Wie Honigdachs schon meinte kommt es auf Sinn und Nutzen an
Ich überlege gerade, worin der Sinn und Nutzen liegt, mich beim Deckel öffnen von einem Ableger sofort 6 mal stechen zu lassen.
Wie Honigdachs schon meinte kommt es auf Sinn und Nutzen an
Ich überlege gerade, worin der Sinn und Nutzen liegt, mich beim Deckel öffnen von einem Ableger sofort 6 mal stechen zu lassen.
Wie Honigdachs schon meinte kommt es auf Sinn und Nutzen an
Ich überlege gerade, worin der Sinn und Nutzen liegt, mich beim Deckel öffnen von einem Ableger sofort 6 mal stechen zu lassen.
Das dient Deiner Erziehung und Demutförderung ...
spar dir den Stress mit dem Umweiseln. Dafür musst du ja noch mehrfach die Kiste durchwühlen, das würde ich mir bei so einem Volk nicht antun.
Meine "Nicht-Profi-Meinung": Wenn die Flugbienen weg sind (Kiste paar Meter weiter mit Flugloch in andere Richtung aufstellen, paar Tage warten), wird das Umweiseln leicht denke ich. Die "ganz bösen" erstmal abfliegen lassen, finde ich eine gute Idee. Beim Umweiseln würde ich die "innerhalb zwei Stunden Umweiseln im Ausfresskäfig Methode" anwenden, finde ich besser wenn die nicht lange weisellos bleiben.
Schöne Grüße & viel Erfolg - Matthias
Flugloch in andere Richtung aufstellen
Flugloch in die gleiche Richtung wie vorher aufstellen. Sie sollen beim Ausfliegen ja nicht merken, dass sich etwas verändert hat.
dann so zügig wie möglich alle Bienen abstoßen/abfegen
mit Königin abfegen gibt fast immer Probleme.
Erschreckend, was hier z. T. geraten wird.
Mit Ende der Tracht werden die Damen biestig. Es ist meiner Ansicht nach eine Entzugserscheinung. Ein Suchtproblem.
Vielfach hat das zusätzlich auch mit dem Rückgang der Brutflächen zu tun - je weniger offene Brut, desto unfreundlicher. Ich habe diese Woche viele Völker gesehen, die - weiselrichtig - derzeit aus der Brut sind.
Nach meiner Erfahrung reizt man quellende/auffliegende Völker mit Rauch nur noch mehr. Feiner Wassernebel hilft.
Jetzt umzuweiseln halte ich für komplett überzogen und insbesondere für einen Anfänger für den schlechtesten Rat überhaupt. Das geht jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit schief - insbesondere, wenn die so biestig drauf sind.
Wenn sie genügend Futter haben, mach den Deckel drauf und gib ihnen Anfang September das restliche Winterfutter in einem Schwung.
Erschreckend, was hier z. T. geraten wird.
Das stimmt. Stell schon mal den Besen vor deine Tür.
Hallo
ich bin alles andere als ein Profi und gerne höre ich mir im Nachhinein noch an, was ich alles falsch gemacht habe. Man lernt ja immer dazu.
Aber vielleicht hilft es Teutonektar bei seinem Volk.
Voriges Jahr hatte ich 5 Völker Buckfast in Dadant, Belegstellenbegattet, von meinem Bienenvater übernommen. Eines davon begrüsste mich auch immer hocherfreut.
Ausprobiert habe ich sehr viel, es blieben Rauchjunkies ;.) während normale Völker zur Begrüssung 1-2 Stösse vom Smoker durch das Flugloch bekamen, waren es da schonmal 10. Ohne diese Unmenge an Rauch wäre anfangs gar nicht an ein Öffnen zu denken. Ebenso beim Öffnen der Kiste. Und die wurde ausschliesslich wenn zwingend nötig geöffnet, eine wöchentliche Kontrolle entfiel auch zur Schwarmzeit.
Ein Verstellen der Beute um ca einen Meter brachte etwas mehr Ruhe, aber keinen durchschlagenden Erfolg.
Wirklich langfristig erfolgreich war ausschliesslich Raum geben. Entgegen jeder normalen imkerlichen Praxis sass das Volk den Sommer über auf zwei Dadantbruträumen und hat diese Kisten komplett gefüllt. Spätestens mit Honigernte gab es zusätzlich einen leeren Honigraum zum "Abhängen". Und der Futterverbrauch war natürlich dementsprechend doppelt so hoch. Hatten sie "genug" Futter und Raum waren sie händelbar, wurde es ihnen zu eng, ging es mit der Aggressivität wieder los.
Die originalgezeichnete Königin wurde dieses Jahr im Juli umgeweiselt, nachdem sie nun 3 Jahre alt war.
Vielfach hat das zusätzlich auch mit dem Rückgang der Brutflächen zu tun - je weniger offene Brut, desto unfreundlicher. Ich habe diese Woche viele Völker gesehen, die - weiselrichtig - derzeit aus der Brut sind.
Hier auch so. Habe ich heute bei zwei Völkner genau so beobachten können... keine Stifte, keine Maden aber viel frisch verdeckelte Brut. Die fette Königin ist so langsam über die Waben getingelt als wäre sie im Urlaub. Zudem war das Volk ungewöhnlich biestig.
Mit Ende der Tracht werden die Damen biestig. Es ist meiner Ansicht nach eine Entzugserscheinung. Ein Suchtproblem.
Das kann ich jetzt nicht beobachten. Hier sitzen sie mittlerweile auf 2 bis 3 Futterwaben und ordentlich Futterkränze um die Brut. Milben sind auch stark reduziert, dank effizienter Behandlung.
Man muss sich halt ab und zu schon mal einen Hut aufsetzen.
Ach ja, Umweiseln kann man jetzt schon machen, wenn man bienenbesetzte Brutwaben mit Kö' ins Brutnest setzt, nachdem die Alte raus ist. Da braucht's auch keinen Schnickschnack.
Ob Du es jetzt beobachten kannst oder nicht - es ist eine Tatsache. Du sagst ja selbst, dass Badehosenimkerei ohne Hut jetzt nicht mehr ist ...
Nur der Grad der Biestigkeit unterscheidet sich.
Und woher hat unser Anfänger solche bienenbesetzten Brutwaben mit Königin? Gibt's an jeder Ecke zu kaufen ...
Deine Interpretation - ich schrieb "ab und zu".
Es sind vielleicht nicht alle Bienen so wie Deine, auch wenn Du Dir das kaum vorstellen kannst...
Mit Ende der Tracht werden die Damen biestig.
Das war bei mir dieses und letztes Jahr auch so, also nach dem runter nehmen der Honigräume im Sommer. Aber nur bis sie die ersten 4 Liter Sirup drin und die nächsten vier drauf hatten.
Jetzt umzuweiseln halte ich für komplett überzogen und insbesondere für einen Anfänger für den schlechtesten Rat überhaupt. Das geht jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit schief - insbesondere, wenn die so biestig drauf sind
Es gibt Dinge, die geb ich mir einfach nicht mehr. Und ein Volk, das mich schon angreift, bevor ich den Deckel berühre, s. Beschreibung, gehört für mich eindeutig dazu.
Der Kollege hat erwähnt, dass er sich Unterstützung bei seinem Kontaktimker holen kann, der ja irgendwann auch wieder aus dem Urlaub zurück ist, s. 1. Beitrag.
Die Anregungen was man tun kann, liegen auf dem Tisch, den Rest wird er schon hinbekommen
Ne neue begattete Königin würde ich ggf. aber schon gestern bestellen.
Schöne Grüße - Matthias
Erstmal ein Praktischer Tipp Wandergitter benutzen Oder Rahmen mit Kunststoffgitter selber basteln über Brutraum .unter Isolierdeckel .Jetzt kann vor öffnen des Brutraums Rauch gegeben werden.Wenn Gefahr droht Deckel Vorsicht von hinten öffnen.Es gibt immer wieder leichte Stecher. Bienen behalten vielleicht nächstes Jahr oder wenn vorhanden Königin ersetzen,aber vielleicht bringen die ja viel Honig,und überlegen .Sehr Brave Völker werden gerne ausgeraeubert.
aumm