Hallo Bienenfreunde
ich bin blutiger Anfänger und hoffe, dass meine Frage nicht die Experten nervt und das Thema nicht bereits zig Mal an anderer Stelle diskutiert wurde. Ich habe eine Frage zu den verschiedenen Böden für Zander. Der Art des Bodens ist scheinbar nicht unwichtig. Ich musste jetzt bitter erlernen, dass geschlossene Böden absoluter Mist sind. Ich habe Schimmel in einer meiner Beuten mit geschlossenem Boden (Heroldbeute) und diesen Ableger habe ich dadurch und / oder zusätzlich durch Mäuseschaden in diesem Winter verloren. Mäusegitter hatte ich nicht angebracht, weil mein Pate meinte, dass das nicht nötig sei. Wieder was gelernt. Es ist traurig, denn gerade dieser Ableger war richtig stark. Das andere Volk mit offenem Boden hat den Winter bis jetzt überlebt. Also werden keine geschlossenen Böden mehr gekauft, sondern ich habe mich für offene Böden entschieden.Ich war jetzt froh, dass ich mich für einen offenen Boden entschieden habe und dachte alles klar, jetzt weiß ich was richtig ist.
Nun gibt es zwei unterschiedliche Höhen des offenen Bodens für die Hohenheimer Einfachbeute. Ein Flachboden und ein Hochboden wird angeboten. Ich hatte bisher diesen Hochboden. Für den offenen Hochboden braucht man aber eine Bausperre. Also habe ich diese selbstverständlich dazu gekauft. Ich habe jetzt dummerweise für die geplanten Ableger in diesem Bienenjahr weitere dieser Hochböden gekauft, weil man ja bekanntlich nicht zu sehr das Material mischen sollte.
Mir ist jetzt leider erst nach dem Kauf der weiteren beiden offenen Hochböden aufgefallen, dass bei der Varroakontrolle durch die Bausperre es zu komplett falschen Ergebnissen kommt. Also muss ich diese blöde Bausperre jedes Mal entfernen, wenn ich den Hochboden nehme. Das habe ich leider nur durch Zufall erfahren. Soll ich die Hochboden jetzt wieder umtauschen? Was bringt mir der Hochboden eigentlich? Was sind die Vor- und Nachteile vom offenen Hoch- und dem offenen Flachboden bei Zander?