Die Dauer der Wärmeeinwirkung wäre im Rührwerk viel zu lange.
....egal, hauptsache "schonend Aufgetaut"
Bis bald
Marcus
Die Dauer der Wärmeeinwirkung wäre im Rührwerk viel zu lange.
....egal, hauptsache "schonend Aufgetaut"
Bis bald
Marcus
Ja, ein Rührwerk mit Heizung kann keinen Melitherm ersetzen. Die Dauer der Wärmeeinwirkung wäre im Rührwerk viel zu lange.
Das kannst du aber doch steuern! Ich denke 1-2-3 Tage bei 40 Grad ist o.k.
Mit der Behälterheizung kannst Du den Honig auch kristallfrei aufkochen.
Schonender macht es er Melitherm. Weil bei dem nur der Honig in der Wärme bleibt, der noch nicht flüssig ist. Alles andere ist schwupp die wupp durch und wartet unter dem Seihtuch auf den Rest. Ohne Wärmezufuhr.
Die Rührbehälterheizung ist, fachgerecht angewendet, nur dazu da, den Honig nach dem kalten Rühren auf eine vernünftige Abfülltemperatur zu bringen.
Ich denke der Trick ist nicht aufkochen bzw erhitzen. Sondern einige Zeit (Tage) unter Erwärmung immer wieder rühren macht die evtl. schon vorhandenen Kristalle kleiner (runder) = cremiger auf schonende Art.
Das kannst du aber doch steuern! Ich denke 1-2-3 Tage bei 40 Grad ist o.k.
Nö ist es nicht, denn bei dieser Temperatur wird der Honig nicht kristallfrei, du brauchst 40+x Grad. Du kannst dann natürlich noch den ganzen Inhalt durch ein feines Spitzsieb schütten , dann könntest du alle Kristalle gefangen haben.
Bis bald
Marcus
Ja, ein Rührwerk mit Heizung kann keinen Melitherm ersetzen. Die Dauer der Wärmeeinwirkung wäre im Rührwerk viel zu lange.
Das kannst du aber doch steuern! Ich denke 1-2-3 Tage bei 40 Grad ist o.k.
Das ist Murks. Klar 'geht' das, aber es ist und bleibt Murks. Ich finde es sogar richtig schlimm, weil gleichzeitig zeigen wir Imker mit dem Finger auf die böse Industrie. Und nach ein paar Tagen bei 40°c sind trotzdem nicht alle Kristalle weg. Aber alle wärmesensiblen Stoffe. Dafür gibt es dann HFM satt. Murks.
aber braucht man einen Melitherm, wenn man die Heizung im Rührwerk hat? Zumindest die Beschreibung des Herstellers nennt das Gerät Rührwerk und Dekristallisator.
Hallo,
das dürfte auch die nicht ganz gelungene Übersetzung aus dem Polnischen sein, die da zum Tragen kommt, "Dekristallisieren" ist auch kein deutsches Wort.
Verflüssigen im Sinne von fließfähig machen ist wohl passender. Kristalle könntest Du damit - wie schon geschrieben - nur mit sehr langer sehr hoher Erwärmung auflösen - ein Unding!
Das führt zu sandigem Honig, der im Glas breiig bleibt und sich über kurz oder lang im Glas wunderschön phasenschichtet.
Nennt sich dann: „Rases Schleimhonig“
Gruss
Ulrich
Nächste Woche, Mo. den 25.10. um 20 Uhr kommt Herr Dr. Von der Ohe in unsere Sendung, und spricht über Fehler in der Honig Ver- und Bearbeitung. Vielleicht hilft das ja weiter.
Das kannst du aber doch steuern! Ich denke 1-2-3 Tage bei 40 Grad ist o.k.
Lieber kurz ordentlich erhitzen und Kristalle sind dann weg, ist meines Wissens für die Inhaltsstoffe deutlich weniger schlimm als lange auf nicht so heißer Temperatur halten. Schnell den angetauten Honig durch Spitzsieb-Heizung Einstellung auf 85 Grad durchs Spitzsieb leiten und abkühlen lassen, ergab bei meinen HMF Laborproben mehrfach beste Ergebnisse.
Nächste Woche, Mo. den 25.10. um 20 Uhr kommt Herr Dr. Von der Ohe in unsere Sendung
Das finde ich ganz große Klasse, freue ich mich drauf!
Schöne Grüße - Matthias
Vielen Dank für Eure Feedbacks. Mit dem Begriff "Dekristallisieren" ist alles klar, eigentlich wäre hier, wie richtig es @HaroldBerlin schreibt, der Begriff verflüssigen bzw. fließfähig machen. Eine andere Frage noch zum Rühren selbst. Ich bin in der Stadt und habe einiges an Lindenhonig. Der Honig ist in Hobbocks recht zäh, aber noch flüssig. Kann man diesen Honig direkt rühren ohne Melitherm "Reset" und dann impfen u.s.w. Was wird der Unterschied in der Konsistenz sein, wenn in den Rührer ein flüssiger Honig aus Meli kommt?
Vielen Dank für Eure Feedbacks. Mit dem Begriff "Dekristallisieren" ist alles klar, eigentlich wäre hier, wie richtig es @HaroldBerlin schreibt, der Begriff verflüssigen bzw. fließfähig machen. Eine andere Frage noch zum Rühren selbst. Ich bin in der Stadt und habe einiges an Lindenhonig. Der Honig ist in Hobbocks recht zäh, aber noch flüssig. Kann man diesen Honig direkt rühren ohne Melitherm "Reset" und dann impfen u.s.w. Was wird der Unterschied in der Konsistenz sein, wenn in den Rührer ein flüssiger Honig aus Meli kommt?
Sicher, dass der bis unten flüssig ist?
Ich könnte wetten unten sind ziemlich grosse Kristalle drin. So wird jedenfalls mein Lindenhonig ohne eine Bearbeitung. Und dann hilft nur das zurücksetzten durch's Melitherm.
Sicher, dass der bis unten flüssig ist?
Ich könnte wetten unten sind ziemlich grosse Kristalle drin. So wird jedenfalls mein Lindenhonig ohne eine Bearbeitung. Und dann hilft nur das zurücksetzten durch's Melitherm.
Ich habe noch am 06.10 ein paar Kartons direkt flüssig in die Gläser abgefüllt bekommen, Linde war recht flüssig. Ich muss aber zugeben - ich habe vor ein paar Tagen ein paar Eimer aufgemacht und der gleiche Honig ist innerhalb von 2 Wochen schon viel dickflüssiger geworden. So wirst Du schon recht haben mit unten und vielen Kristallen. Mein Fazit - an Melitherm bzw. Heizsieb kommt man nicht vorbei...
Hallo zusammen,
Ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken, mir eine Rührwerk zu kaufen. Bisher hab ich immer max 100kg aufgetaut (Melitherm) danach entweder geimpft oder gewartet und mit der Hand gerührt. (Bin halt ein Geizhals😂)
Naja nun werde ich ja auch nicht jünger und die Zeit und das ewige dran denken zu rühren....
Ich habe mir nun das 100kg Rührwerk von Bienen-Weber mit Bodenheizung für knappe 2600€ angesehen. Gibt es hier welche die Erfahrung damit haben, oder vielleicht bessere? Was mir gefällt, es soll auch reichen ihm nur zu 1/3 zu befüllen, was aber selten vorkommen wird😅
Meine Fragen: Bisher hab ich mit Hand gerührt und es mehr oder weniger im Gefühl gehabt wann ich abfülle. Wie schnell Überrührt man den Honig mit dem Teil? Wann schaltet ihr die Heizung zu bzw wie lange? Bis jetzt hab ich gewartet, bis er seine Kristalation beginnt, dann 1-2 Tage gerührt und schnell abgefüllt, da ich ohne wärme abfülle und er somit noch fließfeig sein muss.
Ich weiß selbst das jeder Honig unterschiedlich ist, aber eine grobe Erklärung, wie ihr das mit dem Rührwerk macht, wäre toll. Wie lange rührt ihr, wann heizt ihr (denke es wird zum Schluss sein, damit er besser fliest), geht das mit der Zeitschaltuhr, das er rührt und nur dann die Heizung auch angeht?
Danke euch vorab
P.s. Falls es nicht zu diesem Thema passt, würde ich die Admins bitten einen neuen oder in einem vorhandnen Thread zu verschieben😅Danke
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Schonender macht es er Melitherm. Weil bei dem nur der Honig in der Wärme bleibt, der noch nicht flüssig ist. Alles andere ist schwupp die wupp durch und wartet unter dem Seihtuch auf den Rest. Ohne Wärmezufuhr.
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Allerdings finde ich, dass das was da schwuppdiwupp durch ist und unten im Behälter wartet auch nicht gerade kühl ist. Ich sehe zu, dass ich die Kanne nach dem Schmelzen schnellstmöglich in den Kühlschrank verfrachte.
Oder wie macht ihr das?
Allerdings finde ich, dass das was da schwuppdiwupp durch ist und unten im Behälter wartet auch nicht gerade kühl ist. Ich sehe zu, dass ich die Kanne nach dem Schmelzen schnellstmöglich in den Kühlschrank verfrachte.
Oder wie macht ihr das?
Habe auch mal ein Thermometer nach dem Melitherm reingehalten, unterem Bereich ca. 35 Grad aber oben ca 56 Grad und das nach 2 Stunden nach dem verflüssigen 🙈 Deshalb bin ich seit längerem immer die ersten Stunden danach am rühren um eine schnellere Abkühlung zu gewährleisten.
Ganz ehrlich, ich hab auch immer ein sehr schlechtes Gefühl, aber alle bzw die Daten sagen ja, es soll unbedenklich sein💁