Ja, das erklärt, mir zumindest, einiges.
Unter anderem, dass du das Prinzip mit den wasserdurchlässigen Bauteilen noch nicht so vollends verstanden hast.
Mach dir doch mal die Mühe, die 250 Beiträge dieses Fadens zu lesen.
Ja, das erklärt, mir zumindest, einiges.
Unter anderem, dass du das Prinzip mit den wasserdurchlässigen Bauteilen noch nicht so vollends verstanden hast.
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Frage:
Weshalb nimmt man nicht zb ein Propolisgitter , Um verbauen zu vermeiden und packt dann da den (Klima)Deckel drauf?
Jemand der keine Klimadeckel benutzt.
Und deshalb keine Ahnung hat
Wenn man das spät genug im Jahr macht, geht das. Ansonsten wird das Gitter seinem Namen gerecht
Zum Thema Beespace:
Wenn die Bienen oben auf den Trägern herumlaufen können, können sie dort auch pflegend tätig werden oder z.B. auch Kondenswasser von der Oberseite aufnehmen etc...
Klar verbauen einige Völker den Beespace oben, weil es ja prinzipiell unnatürlich ist, dass die Waben nicht an der Decke hängen... allerdings ließ sich das immer wieder gut lösen.
Unter einer satt aufliegenden Folie hatte ich schon Wachsmottenlarven
Das ist natürlich kein Winter-Problem
Propolis ist für die Diffusion von Wasser (Dampf) kein Hindernis.
Oder ist es nicht so?
Hindernis schon, aber nicht unüberwindbar.... aber die Feuchtigkeit muss dann 2x diffundieren... das dauert zu lange = Schimmel
Propolis ist nach meinen Beobachtungen bei Kollegen dampfdicht (z.B. Kondenswassertropfen an zugesetztem Propolisgitter). Auch seine chemische Zusammensetzung spricht dafür: 55% Naturharz, 30% Wachs, 10% ätherische Öle + Reststoffe/ggf. mit mechanischen Anteilen (Chitinreste von Bienen oder Eindringlingen etc.).,
Dampfdurchlässigkeit dürfte m.E. daher nicht mit Propolis selbst, sondern mit dem Trägermaterial zusammenhängen (z.B. nicht nicht vollständig mit Propolis abgedichtete Stoff- oder Sacktuchfasern, dampfgängige Grenzschichten o.ä.).
Es könnte aufschlussreich sein propolisiert Flächen gegen die Sonne / Lampe zu betrachten.
Und das Trägermaterial könnte für den Durchgang nicht unwichtig sein.
Tropfen an der Unterseite habe ich nicht beobachtet.
Feuchtigkeit kondensiert an den kältesten Stellen in der Beute. Bei dicker Deckelisolierung sind das dann die Zargenwände.
Gruss
Ulrich,
der gerne einige Wassertropfen unter der Folie hat.
74BF7160-ABC6-4862-B8C1-F30A944846E4.jpg80B45270-151A-4472-8ED5-4DEDBE01D994.jpgBD19C98C-3F73-4343-955E-772B9918FADB.jpeg775080FF-0246-40B7-8955-5884CCDAFC1C.jpgLetzten Winter hatte ich zwischen Rähmchen u. Klimadeckel eine Gaze. Beim schließen der Völker, lege ich die Gaze einfach wieder auf die Oberträger. Die Bienen gehen meist von selbst wieder in die Wabengassen sobald die Gaze aufgelegt wird, wenn nicht helfe ich mit dem Finger sachte etwas nach. BriefmarkenBienen habe ich zum Glück wirklich sehr selten, kommt jedoch schon mal vor.
Leider haben die Bienen zum Teil die Gaze so mit den Oberträgern verkittet, dass die Gazen beim ablösen Risse/ Löcher bekamen. Bei zwei Deckeln sind die Bienen dann durch die Risse gekrappelt u. haben den Stoffe welcher die Spreu am durchrieseln hindern soll zernagt.
Dieses Jahr habe ich zum Versuch eine Diffusionsoffene Abdeckung vom Imkerbedarf BieneR.
Bin gespannt ob das nen unterschied macht.
Von den Deckeln bin ich nach wie vor sehr angetan, Schimmel hatte ich noch keinen in den Beuten.