Wie Rähmchen gegen Verrutschen sichern bei angepasstem Brutraum

  • Hallo zusammen,


    ich habe bislang zwar nur ein, zwei Handvoll meiner Völker von Zander auf Zadant umgestellt, aber dieses Jahr möchte ich eigentlich nach der Tracht ein großes Umwohnen starten.

    Dazu stellt sich mir die Frage, ob es irgendeinen tollen Trick gibt, wie ihr die Rähmchen gegen das Verrutschen sichert, wenn ihr mit euren Völkern wandert?


    Da ich nur zum Teil metallene Rutschleisten habe, konnte ich es in Holz mit diesen Pinwandsteckern machen, aber ich vermute mal, das es da bestimmt bessere Tricks gibt?


    Lieben Gruß

    Marc

  • Vor dem Wandern Völker in Ruhe lassen, dann macht das Propolis den Rest.


    Wenn du sicher gehen willst, einfach zwei, besser vier Spaxe dicht am Schied etwas in die Beutenwand (links und rechts) schrauben, hat den Nebeneffekt, dass der Wabenblock dann auch nicht so stark schwingen kann, wenn er es denn doch mal tun wollte.

  • Dazu stellt sich mir die Frage, ob es irgendeinen tollen Trick gibt, wie ihr die Rähmchen gegen das Verrutschen sichert, wenn ihr mit euren Völkern wandert?

    Hab ich mich anfangs auch gefragt. Zwei Jahre später fragt man sich eher, wie man die Zargen auseinander bekommt. Anfangs hab ich die Rähmchen noch gesichert. Ab einer Überwinterung ist das unnötig. Siehst Du dann selber. Wobei ich 12er DD hab und da der HR auf den Ohren steht (Beespace unten).

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Ich plane in kürze mit Dadant 12er zu wandern (bzw. einige Völker zum 3km entfernten Zweitstand zu transferieren). Der Beespace ist oben, die Rähmchen im Abstandsrechen in der leeren Kiste neigen sich bei Fliehkraft beträchtlich. Gilt das oben gesagte auch für so einen Fall und das klappt ohne weitere Massnahmen? Als Alternative würde ich ein Hölzchen auf die Rähmchen legen zum fixieren, andererseits mache ich die Völker deswegen jetzt sehr ungern auf.


    Simon

  • Bevor ich die (wenigen) Kisten im frühen FJ transportiere, fülle ich den Leerraum hinterm Schied mit Leerrähmchen auf. Bei 12er DD ist dann immer noch ca. 1 cm Platz zum Verschieben, das stört aber nicht. Nach dem Abstellen der Kisten werden die Rähmchen halt wieder entfernt.

  • Ich plane in kürze mit Dadant 12er zu wandern (bzw. einige Völker zum 3km entfernten Zweitstand zu transferieren). Der Beespace ist oben, die Rähmchen im Abstandsrechen in der leeren Kiste neigen sich bei Fliehkraft beträchtlich. Gilt das oben gesagte auch für so einen Fall und das klappt ohne weitere Massnahmen? Als Alternative würde ich ein Hölzchen auf die Rähmchen legen zum fixieren, andererseits mache ich die Völker deswegen jetzt sehr ungern auf.


    Simon

    Das ist der Nachteil von "beespace oben" - da sichert sich nichts selber... - daher hat die Orginal 12er DD den beespace unten...

  • Hää hab den Beespace auch oben aber der Zwischendeckel drückt doch auf die Rähmchenauflage im Brutraum. Dazu stell ich die Beuten im Auto mit Flugloch nach hinten oder vorne (bei Kaltbau) weiß nicht wie ich es anders erklären sollte. Denn in Kurven fahre ich langsam mit der Fracht und wenn es eine Notbremsung bedarf wackeln keine Rähmchen. Klar jede Beute bekommt einen Spanngurt der alles zusammen hält.

  • Frische Raehmchen gerade durchgeschaut mit wenig Propolis können doch mal Rutschen.

    Nichts dabei, dann ein Stueck Wachs am Rand reindruecken. AUS den Waben, wird von den Bienen wieder repariert.

    Hat meist gehalten.

    Durchsicht nach Transport, ob alles gut ist, ist nicht zu empfehlen. Die sind da recht böse.

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