Liebe Mit-Imkerinnen und Mit-Imker,
ich habe - angeregt durch die Diskussionen und verschiedenen Threads hier - mir mal den Melitherm online angesehen und mögliche Alternativen. Das der Melitherm funktioniert und das Verflüssigen von Honig vereinfacht und auch Kristalle wohl sehr zufriedenstellend auflöst, habe ich verstanden und glaube es.
Mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich das oder für mich relevante Ergebnisse nicht auch mit einem Spitzsieb im Kegellochblech und passender Heizspirale erreiche.
Verflüssigen geht bei mir im Wärmeschrank, da ich den Honig im Hobbock lagere. Die bekomme ich ohne Vorwärmen und Schaufeln ja nicht in den Melitherm - da wäre ich ja eher bei den Großgeräten von Geller. Kristalle auflösen, schneller sieben und für manche Kunde flüssigen Honig haben wäre das, was mir vorschwebt. Und ja, es soll kostengünstig sein, sonst wäre der Melitherm schon auf dem Weg. Ich habe in den letzten beiden Jahren einfach schon zu viel Hochwertiges angeschafft, das eben nicht mehr so oft nutzbar ist, nur den jeweiligen Vorgang dann optimiert und beschleunigt. Ich bräuchte mal wieder eine günstige oder ganz besonders vielseitige Lösung! Ich habe dieses Jahr übrigens Honigreste, die kristallisiert waren, mit einem lebensmittelechtem Heizkabel im Spitzsieb gelöst.... Ging, ist aber nicht warm genug für einen schnellen Durchsatz und nicht so regelbar. Aber das Prinzip gefiel mir.
Im Melitherm fülle ich oben`mehr als in ein Sieb ein, und es ist unten so dicht, dass der Honig mit dem eigenen Gewicht auf die Heizspirale gedrückt wird, bis er dann verflüssigt abläuft und Platz für den Rest macht, oder?
Was für einen Unterschied macht das "AR" bei Melitherm, außer im Preis?
Ist die flache Heizspirale so viel günstiger als eine kegelförmige - und woher kommt der Preisunterschied? "Nur" vom Edelstahltopf?
Hat jemand da andere Lösungen gesehen oder gebaut? Etwas, wo ganze Hobbock reinpassen?