Hoi miteinander.
Hat jemand schon Erfahrung gemacht mit einer Mehrfachbehandlung
mit dem Varrox Verdampfer im Sommer?
Blockbehandlung wie bei Bienenwohl?
Wie ist die wirkung im Sommer?
Kann ich nur mit dem Verdampfer arbeiten?
Auswirkung auf die gefluegelten Burschen?
Oder andere Tipps.
Danke im vorraus.
Gruss
Juergen vom Bodensee.
Sommerbehandlung mit Oxverdampfer
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Jürgen ich muß dir sagen, um diese Jahreszeit solltest du den Varrox besser vergessen. Zur Zeit bei den starken Völkern einen Varrox einschieben bedeutet für eine Unmenge von Bienen dass sie gegrillt werden. Der Varrox wird ein paar hundert Grad heiß und außerdem spritzt ein Teil der kochenden OS aus der Pfanne. Die Beuten sind so voll Bienen, dass sie nicht aus der Gefahrenzone entkommen können. Im Winter gibt es schon Probleme und totenfall mit der Hitze in der Beute, wenn du jetzt damit arbeitest entsteht mit Sicherheit ein Chaos.
Es steht nichts im Weg, dass du nach dem Schleudern mindestens zwei bis drei mal mit OS im Abstand von 7-9 Tagen deine Völker bedampfst. Wenn du jetzt mit einem Verdampfer arbeitest, sollte die OS außerhalb der Beute erhitzt werden. Der OS Dampf ist, wenn er von außen eingeblasen wird nicht mehr heiß und schädigt KEINE Bienen.
Lege Windeln ein und kontrolliere nach ca. 4 Tagen, dann kannst du sehen ob weitere Behandlungen erforderlich sind oder ob du bis zum späten Herbst – Winter warten kannst.Gruß
Sabine aus W -
Ein Uralt Thema...aber ich will es noch mal aufgreifen, da ich in anderen Threads nix passendes gefunden habe.
Wie steht ihr zu einer Sommerblockbehandlung mit einem Pfännchenverdampfer. (natürlich theoretisch😉)
Ist das Mitte Juli praktikabel oder gibt es ernstzunehmende Gründe die dagegen sprechen?
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Ein Freund hat mir gesagt, dass das theoretisch sehr gut klappen würde, wenn man über die gesamte Verdeckelungsphase einer Brutgeneration alle 3 Tage ein Gramm verdampfen würde.
Hörensagen...
Hans -
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Na Block ist ja klar. Alle 3Tage ist sicher ein guter Abstand.
Aber wie ist es mit Bienenverlusten durch zu viel Bienenmasse?
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Hast du hohe Böden? Wegen der Bienentraube unter den Rähmchen.
Habe gehört ... das manchmal Wachen, die ihren Job besonders genau nehmen ihr Ende in dem Pfännchen finden, zwei bis drei, manchmal mehr manchmal weniger, ansonsten habe ich gehört, dass es wohl keine Signifikate Verluste geben soll, anders wie z.B. bei AS... 3x6 mit ca 1,5 gramm pro Zander-Zarge sollen wohl ganz gut sein^^
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Lest Mal Randy Oliver in scientific beekeeping. Ist in Englisch aber da steht alles drin über die Wirksamkeit von OS in allen Variationen. www macht es möglich und ein guter Übersetzer wie deepl.com
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Danke für die guten Hinweise.
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Mit einem kräftigen Rauchstoß ins Flugloch soll man die Verluste an Bienen maximal reduzieren können... hat mir einer gesagt.
Hans -
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Und unter dem Gitter verdampfen geht nicht?
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Da würde doch zu viel nach unten wegdämpfen oder?
Das wäre natürlich die eleganteste Lösung.
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Ich weiß ja nicht welche Beuten Du hast, bei meinen Segeberger kann ich mir das, mit einer dünen und biegsamen Varroaschublade, vorstellen.
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Aber dann schmort die Schublade weg oder?
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