Bekommt man den dieses eigeklemmte Metallsieb schnell und einfach ausdem Melitherm heraus?
Ja, das geht sehr gut. Das Einlegen ist das knifflige bzw. da benötigt man etwas Geduld und/oder mehr Übung.
Grüße,
Tobias
Bekommt man den dieses eigeklemmte Metallsieb schnell und einfach ausdem Melitherm heraus?
Ja, das geht sehr gut. Das Einlegen ist das knifflige bzw. da benötigt man etwas Geduld und/oder mehr Übung.
Grüße,
Tobias
Alles anzeigenAlles anzeigenIch stehe auch vor der Entscheidung, Melitherm oder Spitzsieb mit Heizung.
Melitherm:
ca. 600€
Heizleistung 500W
Filterfläche: 707cm2
Volumen: 21l/30kg
Spitzsieb mit Stativ und Heizung(45cm Variante):
ca. 300€
Heizleistung 1000W
Filterfläche: ca. 1300cm2 (Annahme h=30cm, als Bereich für genutzter Filterbereich in dem die Heizung Honig schmilzt, gesamt h=50cm)
Volumen: ca. 25l/35kg (Bereich Heizung 6l/9kg)
Melitherm:
+: stabil, robust
-: weniger Filterfläche, teurer
Spitzsieb:
+: bessere Nachtrocknung des Honigs bei Luftstrom des Luftentfeuchters auf das Sieb gerichtet, mehr Oberfläche
-: instabiel, wackelig (Modifikation/Verstärkung des Gestells vorteilhaft)
Ist meine theoretische Einschätzung richtig?
Die Maße sind auch geschätzt/theoretisch...
bessere Nachtrocknung wird es beim Melitherm geben.
Spitzsieb hat nur die Oberfläche des ablaufendn Honigs am Sieb.
Melitherm hat die Oberfläche am Sieb, und noch viel viel mehr kleine warme Tröpfchen mit viel Oberfläche des durch das Sieb tropfenden Honigs. Der Honig kühlt schneller ab, und hat dabei viel Oberflächenkontakt zur umgebenden Luft.
Gruß Andreas
Verstehe ich nicht.
Hattest du beide Varianten bereits in Benutzung?
Die Sieboberfläche ist beim Spitzsieb sehr viel größer als die des Melitherms. Da der Honig je nach Beschaffenheit über die gesamte Sieboberfläche abfließen kann, hat er auch mehr oder mindesten genauso viel Kontakt zur Luft. Auch die Fallhöhe beim Spitzsieb ist überwiegend größer.
Habe die Spitzsiebe ohne Heizung zum Sieben von frischem Honig im Einsatz.
Habe den Melitherm selten im Einsatz.
JA ich weiß, andere arbeiten ohne Spitzsiebe als Flaschenhals.....
Am Spitzsieb fließt der Honig an der Siebfläche einfach ab, und dann in einem Strahl/Säule von der Siebspitze in das Gefäß.
Beim Melitherm tropft der Honig von der Siebfläche ab. Dabei werden viele Tropfen gebildet, welche beim Fallen mit der Umgebungsluft in Wechselwirkung treten.
Was hat mehr Oberfläche, bezogen auf das gleiche Volumen: eine (stehende) Säule ( aus abfließendem Honig) oder viele kleine Tropfen ?
Schwarzes Loch im Seihsack, 20kg Honig für die Tonne. Da lag ein Klumpen auf dem Temperaturfühler.
Du schreibst offenbar vom Melitherm, ich bezog mich auf die Spitzsiebheizung. In das Spitzsieb passen keine 20kg. Der Kegel verteilt die Wärme und schützt so das Spitzsieb.
Gruß Ralph
Is vielleicht bissel off topic, aber anstatt Seihsack oder Tuch gibts auch einen Edelstahl-Feinsieb für den Melitherm.
das klingt in der Tat interessant. Das Ding hat jedoch nur eine Mascheinweite von 0,3mm - ich glaube, die Seihtücher/-säcke sind noch etwas feiner, vielleicht täuscht das aber.
Weiß jemand zufällig die Maschenweite der Originalseihtücher? Bei den einschlägigen Versandhändlern habe ich diese wichtige Info leider noch nicht gefunden.
Bei mir steht alles rum.
Das Spitzsieb mit Edelstahleinsatz und Heizung. Als Durchlass-Sieb beim Schleudern für eine gewisse Menge schon in Ordnung.
Zum Auftauen von Honig eher nicht. Damit hatte ich angefangen, mittlerweile steht das Ding nur rum.
Dafür ist das Melitherm das Maß aller Dinge. Weil es einfach alles kann.
Steht sauber, fällt nicht um, größere Mengen möglich mit Seihsack.
Wichtig ist hier dass der Honig beim einfüllen breiig ist (Nicht aufgetaut) Erstens geht es dann schneller, zweitens kann es sonst passieren dass sich Hohlräume bilden und das Thermostat überhitzt. Siehe Rase..
Damit der Honig im Wärmeschrank schnell passend wird nehme ich nur die 14kg Eimer. Damit vermeidet man einer über Tage überhitzen Honig außen und kalten Klops innen. Ausserdem hebt man sich beim reinfüllen keinen Bruch.
Das Metallsieb von Riffert ist für dunkle Honige super. Zum einschieben ganz einfach wenn man die Innenwand und den Gummi feucht macht.
Mein Honig ist trocken genug um das bissl Wasser mitzunehmen.
Das Metallsieb von Riffert ist für dunkle Honige super.
Warum nur für dunkle Honige?
Seihtuch und -sack funktionieren doch auch bei Früh- und Sommertracht?
Warum nur für dunkle Honige?
Seihtuch und -sack funktionieren doch auch bei Früh- und Sommertracht?
Schwarzer Adler auf schwarzen Grund, nicht zu erkennen.
Das Metallsieb filtert recht sauber und ist trotzdem keine Fließbremse für zähe Waldhonige. Warum sollten hochwertige aber leider zähe Honige durch ein Seihtuch durchmüssen nur um minimale Black Spots rauszubekommen die man eh nicht sehen kann.
Die minimalen Spots fallen nur bei sehr helle Blütenhonigen überhaupt auf, diese Honige laufen netterweise locker durchs Seihtuch ohne Schaden zu nehmen.
Gruß Max
Aber bei dem Metallsieb werden die Kristalle schon komplett aufgeschmolzen, oder?
Sorry, doppelpost...
Aber bei dem Metallsieb werden die Kristalle schon komplett aufgeschmolzen, oder?
Letztlich Versuch und Irrtum in jeder Imkerei.
Meine dunklen Waldhonige schmelzen sauber auf.
Bei Melizitose .... Heide.....Kastanie...Linde... usw. hab ich keine Erfahrung.
Gruß Max
Gestern ist mein H...rmann Nachbau-Melitherm angekommen. Ich habe mir auch einen Seihsack dazu bestellt.
Wird der Sack mit oder ohne den Klemmring eingehangen?
Ohne Klemmring, aber mittels Einmachgummi außen fixiert. Mach ich jedenfalls so.
Holtermann heißt die Firma ....