Dieser kümmerliche Haufen Bienen (Februar)
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hat knapp 40kg Sommerblüte/Wald am Stand gebracht.
Wieviel Honig durchschnittlich
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Zitat von Bumblebee
Dieser kümmerliche Haufen Bienen (Februar)
hat knapp 40kg Sommerblüte/Wald am Stand gebracht.Sag ich doch immer, die Bienenstärke im Frühjahr hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Honigertrag zu tun, denn überwintern tun alle mit 5 - oder 10000 Winterbienen, ob ein oder dreizargig ist völlig egal, nur manche glauben es immer nicht
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Hallo Franz,
es gibt einen Zusammenhang zwischen Volksstärke im zeitigen Frühjahr und Ertrag. Nur würde ich den Zusammenhang als eine Art Schwelle sehen. Völker die im März unter 3000 Bienen haben, bekommen von der Frühtracht sehr wenig, Völker die 5000 und mehr Bienen haben, zeigen in der Summe keinen großartigen Unterschied mehr.
Dieses jämmerliche Häufchen hat null Frühtracht eingetragen, der Honig ist erst im Juni/Juli gekommen. Wären es als Startpopulation 3000 Bienen mehr gewesen, hätte ich eine Zarge mehr geerntet.Gruß
Simon -
hallo,
ich habe absolut keine ahnung!!!!!!!!!!
1 jahr imker habe nur das gemacht (hoffentlich richtig ) was imkerlehrgang und imkervater sagen.
habe seit 2005 aug. bienen habe darauf geachtet das um diese jahreszeit die gassen voll bienen sind, genug futter verabreicht wird, und varroa durch a s bekämpft wird.
habe laut imkervater (die dummen bauern mit den dicken kartoffeln )
dieses jahr eine gute ernte gehabt.
kann also nicht sagen ob 3000 oder 5000 bienen die überwintern die optimale zahl ist ( bei uns im sauerland auf 1,5 dn segeberg, zargen).
habe nur festgestestellt das man bei einwinterung mit ca. 1 volle 11 rahmen zarge bienen mit 1 halbzarge futter im fühjahr gute startchancen hat.
gruß brun0 -
Zitat von Bumblebee
Hallo Franz,
es gibt einen Zusammenhang zwischen Volksstärke im zeitigen Frühjahr und Ertrag. Nur würde ich den Zusammenhang als eine Art Schwelle sehen. Völker die im März unter 3000 Bienen haben, bekommen von der Frühtracht sehr wenig, Völker die 5000 und mehr Bienen haben, zeigen in der Summe keinen großartigen Unterschied mehr.
Dieses jämmerliche Häufchen hat null Frühtracht eingetragen, der Honig ist erst im Juni/Juli gekommen. Wären es als Startpopulation 3000 Bienen mehr gewesen, hätte ich eine Zarge mehr geerntet.
Gruß
Simon
Nicht von der Hand zu weisen, aber wir "Waldimker" sind mit solchen Schwächlingen oft bestens bedient. ! -
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Hallo!
Ich konnte dieses Jahr von 40 Völkern aus 6 Trachten 1,4 to Honig ernten.
Schöne Grüße, Reinhard
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Hallo Xare,
da ist schon ein kleiner Unterschied,
ob ich Ende April schon ein trachtstarkes Volk haben muss oder will;
oder ob ich erst im Juni ein solches brauche.
Was soll ich in einer Frühtrachtgegend mit einem Volk von 3000 Bienen?
Das ist noch nicht mal eins.
Ich muss schon das dreifache im Kasten haben.
Bei erreichbarer Rapstracht möchte ich darauf nicht verzichten!
Aber bau Du nur in Ruhe Deine Sommertrachtvölker auf,
es sei Dir ja herzlich gegönnt.
Ich halte es da nach Altmeister Sklenar:
"Vor der Tracht ist kein Volk zu stark!"
Viele Grüße
Lothar -
Hallo, Lothar,
ich hab mich nach diesem Frühjahr dafür entschieden, dem Raps so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Ich packe lieber alles in die Flußauen, da ist die ersten 5-6 Wochen die Versorgung sehr viel vielfältiger gesichert, wenn auch nicht in solchen Mengen auf einmal.
Es scheint den Mädels zumindest hier besser zu bekommen.
Und Frühtracht mit viel Geschmack statt reinem Raps verkauft sich auch noch besser -
Hallo Sabi(e)ne,
darum schrieb ich ja auch bei "erreichbarer" Rapstracht.
Anwandern tu ich den auch nicht.
Aber deswegen abwandern mach ich auch nicht.
Wenn der schon im Flugkreis angebaut ist, nehm ich den mit.
Ich habe hier ja schon mal geschrieben,
Raps ist für mich Entwicklungstracht mit Überschussmöglichkeit.
So soll es bleiben.
Ich mache mir nicht mehr die Mühe, vorher alles aufzupäppeln und hochzupuschen, um dann bei schlechten Wetter ins allgemeine Wehklagen mit einzustimmen und hinterher die Schwärmerei zu verteufeln.
Mit stark ausgewinterten Völkern komme ich genau so weit,
Du weißt ja, was die "alten" Flugbienen im Frühjahr zu leisten instande sind.
Linde und Phacelia sind doch auch viel einfacher beizukommen.
Und wenn man dazu noch Raps in gut verkäuflicherMenge hat
Viele Grüße
Lothar -
Hallo, Lothar,
meine Möglichkeiten sind da etwas besser als deine, aufgrund der lokalen Gegebenheiten.
Ich habe noch nirgendwo so viele Weiden gesehen wie hier, und wenn das Wetter mitspielt ist das eigentlich schon fast meine Entwicklungstracht.
Und Rapshonig gibt es hier an jeder Ecke für Kleingeld...
Dann doch lieber (geprüften!) Weißdornhonig. -
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Zitat von Reinhard Schindele
Ich konnte dieses Jahr von 40 Völkern aus 6 Trachten 1,4 to Honig ernten.
Moin Reinhard,
mit 40 Völkern bist Du ja kein Kleiner und 1.4t sind ungefähr 1.400 kg und so ganz grob 35kg pro Volk. Oder liege ich da falsch? Das scheint mir irgendwie Bißchen wenig, weil Du ja auch von 6 Trachten schreibst. Also bei 35kg und 6 Trachten wären das weniger als 6kg pro Volk und Schleuderung. 6kg sind so 4 Waben? Was also wollen mir Deine Zahlen sagen? Wenn Du bei manchen Trachten mehr als 6kg aus den Völkern bringst, dann blieben da andere Trachten mit noch weniger. Aber eine Tracht mit noch weniger als 6kg Honig pro Volk, also das ist doch keine Tracht, daß ist doch eher ein Trachtausfall. Bitte erklär mir Deine Gedanken.
Oder meintest Du aus 6 Trachten jeweils 1.4t. Dann staun' ich aber auch. :o
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Zitat
Ich konnte dieses Jahr von 40 Völkern aus 6 Trachten 1,4 to Honig ernten.
@ Henry,
ich glaube, er meint 6 Tracht Tage.
... oder sind in Bayern Trachten anders?Eden
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Habt ihr das gut :o ich konnte dieses Jahr leider garnichts Ernten zwecks Vermehrung.... aber nächstes Jahr dannkann ich auch mitreden und meine Erträge zum hoffentlich besten geben.
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Servus!
Hatte gesamt 40 WV, aber bin nur mit einem Teil der Völker gewandert. Je Tracht und Volk lag der Ertrag bei +- 20 kg je Volk. Bei den Standvölkern mit nur 2 Trachten dann eben ca. 40 kg je Volk, bei den Wandervölkern entsprechend mehr.
Was mir den Schnitt verhagelt hat, waren wirklich grobe Schnitzer in der Betriebsweise, v.a. in der Schwarmverhinderung. 35 kg pro WV ist im Nebenerwerb tatsächlich zu wenig. Ich hoffe im nächsten Jahr schon auf das doppelte.
Schöne Grüße, Reinhard
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