Eine neue Beobachtung: Bei einem meinen Volk war es dieses Jahr immer knapp mit Futter. Da es direkt hinter dem Haus steht, habe ich nicht gefüttert, nur die Waage und HR kontrolliert. Es war immer was drin, jedoch immer so 1kg Nektar, mal mehr mal weniger. Auf der Waage aber auch bei starkem Flug null. Jetzt habe ich ne Packung Teigs auf die Oberträger gelegt, da ich mich ein Paar Tage nicht kümmern kann und was passiert? Auch bei schlechterem Wetter geht das Gewicht nach oben. Die Flugienen haben auf die Notreserve einfach nicht zurrückgegreift und lieber nicht geflogen. Erst mit dem Futterteig geht es los. Vielleicht hat die Reizfütterung bei manchen Situationen doch Sinn 😁
Die (Reiz)Fütterung bewirkt das mehr Brut angelegt wird- die wiegt auch- und treibt die Brutflächen bis zum ASG, bei gleichzeitigem Pollenverbrauch- der begrenzend wirkt, wenn nichts mehr da ist bzw reinkommt. Ist die Brutfläche begrenzt durch 1 Zarge oder Schied, wird nicht unnötig viel Energie des Volks nur in Brut investiert, und nicht zur Brutpflege benötigte Bienen können eher zum Sammeln und HR ausbauen eingesetzt werden.
PS: Berlin- die schwachen Völker haben aktuell keine Pollenwaben und kaum Honig, die starken haben Pollengefleckten 1.HR , bei DNM-Warmbau auch ein Pollenbrett, und auch schon einen 2.HR (Schwarmdusel vorbei, kein Ableger gebildet)
in MV wegen Raps im Schnitt je Volk ein Ableger - Schwarmdusel seit Erweiterung auf 4 Zargen vorbei, 1x Kö-Flugling+TBE (bei 8 Völkern auf 2 Ständen)