offtopic-Kommentar: Die Signatur von Goupli ist ein Meisterstück der Selbstironie! Ich musste so lachen, als ich mir die Sprüche durchgelesen habe … ! 😂👌
Die Signatur von Goupli ist ein Meisterstück der Selbstironie!
Ich fürchte, dass das nicht ironisch gemeint ist.
Aber um Platon zu paraphrasieren: Niemand ist - zu Recht - mehr gehasst, als der, der die Wahrheit für sich gepachtet hat.
Nicht von ungefähr bevorzugen Wissenschaftler und Menschen, die in Diskursen lernen und nicht nur Recht haben wollen, den Begriff "richtig" statt "wahr".
Komisch, dass die Alten das früher gelernt haben, ohne sich eines dieser kaum verbreiteten Instrumente leisten zu können - oder auch nur von deren Existenz zu wissen.
Komisch, warst Du das nicht, der in einem anderen Kontext 'früher dachte man, die Welt wäre eine Scheibe' geschrieben hatte? Und sie dreht sich doch! 🤷