Ein paar verbindliche Regeln sollte es schon geben...
Hier sinnvolle Grenzen zu ziehen ist eben sehr schwierig, ohne direkt in eine Überreglementierung abzudriften...
Ein paar verbindliche Regeln sollte es schon geben...
Hier sinnvolle Grenzen zu ziehen ist eben sehr schwierig, ohne direkt in eine Überreglementierung abzudriften...
Was für Fragen würdet ihr in so einen Eignungstest eigentlich stellen wollen? Und wäre der eurer Meinung nach nur theoretisch oder gäbe es auch einen praktischen Teil?
Bisher ist immer überreguliert worden.
Wehret den Anfängen. Danach kommen die gehäuften Kontrollen der Schleuderräume, Honiglager. Erinnert euch an Frank Osterloh, Holzpaletten unter Honigeimern. Geschäftsleute mit Bargeldkasse müssen nicht nur die Umsätze dokumentieren, sondern täglich die Stückelung an Münzen und Scheinen.
Vergesst George Orwell nicht.
Gruss
Ulrich
Wir persönlich wären für folgendes:
Eine generelle verpflichtende Grundschulung, wie es diese in vielen Vereinen gibt! Diese in theoretischer und praktischer Form. Jeder sollte die Grundbasics erlernen, wie zum Beispiel das Bienenjahr läuft, wie und wann man behandelt, was man machen sollte, wenn ein Volk eingeht - BSV zum Beispiel - usw.
Auch sollte jeder der sich überlegt Bienen zu halten mal die Nase über einem Wirtschaftsvolk halten. Weil viele schlucken doch ein wenig, wenn 40.000 Bienen in der Kiste sind und der süße kleine und übersichtliche Ableger von einst, den man gekauft hat, auf einmal anders aussieht und sich auch anders verhält!
Das sollten schon die "Grundvoraussetzungen" sein, die jeder mitbringen sollte!
Was für Fragen würdet ihr in so einen Eignungstest eigentlich stellen wollen? Und wäre der eurer Meinung nach nur theoretisch oder gäbe es auch einen praktischen Teil?
Welches ist die beste Beute/Bienenrasse?
Nennen sie den einzig angemessenen Honigpreis!
Nennen sie die wichtigste Tracht und warum ist es Raps?
Wie viele Thermoschiede passen in eine 12er Dadantbeute?
Kunstschwarm oder Ableger?
Wie viele Einwabenableger kann man aus einem zweizargig geführten Zandervolk gewinnen?
Welche Ohrenbreite ist bei HR-Dadanträhmchen die richtige? 19mm, 21,5mm, 25mm, 27mm
Der Praxiskurs wäre eine Vorführung, wie man mit einem Rosshaarbesen die Bienen korrekt vom Rähmchen fegt.
Wehret den Anfängen.
genau ! Vor 20 Jahren war die Hausschlachtung auch noch möglich, und kein Mensch hätte sich vorstellen können das es jemals verboten wird......
Ich brauche dann auch einen Imkerkurs und einen Honigkurs, am besten bei der Fr. Dr.
Bis bald
Marcus
Hi,
wenn man sich das Schreiben durchliest, dürfte der Zweck
tatsächlich die Einführung eines Sachkundenachweises sein.
Über die Erfolgschancen möchte ich nicht spekulieren.
Fakt ist, dass hierfür Kurse angeboten werden müssen, ggf. sogar die
derzeitigen Kurse anerkannt werden. Da dann zusätzliche
Nachweise/Bescheinigungen ausgestellt werden, kosten die Kurse mehr.
Ob die derzeitigen Förderungen von der Landwirtschaftskammer dann
noch möglich sind, ist fraglich. Ggf. gehen dann die EU-Gelder auch an die
Länder, da sie durch den Sachkundenachweis ja die Bienenhaltung fördern....
Was derjenige dann später macht, hat mit dem Sachkundenachweis dann
nichts mehr zu tun. Es werden sicher keine Beuten und keine Betriebsweisen
vorgeschrieben werden. Auch wird keine schlechte Haltung durch Krankheit,
Alter oder Desinteresse vermieden werden. Und diejenigen, die derzeit ihre
Bienen nicht anmelden, werden höchstwahrscheinlich auch keinen
Sachkundenachweis erbringen.
Was können wir, als Imker, also dadurch gewinnen? Eventuell ein paar vereinzelte, die einen Kurs besuchen, was sie sonst nicht gemacht hätten.
Mit Sicherheit aber auch einige, die keine Lust/keine Zeit dafür haben und,
um keine Strafe zu erhalten, einfach die Bienen nicht anmelden. Was sie
sonst gemacht hätten.
Auf jeden Fall wird der Sachkundenachweis keine Garantie dafür sein das
die Imker Fortschrittlicher oder zuverlässiger werden oder das die Völker
besser gegen Varroa behandelt oder besser aufgefüttert werden.
Dafür ist die Gefahr, dass die Regierung in Ihrer Weisheit irgendeinen Blödsinn
beschliesst, welcher nichts nutzt, uns aber viel Arbeit macht, sehr gross.
Wenn man dort liest das Bienen auf dem Balkon usw. gehalten werden, oder
das keine Abstände zu Nachbargrundstücken vorgegeben sind
könnte ich mir einige Regelungen vorstellen welche uns arg Beschneiden.
Gruss Joachim
Das alles funktioniert ja jetzt schon so verdammt gut, was die Standortmeldungen bei Vet oder die Völkerzahlen an die TSK angeht... Das wird mit nem Sachkundenachweis bestimmt alles ganz viel besser.
Und wer macht den Scheiss nachher? Und am Ende wundert man sich wiedermal, warum sich denn niemand freiwillig meldet, der das in seiner Freizeit mal nebenher macht.
....
Quelle mit dem vollen Text:
https://www.landtag-niedersachsen.de/Drucksachen/Drucksachen%5F18%5F10000/08501-09000/18-08731.pdf
Selten so viel Schwachsinn gelesen. Die Reglementierungswut dieses Systems ist nur noch zum k....
Alles anzeigenWas für Fragen würdet ihr in so einen Eignungstest eigentlich stellen wollen? Und wäre der eurer Meinung nach nur theoretisch oder gäbe es auch einen praktischen Teil?
Welches ist die beste Beute/Bienenrasse?
Nennen sie den einzig angemessenen Honigpreis!
Nennen sie die wichtigste Tracht und warum ist es Raps?
Wie viele Thermoschiede passen in eine 12er Dadantbeute?
Kunstschwarm oder Ableger?
Wie viele Einwabenableger kann man aus einem zweizargig geführten Zandervolk gewinnen?
Welche Ohrenbreite ist bei HR-Dadanträhmchen die richtige? 19mm, 21,5mm, 25mm, 27mm
Der Praxiskurs wäre eine Vorführung, wie man mit einem Rosshaarbesen die Bienen korrekt vom Rähmchen fegt.
Wie viel Druck braucht es um das letzte Hoffmannrähmchen in ne Zanderkiste zu prügeln
Markus, Du weißt, warum ich meine Fleischerei geschlossen habe. Und erst jetzt habe ich Zeit und sehe, wie viele geschlossene Fleischereien es in anderen Städten gibt. Bürokratiewahnsinn für Handwerker.
Am meisten schnappte ich dann nach Luft, wenn solche Mühnchhausens im Fernsehen erklären, sie hätten handwerkliche Fehler gemacht. Da fühle ich mich beleidigt.
Ich wäre dafür, dass jeder Politiker einen Meisterbrief in Handwerk vorweisen müsste
So lange es keinen Führerschein für Kinder gibt, bin ich absolut gegen einen für Imker.
Und nun 3 mal geraten, warum es diesen Kinderführerschein nicht gibt.
Gruss
Ulrich
Hätten sie sich in dem Gesetzentwurf wenigstens noch für die Zulassung der Ox-Verdampfung starkgemacht. Sie wollen ja immerhin die Bienen gesund erhalten.
Viele Grüße
Meike
gerade Niedersachsen glänzte mit dem OVG-Urteil:
FundstelleopenJur 2012, 43112
1. Ein auf dem Boden ruhendes Holzgestell, in dem 6 Bienenstöcke untergebracht werden können, stellt sowohl eine bauliche Anlage im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 NBauO als auch ein Vorhaben im Sinne des § 29 Abs. 1 BauGB dar.
2. Es ist eine Frage des EInzelfalls, ob sechs Bienenstöcke im Sinne des § 14 Abs. 1 BauNVO noch der Eigenart eines allgemeinen Wohngebietes entsprechen.
Da würden 2 Schiffertrees, wenn sie im Baum hängen aber durchgehen.
Bisher ist immer überreguliert worden.
Wehret den Anfängen.
Das kann man nicht oft genug wiederholen!!!