Dabei lässt sich einvernehmliches Auskommen einrichten, wenn beide es wollen.
Hat Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe?
Das Problem ist ja gerade, dass der Wanderimker das Gespräch verweigert!
Dabei lässt sich einvernehmliches Auskommen einrichten, wenn beide es wollen.
Hat Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe?
Das Problem ist ja gerade, dass der Wanderimker das Gespräch verweigert!
was denn nu?
keine Tracht?
Auf jeden Fall zu wenig Tracht für 160 Völker.
Was ist hier eigentlich los. Kann man über diese Thema nicht differenziert diskutieren?
vosp Das ist aber auch nicht seine Aufgabe, die Arbeit für andere zu erledigen.
Es ist schwer in diesem Fall genau Position zu beziehen, da man sich nur auf die Äußerungen einer Seite beziehen kann. Auch ob Völker ungepflegt sind ist eine Ansichtssache, denn manch einem seine sind einfach überversorgt, was die Pflege angeht usw. usf.
Man kann die Situation einfach zur Kenntnis nehmen, den Interessenkonflikt erkennen und sonst evt. mit der Schulter zucken. Verbalakrobatik hilft hier keinem und ändert an der speziellen Situation nichts, schürzt jedoch nur Konflikte und Voreingenommenheiten, wo keine erst entstehen müssten.
Wolfgang das kannst du nur allein bewältigen und beurteilen und gegebenfalls mit den Landeigentümern besprechen. Ich frage ja auch an, ob ich da was hinstellen kann. Oft weiß der jedoch nicht wieviel Völker sein Stück Land verkraften könnte, noch hat er meine genauen Daten, wenn ich ihm nicht eine Visitenkarte geben würde.
Meistens bekomme ich die Antwort, ja stell hin und ein Glas Honig wäre ganz nett.
Liebe Grüße Bernd.
Ein sieben Jahre altes Beispiel, dennoch illustrativ:
Cheers,
Baudus
Was gibt es denn so für wichtige blühende Beikräuter als Pollenspender und wie hoch ist der durchschnittliche Besatz auf so einer Biofläche? Gerne auch Zahlen von unabhängigen Stellen wie dem Verband der Chemischen Industrie.
Wenn ich an Getreidefelder mit schönem Mohn- und Kornblumenbestand denke, dann kommt mir jedenfalls nicht als erstes der konventionelle Acker in den Sinn.
Aber über dieses Stöckchen müssen wir doch beide nicht springen, oder? Bitte nicht gleich von der kleinsten, vermeintlich bio-kritischen Aussage triggern lassen
Liebe Mitimkerinnen und Mitimker,
es erstaunt mich doch, wie hoch dieser Faden hier die Emotionen kochen lässt! Und das alles von Menschen, die und deren Ansichten ich hier sehr schätzen gelernt habe!!!
Ich wandere auch im kleineren Maßstab und habe allen hier geschilderten Fälle von jeder Seite selbst erlebt: Dass neben mir am Wanderort ein weiterer anwandert, das mitten im Stadtgebiet über Nacht 120 Völker auf einem unbebauten Grundstück am Verkehrskreisel stehen, dass ich gerne anwandern würde und "weggebissen" werde - allerdings von anderen Wanderimkern - dass an einem "exklusiven" Wanderstand von mir nach ein paar Jahren ein zweiter Imker dazukommt, dass mir Hinwiese zu Stellplätzen und Trachten gegeben und das mir als Imker geholfen wurde.
Aktuelles Beispiel: Ich habe seit sechs oder sieben Jahren einen Außenstand, der mir viel Freude bereitet - in diesem Jahr hat da ein Bauer auf dem angrenzenden Feld tatsächlich Sonnenblumen gesät und nun wollen ALLE aus dem Umkreis hin. Meine "Lehensherrin" war aber so nett zu fragen, wie ich das sehe - ich habe gesagt angesichts des eher überschaubaren Größe, des geringen Niederschlags und der von mir dort aufgestellten Völkerzahl geantwortet, dass ich das Feld mit allen Völkern sicherlich ordentlich abdecke, aber gegen ein paar Völker mit Gesundheitszeugnis natürlich nicht einzuwenden habe. Sie hat ja vielleicht auch Verpflichtungen und Kontakte, die sie nicht enttäuschen möchte. Und ein netter Imker, der mit mir Kontakt aufnimmt und mit dem man vielleicht auch ein bisschen fachsimpeln kann, wäre doch auch nett.
Ich halte mich da immer an Wasis "Wenn es Tracht gibt, reicht es für alle!", wir sind Landwirte ohne eigenes Land und das können alle nutzen! Egal, wann wie wo und mit wie vielen Völkern - jede/jeder kann davon profitieren. Und auch falls es knapp werden sollte, die Tracht gehört eben nicht jemand, nur weil sein Stand in der Nähe liegt. Hier ist die Imkerdichte inzwischen so hoch, dass sich die Bienen zwangsläufig begegnen müssen in den Gärten - und da käme auch niemand auf die Idee, nuen Imker ausfzufordern, ihre Beuten woanders hinzustellen. Die Imker sollten sich halt an die Regeln (Wanderobmann, Seuchenfreiheitsbescheinigung, Kontaktaufnahme, korrekte Einrichtung des Wanderstandes) halten - wenn andere das nicht tun, werden auch mal Wanderplätze frei für Imker, die sich an die Regeln halten.
Wenn WFLP das so gemeint hat, hat er sicherlich einen guten Grund. Ein Abwandern "verlangen", weil es "zu knapp für alle" sei, bekommt da sicher schnell einen Beigeschmack. Sicher fürchtet da mancher Wanderimker auch um die Völker.
Und nichts ist ärgerlicher, als wenn die anderen Imker sich weder um Regelungen, noch Gesetze, noch um Bienen oder die Kita nebenan oder die Schwärme kümmern, die da abgehen und so den Ruf anderer mitruinieren!
Als Imker hat man es so schon schwer genug, da sollte man zusammenarbeiten. So halte ich es und so ist es mir auch oft ergangen, insgesamt eine tolle Erfahrung, wegen der mir das Imkern Spaß macht! Und wenn es nur ist, dass der unbekannte Kolleg nachts in der Heide kurz anhält, um mit einem zu Quatschen.
Was gibt es denn so für wichtige blühende Beikräuter als Pollenspender und wie hoch ist der durchschnittliche Besatz auf so einer Biofläche? Gerne auch Zahlen von unabhängigen Stellen wie dem Verband der Chemischen Industrie.
Wenn ich an Getreidefelder mit schönem Mohn- und Kornblumenbestand denke, dann kommt mir jedenfalls nicht als erstes der konventionelle Acker in den Sinn.
Aber über dieses Stöckchen müssen wir doch beide nicht springen, oder? Bitte nicht gleich von der kleinsten, vermeintlich bio-kritischen Aussage triggern lassen
Das war nur eine interessengeleitete Nachfrage, weil mir die problematischen Beikräuter bisher nicht als Pollenspender bekannt waren.
ZitatGerne auch Zahlen von unabhängigen Stellen wie dem Verband der Chemischen Industrie.
Achso, dann hab ich den Teil oben wohl falsch interpretiert Aber lassen wir das. Auch ich bin froh um jede Biofläche, jedes blühende Beikraut, jeden Randstreifen usw.
Alles anzeigenLiebe Mitimkerinnen und Mitimker,
es erstaunt mich doch, wie hoch dieser Faden hier die Emotionen kochen lässt! Und das alles von Menschen, die und deren Ansichten ich hier sehr schätzen gelernt habe!!!
Ich wandere auch im kleineren Maßstab und habe allen hier geschilderten Fälle von jeder Seite selbst erlebt: Dass neben mir am Wanderort ein weiterer anwandert, das mitten im Stadtgebiet über Nacht 120 Völker auf einem unbebauten Grundstück am Verkehrskreisel stehen, dass ich gerne anwandern würde und "weggebissen" werde - allerdings von anderen Wanderimkern - dass an einem "exklusiven" Wanderstand von mir nach ein paar Jahren ein zweiter Imker dazukommt, dass mir Hinwiese zu Stellplätzen und Trachten gegeben und das mir als Imker geholfen wurde.
Aktuelles Beispiel: Ich habe seit sechs oder sieben Jahren einen Außenstand, der mir viel Freude bereitet - in diesem Jahr hat da ein Bauer auf dem angrenzenden Feld tatsächlich Sonnenblumen gesät und nun wollen ALLE aus dem Umkreis hin. Meine "Lehensherrin" war aber so nett zu fragen, wie ich das sehe - ich habe gesagt angesichts des eher überschaubaren Größe, des geringen Niederschlags und der von mir dort aufgestellten Völkerzahl geantwortet, dass ich das Feld mit allen Völkern sicherlich ordentlich abdecke, aber gegen ein paar Völker mit Gesundheitszeugnis natürlich nicht einzuwenden habe. Sie hat ja vielleicht auch Verpflichtungen und Kontakte, die sie nicht enttäuschen möchte. Und ein netter Imker, der mit mir Kontakt aufnimmt und mit dem man vielleicht auch ein bisschen fachsimpeln kann, wäre doch auch nett.
Ich halte mich da immer an Wasis "Wenn es Tracht gibt, reicht es für alle!", wir sind Landwirte ohne eigenes Land und das können alle nutzen! Egal, wann wie wo und mit wie vielen Völkern - jede/jeder kann davon profitieren. Und auch falls es knapp werden sollte, die Tracht gehört eben nicht jemand, nur weil sein Stand in der Nähe liegt. Hier ist die Imkerdichte inzwischen so hoch, dass sich die Bienen zwangsläufig begegnen müssen in den Gärten - und da käme auch niemand auf die Idee, nuen Imker ausfzufordern, ihre Beuten woanders hinzustellen. Die Imker sollten sich halt an die Regeln (Wanderobmann, Seuchenfreiheitsbescheinigung, Kontaktaufnahme, korrekte Einrichtung des Wanderstandes) halten - wenn andere das nicht tun, werden auch mal Wanderplätze frei für Imker, die sich an die Regeln halten.
Wenn WFLP das so gemeint hat, hat er sicherlich einen guten Grund. Ein Abwandern "verlangen", weil es "zu knapp für alle" sei, bekommt da sicher schnell einen Beigeschmack. Sicher fürchtet da mancher Wanderimker auch um die Völker.
Und nichts ist ärgerlicher, als wenn die anderen Imker sich weder um Regelungen, noch Gesetze, noch um Bienen oder die Kita nebenan oder die Schwärme kümmern, die da abgehen und so den Ruf anderer mitruinieren!
Als Imker hat man es so schon schwer genug, da sollte man zusammenarbeiten. So halte ich es und so ist es mir auch oft ergangen, insgesamt eine tolle Erfahrung, wegen der mir das Imkern Spaß macht! Und wenn es nur ist, dass der unbekannte Kolleg nachts in der Heide kurz anhält, um mit einem zu Quatschen.
Danke, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Wir sollten doch alle alt genug sein und solche "Unterstützung und Hinweise" korrekt einordnen zu können.