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...Muss nur herausgefunden werden.Bei Bäumen braucht man dafür aber mindestens 3 Menschengenerationen...
Manchmal hilft auch ein Blick in die Historie. Z.B. welche Baumarten vor der Naturkatastrophe der letzten Eiszeit in unseren Breiten einheimisch waren, sieht man heute noch in vergleichbaren Breitengraden anderer Kontinente, z.B. Nordamerika. Warum also nicht Bäume pflanzen, die dort noch erhalten sind, sich als Bienenweiden bewährt und überdies als robust gegen die Klimawandelextreme herausgestellt haben und deren Blühzeiten in unsere Trachtbandlücken passen?
https://www.klimawandelgehoelze.de/bienenb%C3%A4ume/
Diesen Fragen gehen manch Forstleute bereits nach:
https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/serv…die_zukunft.pdf
Leider haben sich in deren Handwerkszeug/Fachlit., Aus- und Fortbildung noch keine Angaben zu den Trachtwerten (Nektar, Pollen, Blühzeitpunkt) etablieren lassen., obwohl das sicher eine vergleichsweise kleine Mühe wäre. Auch um grünes Image besonders bemühte Politiker interessiert Letzteres null komma nix, z.B. das um seine "umweltbewußte" Optik in absurden Aktionen bemühte thüringer Umweltministerium...
Da hast Du natürlich recht. Es dauert. Aber abwarten ist nicht jedermanns Stärke 😏
Und nur Gehölze machen’s auch nicht, auch wenn der Frager danach fragte.
Trotz allem für und wider befürworte ich nicht den Rückgriff auf fremde Arten. Die Forstwirtschaft macht’s ja bereits. Müssen wir nicht auch noch.