Der Kollege aus dem Radiobeitrag macht das nicht umsonst. Bezahlung zwischen 100-300 €, jährlich glaube ich zu erinnern, je nach dem, ob mit oder ohne Honig.
Wenn man nach Bienen mieten googelt findet man Preise von 180 bis 200 Euro pro Monat und Volk. Das klingt schon wieder besser für den Imker. Aber für den Gartenfreund sind 2400 Euro im Jahr für ein Volk halt nicht wirklich bezahlbar.
Das Letztgenannte ist eine realistische Größenordnung, z.B. für Firmen. Aber selbst dort fehlt die Bereitschaft, das zu zahlen. Da stellen sich die Meisten vor, der Imkerling bringt die Völker, managt diese über die Saison - Erklärungen für interessierte Mitarbeiterlinge in der Mittagspause inklusive, erntet den Honig (kann man da mitmachen ?") und verteilt den dann in der Firma. Umsonst versteht sich; denn steht ja alles auf dem Firmengelände.
Der "Gartenfreund" stellt sich das ähnlich vor - allerdings ohne einen finanziellen Beitrag.
Imkerlinge werden meist als verschrobene Eigenbrötler eingestuft, denen man auch mal den Zugang zu Sozialkontakten gewähren möchte - quasi als Hilfeleistung wofür sie doch mal den Honig hergeben können, den sie den Bienen abgepresst haben.