Das zeigt doch nur, WIE perfide das alles ist. Auf unserem Misthaufen war früher immer ziemlich viel Leben, aber offene Misthaufen sind ja auch verboten. Ich bin mir aber sicher, der Otto-Normal-Verbraucher mit seinem Mähroboter hat da keinen Einfluss drauf. Oder riesige Neubaugebiete bei abnehmender Bevölkerungsdichte. Oder die riesigen Gewerbegebiete, weil wegen der Umweltauflagen alles raus aus der Stadt muß. Manchmal hab ich Bock zuzusperren und den Umweltverbänden den Schlüssel zuzuwerfen. Mir kann's egal sein, ich hab ja keine Kinder.
Erschreckender DBIB Brief
- JaKi
- Geschlossen
-
-
Ich hab die Mega Illumination an jedem dritten Haus vergessen. Dank Led ja kein Thema mehr. Dann sehen die Fledermäuse endlich mal was. Usw. usf.
-
Ein Glück, dass man den Schuldigen gefunden hat.
-
Das Thema nächtlicher Beleuchtung und Insektenschutz gilt nicht nur für Weihnachten. Ich finde es tröstlich und gut, daß Du außer Deinen Wanderständen auch andere Themen auf deinem Radar hast und zu was, zurecht. Trotzdem solltest Du daran nicht verzweifeln, frag mich nicht wie. Tatsache aber ist, daß Du als verzweifelter Mallorcaauswanderer oder bei Dir eher Balineser, nichts dran ändern kannst und wirst.
Viele liebe Weihnachtsgrüße und bleibt vorsichtig
Wolfgang
-
Eigentlich ist es vollkommen egal "wer" schuld ist. Interessant wäre "was", um es abstellen zu können. Die ganzen Untersuchungen zeigen bisher nur die Wirkung, konnten aber wenig klare Ursachen belegen. Natürlich sehen wir Korrelation, aber es gibt wenig handfestes. Klar, dass ein Acker mit Intensivkultur weniger Biodiversität aufweist als eine verschieden strukturierte Naturschutzfläche. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn man so quantifizierbaren Effekt hätte, wie "Rauchen steigert das Lungenkrebsrisiko um xx%". Ein Wegstreifen von xx cm Breite bringt y% mehr. Oder was am Ackerbau, Straßenbau, Siedlungsbau müsste man anders machen, dass es weniger Schaden macht? Wenn man Nutzen und Schaden/Kosten abwägen kann, dann kann man für Gebiete entsprechend planen.
Nachdem das Essen ja irgendwo wachsen muss und falls man das mit der regenerativen Energie oder den nachwachsenden Rohstoffen beibehalten will, dann auch Fläche dafür. Somit können wir ja schlecht nur Naturschutzgebiete und Naturgärten haben, die wir mit Fußwegen verbinden, weil arbeiten und Infrastruktur brauchen wir ja auch noch.
-
Ein Glück, dass man den Schuldigen gefunden hat.
Die Summe macht's halt.
Das Thema nächtlicher Beleuchtung und Insektenschutz gilt nicht nur für Weihnachten.
Nee, da isses vermutlich sogar ziemlich egal. Aber hier wird jeder weiße Würfel beleuchtet, als wäre es Kunst. Ich kann mit meinem 56er Glas zu jeder Zeit im Monat rausgehen. Wenn es leicht bewölkt ist, hab ich immer genug (Streu)Licht für einen sicheren Schuß 🤷
Einen richtigen Sternenhimmel kenne ich nur aus meiner Jugend (lang her) oder aus dem Urlaub.
-
rase , Gewerbegebiete sind für Bienen oft wertvoller als Eigenheimsiedlungen (mit Schottergärten) aber auch wie die hier ausgeräumte Agrarlandschaft. Mein Heimatstand befindet sich im Technologiepark Ostfalen. Hier wächst alles was die Biene braucht, von Saalweide, Erle, Kirschpflaume, Löwenzahn, Obstbäume, Schneebeeren, Robinie, Linde und ... . Das ist das Ergebnis der Ausgleichsmaßnahmen die vor 30 Jahren für die Umwandlung von Ackerland in Bauland erforderlich wurden. Auch der großflächige Kiesabbau brachte im Umfeld viel „Wildnis“ mit sich. Naturschutz ist oft eine gute Sache. VG Jörg
-
Eigentlich ist es vollkommen egal "wer" schuld ist. Interessant wäre "was", um es abstellen zu können. Die ganzen Untersuchungen zeigen bisher nur die Wirkung, konnten aber wenig klare Ursachen belegen. Natürlich sehen wir Korrelation, aber es gibt wenig handfestes. Klar, dass ein Acker mit Intensivkultur weniger Biodiversität aufweist als eine verschieden strukturierte Naturschutzfläche. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn man so quantifizierbaren Effekt hätte, wie "Rauchen steigert das Lungenkrebsrisiko um xx%". Ein Wegstreifen von xx cm Breite bringt y% mehr. Oder was am Ackerbau, Straßenbau, Siedlungsbau müsste man anders machen, dass es weniger Schaden macht? Wenn man Nutzen und Schaden/Kosten abwägen kann, dann kann man für Gebiete entsprechend planen.
Nachdem das Essen ja irgendwo wachsen muss und falls man das mit der regenerativen Energie oder den nachwachsenden Rohstoffen beibehalten will, dann auch Fläche dafür. Somit können wir ja schlecht nur Naturschutzgebiete und Naturgärten haben, die wir mit Fußwegen verbinden, weil arbeiten und Infrastruktur brauchen wir ja auch noch.
Zwischen 50-60% der landwirtschaftlichen Fläche geht für die Tierfutterproduktion drauf und 15-20% für die Produktion von Energiepflanzen, also Biogas und Biokraftstoffe - darunter auch Sankt Rapsius.
Wenn man da mal dran dreht und zwischen den Schlägen etwas Luft zum Atmen gibt, muss man nicht alles mit Naturschutzgebiete und Naturgärten vollhauen.
Die Fleischpreise sind schon länger ein Skandal. Letzten Endes geht es auch immer nur ums Geld bzw. um den Preis für gewisse Produkte. Dann geben wir eben durchschnittlich nicht mehr nur 12-14% für Lebensmittel pro Haushalt aus sondern 15-17%. Wäre in vielen Belangen sicherlich ein Fortschritt.
-
Hagakure , du schreibst "Zwischen 50-60% der landwirtschaftlichen Fläche geht für die Tierfutterproduktion drauf"
Wie soll man Grünland anders nutzen als zur Fütterung von z.B. Wiederkäuern ?
Umpflügen und anschließend Roggen, Weizen und Kartoffeln anbauen zum direkten Verzehr durch uns Menschen ? Da ist mir Grünland mit Weidewirtschaft lieber. Davon mal abgesehen stehen Milchprodukte verschiedenster Form auch auf meinem Speiseplan.
-
Hagakure , du schreibst "Zwischen 50-60% der landwirtschaftlichen Fläche geht für die Tierfutterproduktion drauf"
Wie soll man Grünland anders nutzen als zur Fütterung von z.B. Wiederkäuern ?
Umpflügen und anschließend Roggen, Weizen und Kartoffeln anbauen zum direkten Verzehr durch uns Menschen ? Da ist mir Grünland mit Weidewirtschaft lieber. Davon mal abgesehen stehen Milchprodukte verschiedenster Form auch auf meinem Speiseplan.
Grünland hat aber nur einen Anteil von knapp 30% der Fläche. Davon mal ab, dass man (Dauer-)Grünland nicht einfach umbrechen darf, ist es oft Grünland, weil es ein Nachteilsstandort (hohe Grundwasserspiegel o.ä.) ist.
An Hand der Milchpreise und den Selbstversorgungsgraden sämtlicher Molkereiprodukte von 110-140% lässt sich ablesen, dass in naher Zukunft keine Krise droht. Wir reden hier auch nicht nur von Wiederkäuern. In Deutschland gibt es über 25mio Schweine und noch viel mehr Geflügel.
-
-
Wenn man da mal dran dreht und zwischen den Schlägen etwas Luft zum Atmen gibt, muss man nicht alles mit Naturschutzgebiete und Naturgärten vollhauen.
Rückzugsstreifen/Flächen zwischen/innerhalb der Schlägen, wird zum Teil, bei Naturwiesen schon in der Praxis umgesetzt.
Im Ackerland, werden solche "im Wechsel" genutzten Streifen nun ja auch schon geprüft.
Wie hoch ihr Nutzen für die Insekten ist, lässt sich kurzfristig wohl noch nicht genau beurteilen.....Bleiben wir dran.
Lg Sulz.
-
aber offene Misthaufen sind ja auch verboten
Was meinst du mit "offen"? Keiner baut einen Misthaufen in ein Gebäude. T.w. werden Überdachungen oder andere Maßnahmen gefordert, damit kein Sickerwasser den Boden belastet. Sogar Feldrad-Mieten zur Zwischenlagerung vor der Ausbringung sind noch zulässig, wenn auch etwas eingeschränkt.
Aber es gibt immer weniger Misthaufen, weil Stroh im Stall nicht zur "modernen" Tierhaltung passt.... genau genommen weils die Spalten verstopft...
-
Okay, in der deutschen Ausgabe prangt statt dem "Friends of Science"-Label das Logo "Cashkurs" von Dirk Müller drauf.
Mir wäre es auch lieber, wenn ich den Film auf der Seite von Julia Klöckner finden könnte
.
... hat die eine?
-
https://www.julia-kloeckner.de/
Julia Klöckner sagte einmal: "Alles was der Biene schadet muss vom Markt"
Also dann Frau Klöckner, bitte gehen Sie !!!