Wesensgemäße Imkerei

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  • Ah ja, da war doch was. Bei der Gang meines Sohnes ist es die 27, Shaldon Couper steht auf die 75, als Planer ist es die 88,5 und die 23 schwebt auch noch immer in meinem Hinterkopf. Zurück zur wesensgemäßen Imkerei, was soll ich sagen. Natürlich manipuliert jeder Imker die Bienen um seine Ziele zu erreichen und da ist innerhalb eines Setzkastens von Möglichkeiten einiges möglich. Und natürlich ist Honig/Wachs/Pollen/Ableger-Menge und die Überlebensrate ein Indiz für den Erfolg des Imkers.

    Ich habe nur Bauchschmerzen, wenn diese Werte so ganz und garnicht mit dem normalen Mittel eines einfach und minimal geführten Volkes übereinstimmt. Was für den Imker nützlich ist, ist dem Bauern vielleicht ein Schwein mit vier Koteletts mehr, eine Kuh die fünfmal soviel Milch gibt aber auch nur noch ein Drittel so alt wird wie vor zehn Jahren oder ein Obstbaum, der dreimal soviel trägt wie ein anderer. Natürlich sind das Manipulationen, die sich die Völker gefallen lassen und die für den Nutzer nützlich sind. Jeder wirkliche Imker ( Honigproduzent und Verkäufer ) träumt von Völkern die über 100 kg Honig erzeugen, dazu noch einen kompletten Satz Wachs und drei Ableger. So auch ich. Die Frage ist, wie weit ich bereit bin dafür den Bien als Produktionsmaschine zu optimieren.

    Auch das Überleben der Völker ist ja bei manchem Profiimker eher eine Rechenaufgabe als eine Aufgabe für einen Reiseleiter ( der kann zählen ).

    Ich hörte einen Vortrag von einem Imker, der jedes Jahr 900 Völker betreut. Jedes Jahr die gleiche Zahl, also keine Verluste. Bei genauer Betrachtung gehört zu seiner Betriebsweise das Erzeugen von 900 Ablegern und am Ende vom Jahr wird alles was zu klein ist zusammengeworfen, und im nächsten Jahr hat er wieder 900 Völker. Sind das jetzt Null Verluste, sind es 50% oder sind es gar 100% Verluste. Ich denke, das kann man so oder so sehen.

    Viele liebe Grüße

    Wolfgang

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

  • wasgau immen : Cola und Popcorn, So. Siehst. Du. Aus.

    Sorry mußte sein, auch wenn ich genauso aussehe.

    Müsstest Du doch wissen, Abends keine Kohlenhydrate, nur reiner Schinken und Bier oder Wein.

    Viele liebe Grüße

    das nächste Mal versuche ich Dich zu umfassen

    Wolfgang, dessen Arme zu kurz sind

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

  • Auch eine Hornisse ist moralisch so gestählt, dass sie keine Bienen tötet.
    Vielleicht meint keinimker aber auch die religiöse Moral. Die ist natürlich über jeden Zweifel erhaben.


    Gruss

    Ulrich

    Was soll denn der Schei...?

    Das kannst Du wohl selbst nicht erklären?

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • ...

    Übrigens, ich hab 25 000 Gramm weniger.... mein Schatten müsste schon deutlich schmäler als deiner sein

    ich gratuliere! Hoffentlich kenne ich dich beim nächsten Treffen noch?

    :liebe002:

    Grüße Luffi


    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. :u_idea_bulb02:

    (Lucius Annaeus Seneca - römischer Politiker, Dichter und Philosoph - * 4 v.Chr, † 65)

  • wasgau immen 👍

    rase Trotz Deiner fünf Seiten auf Rückseite beschriebenen Liste kam das Ganze etwas verwirrend daher, zumal für Anfänger, für die es ja auch gedacht ist. Wenn Du einem Anfänger einen Begriff wie Schiffertree hinwirfst, im nächsten Satz beiläufig die Bienenkiste erwähnst, gefolgt von resistent bees, dann steigen einige nicht durch. Ich habe auch erst vor wenigen Monaten vom Schiffer seinen Baum erfahren, übrigens von jemander hier im Forum, danke. Natürlich war ich dann damals auf der Internetseite und schon bei der Einführung wurde mir schlecht. Aus meiner frühen Jugend weiß ich, daß diese darwinistische Herangehensweise auch bei einer DN-HBB gut funzt. Einfach nichts tun, dann stirbt das Volk und mit etwas Glück (?) zieht dann im nächsten Jahr ein Schwarm ein. Allerdings hilft die Tür hinten, das zu verifizieren und evtl. mal die Waben zu tauschen.

    Allerdings verstehe ich auch Deine Schwierigkeiten, Deine Sätze ordentlich auszuformulieren, was ja auch ein wenig die so geliebte Art Deines Vortrages ausmacht. Du hast immer wieder versucht, den Posts der Zuseher zu folgen. Gleichzeitig den Faden nicht zu verlieren, also ich könnte das nicht. Ich würde mir auf der linken Seite des Bildschirms das Playmate des Monats pinnen, damit es so aussieht, als würde ich der Unterhaltung folgen wollen.

    Also, vielen Dank für den Abend und die ganze Aktion und für die Anfänger vielleicht etwas simplifizieren.

    Viele liebe Grüße

    Wolfgang

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

  • 1:40 ist bei dem 'Vortragsstil' auch viel zu lang. Ich bin selber nicht zufrieden. Ich war zu ambitioniert, und hab mich deswegen zielsicher zwischen alle Stühle gesetzt: für echte Anfänger viel zu verwirrend und die gestandeneren Imker haben vermutlich vergeblich auf was Neues gewartet :(

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Wie wäre es mit einem zweiten Versuch, so schlimm war’s nun auch nicht. Hab mir Deinen Vortrag zu den Schmerzen des Wachstums nochmal angesehen und was soll ich sagen, Du rockst die Imkerszene.

    Viele liebe Grüße

    Wolfgang

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

  • Wie wäre es mit einem zweiten Versuch, so schlimm war’s nun auch nicht. Hab mir Deinen Vortrag zu den Schmerzen des Wachstums nochmal angesehen und was soll ich sagen, Du rockst die Imkerszene.

    Viele liebe Grüße

    Wolfgang

    Nee, das nächste Thema ist jetzt erstmal:


    „Warum Dadant die einzig wahre Beute ist!“


    Herzlichst, Ihr FJ Wagner

    "Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen." Mark Twain

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