Als Hobby-Standimker ( zum Glück ohne Rapsfelder im Flugkreis) umgehe ich das Problem und die damit verbundene Rödelei, indem ich die Frühjahrstracht nicht abschleudere. Werden die Beuten (Zander) so schwer, dass man auf 2/3 Füllung des Honigraums schließen kann, wird einfach eine zweiter Honigraum aufgesetzt.
Der Ganzjahreshonig wird erst Ende Juli geschleudert. Er ist dann immer sehr trocken und hocharomatisch.
Ein Hobbyimker, hat neben der Imkerei noch ein anderes Leben. Er muss den Arbeitsaufwand klein halten und ist auch auf einen maximalen Honigertrag nicht angewiesen.
Zumindest in guten Jahren geht das aber nur mit Leiter und gutem Chiropraktiker, oder?