Hallo zusammen,
bisher kenne ich mich nur mit der Vermehrung über Ablegerbildung aus. Aber je nachdem kommt man da an seine Grenzen was die "Qualität" der Völker angeht. Für mich als Gartenimker sind Sanftmütigkeit und Schwarmträgheit besonders wichtig.
Nun habe ich mich dazu entschieden, es mal mit Königinnen vom Züchter/Vermehrer zu versuchen. Was ich mich nun frage:
1. Wie geht es dann mit diesen Königinnen weiter? Sollte ich alle zwei Jahre neue Königinnen kaufen und umweiseln, oder ist es auch sinnvoll möglich, von diesen zu vermehren und wieder Ableger zu bilden und dann erst in ein paar Jahren bei Bedarf neues Material einzusetzen? Oder kann ich davon ausgehen, dass in diesem Fall am Ende vermehrt "schwierige" Völker dabei herauskommen (Stecher, hängen in den Bäumen etc.)?
2. Ist es sinnvoller, begattete oder unbegattete Königinnen zu kaufen und unterscheiden diese sich bezüglich 1.?
Natürlich kosten unbegattetete oder standbegattete Königinnen nicht die Welt. Aber irgendwie fühlt es sich auch seltsam an, auf Ausschuss hinzuarbeiten, wenn ich alle zwei Jahre mit zugekauften Königinnen umweisele.
Grüße
Christoph