Wer den Maßstab der Ethik und Moral an die Bienenhaltung legt, der müsste dies ebenso wenn nicht noch bewusster an sein Verhalten im menschlichen Umfeld tun. Wenigen gelingt dies wirklich, selbst Heilige fehlten hier. Also rate ich über sich selbst nachzudenken bevor man andere belehren will. VG Jörg
Ich sehe keine zwingende Logik ethische Standpunkte oder Forderungen von Tiere auf Menschen zu übertragen, vor allem mit der Forderung besonders wahrhaftig aufzutreten, weil man sich ja auch besonders um die Tiere sorgt?! Die Nationalsozialisten waren auch Naturschützer.
Eine hier vertrene einhellige Ethik ist doch, dass man die Bienen nicht quälen soll oder den "Bien". Da ist doch auch ein Maßstab der angelegt wird.
Von meiner Seite aus wurde hier auch keiner belehrt, es wurde diskutiert und ich habe auch nachgedacht und nachgeschlagen. Schließlich gibt es offensichtlich genug (konventionelle) Imker mit drölfzig Jahren Erfahrung, die keine Flügel schneiden, keine Drohnenbrut entnehmen und vielleicht sogar auf künstlich besamte Linien verzichten. Natürlich ist es entspannter sich nicht mit deren Motivation auseinanderzusetzen.
Thema Flügelstützen: Soweit ich mich belesen konnte ist es ja auch nicht zwingend, dass sich der Schwarm um die abgestürzte (beschnittene) Königin vor der Beute sammelt, sondern auch mal zur Beute zurückfliegt und dann mit einer Prinzessin abhaut.