Guten Morgen zusammen!
Aus unerfreulicherweise gegebenem Anlaß sehe ich mich gezwungen, dieses Thema hier einmal aufzumachen, wissend das unter uns auch einige (erfahrene(-rere? )) Hühnerhalter sind.
Und zwar habe ich letzten September/ Oktober nach wiederholtem Wurmfund im Hühnerkot und einer vorherigen, scheinbar als Bauchlandung (da offenbar unwirksam - lt. dann anderem Tierarzt auch schon seit Jahren bekannt..?!) zu bezeichnenden Behandlung mit Concurat die Tiere mittels Flimabend entwurmt.
Heute, d.h. ~ 3 Monate später, sehe ich nun beim Stall-Reinigen neuerlich einen sehr deutlich erkennbaren Wurm.
Die damalige Dosierung vom Tierarzt waren 0,1 ml Flubendazol (=Flimabendpaste) / 0,5 l Wasser, über 7 Tage inkl. Wiederholung nach 10 Tagen. Joa...nachdem ich voher und nachher Einiges gelesen habe und wir anhand der Packungsbeilage "fröhlich" gerechnet hatten mit dem Ergebnis völliger Verunsicherung, da haben wir "damals" dann tatsächlich so dosiert.
Was mich irritiert ist allerdings die m. E. nicht gegebene Wirksamkeit obiger Dosierung, denn das nach +/- 2, 3 Monaten schon wieder ein offensichtlich erkennbarer Befall vorliegt kann ja nicht das Ziel einer wirksamen solchen Maßnahme sein, oder?!
Ich habe seit gut 18 Jahren Hühner und hatte bis vor 1, 2 Jahren weder Streß mit Würmern, geschweige denn je einen sichtbaren Befall.
Wenn ich bei 9 Tieren von ... +/- 5 1/2 Kilo Hühnermasse ausgehe, wie sähe eurer Meinung nach dann eine korrekte Dosierungsberechnung aus bzw. auf welche Tagestrinkmenge würdet ihr runterrechnen, bezugnehmend auf diese "Bedienungsanleitung"?
Bin derzeit echt ein wenig sehr ratlos und möchte die Tiere nicht immer wieder und dann noch unnötig mit Chemie vollpumpen.
Schöne Grüße in die Runde und herzlichen Dank vorab vom
Diskalkulator maxissimus
a.k.a. Patrick