Ich habe heute bei meinem erfolgreich still umgeweiselten Volk den mit Nektar eingetragenen gut verdeckelten Drohnenrahmen entnommen. Wassergehalt 19 %
Raps 2021
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Nochmal eine Frage: Im Buch von Bernhard Heuvel habe ich gelesen, dass man bei der Frühtrachternte direkt 2,5 KG Apifonda geben sollte. Macht das jemand von euch? Ich mache mir etwas Sorgen, dass der Teig dann in den Honigraumrähmchen eingelagert wird. Hat da jemand Erfahrung von euch?
Ich finde es etwas ungewöhnlich da um diese Jahreszeit eigentlich immer irgendeine Tracht besteht und mache es bisher nicht. Vielleicht möchte er damit auch eine Pause bis zur nächsten Massentracht überbrücken.
Aber ich sollte zuerst das Buch lesen bevor ich spekuliere.....
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Der Raps ist hier vollständig abgeblüht und meine Frühtracht ist in den Eimern. Von Raps habe ich bei der Ernte nichts gemerkt. Spätestens beim Säubern der Geräte und des Entdeckelungsgeschirrs wird der Kristallisationsprozess sichtbar. Bei mir null Komma nichts davon. Dabei hatte ich die Felder in unmittelbarer Nähe.
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der Raps ist bei uns durch, die Ackerbohne bringt nichts. Bis auf wenige Ausnahmen, die wenigstens etwas eintragen, sitzen unsere noch immer auf dem trockenen.
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Die Bienen am Hausstand ärgern mich ein wenig,
Bei uns ist der Unterschied auch krass: Die Völker im Raps haben teilweise gerade den 4. HR draufbekommen (1xDNM 1.0 und 3xDNM Flach), während die zuhause 300 Meter weiter gerade mal einen DNM 1.0 HR vollkriegen.
Schöne Grüße - Matthias
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Bei uns ist der Unterschied auch krass: Die Völker im Raps haben teilweise gerade den 4. HR draufbekommen (1xDNM 1.0 und 3xDNM Flach), während die zuhause 300 Meter weiter gerade mal einen DNM 1.0 HR vollkriegen.
Schöne Grüße - Matthias
Ist es die selbe Genetik?
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Ist es die selbe Genetik?
Nicht ganz, Landrasse von 50km weiter. Kann es nur daran liegen, dass die Unterschiede derart gravierend sind?
@edit: Bei zwei von den sechs die nicht viel eintragen, hatte ich letzten Herbst noch die Genetik mit einer Königin vom Züchter "verbessert"...
Schöne Grüße - Matthias
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Ist es die selbe Genetik?
Nicht ganz, Landrasse von 50km weiter. Kann es nur daran liegen, dass die Unterschiede derart gravierend sind?
@edit: Bei zwei von den sechs die nicht viel eintragen, hatte ich letzten Herbst noch die Genetik mit einer Königin vom Züchter "verbessert"...
Vielleicht spielt noch ein bisher verborgen gebliebener externer Faktor die entscheidende Rolle, zum Beispiel sind die Bienen an dem deutlich ertragreicheren Standort weniger Wind ausgesetzt als die anderen, und bei den besten Völkern war der Boden über Winter bis in den April hinein geschlossen. Vielleicht entwickeln sich die Völker an dem schwächeren Standort grundsätzlich erst später im Jahr, was dein Genetik-Argument stützt, das könnte ich mir jetzt im Rückblick sogar noch vorstellen, weil letztes Jahr kamen die auch erst recht spät in die Gänge... jedenfalls züchte ich dieses Jahr von den ertragreicheren Völkern nach und schaue mir das weiter an.
Schöne Grüße - Matthias
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Liebe ImkerkollegInnen,
bei uns ist nun der Raps auch verblüht, aber anders als in den letzten Jahren, misst das Refraktometer nach dem Verblühen 19% Wassergehalt im Honig.
Besteht die Gefahr des Kristallisieren auch bei noch zu nassen Honig? Kann man dem Volk bedenkenlos noch 1,5 Wochen zum Trocknen geben, ohne das das der Honig zu Beton wird?
Wie sind da eure Erfahrungen?
Liebe Grüße!
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Besteht die Gefahr des Kristallisieren auch bei noch zu nassen Honig?
Ja. Genau dann kommt es am häufigten vor, weil man mit dem Schleuden warten muss.
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Liebe ImkerkollegInnen,
bei uns ist nun der Raps auch verblüht, aber anders als in den letzten Jahren, misst das Refraktometer nach dem Verblühen 19% Wassergehalt im Honig.
Besteht die Gefahr des Kristallisieren auch bei noch zu nassen Honig? Kann man dem Volk bedenkenlos noch 1,5 Wochen zum Trocknen geben, ohne das das der Honig zu Beton wird?
Wie sind da eure Erfahrungen?
Liebe Grüße!
Der Raps ist hier gegenüber den letzten trockenen Jahren sehr homogen abgereift.
Da war von jetzt auf gleich von Vollgas auf Nix mehr.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren kamen die Bienen vor der Trachtlücke daher scheinbar entsprechend weniger gut mit dem Trocknen hinterher...
Überlege auch gerade wie lange der nun noch zum Trocknen brauch. Völker tragen noch die Brutflächen wieder frei.
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Raps ist durch bei uns
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Ja, der Raps ist durch.
Es gibt aber reichlich Weisdorn und auch noch (hier) Wiesenblumen und auch BIO-Flächen mit Sommersaaten.
Auch wenn sie keine Massentracht sind, so sorgen sie für die Völker und ihre Gesundheit.
Meiner Meinung nach ist das Schielen allein auf Massentracht in Bezug auf die Bienengesundheit nicht zielführend.
Gruß
Harald
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Hier ist der Raps auch weitgehend durch. Auf einem Acker in 300m Entfernung blühen noch letzte Flächen, vielleicht noch maximal eine Woche. Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass der eingelagerte Honig noch deutlich zu feucht ist. Die Zellen sind etagenweise noch offen und es leckt. Eigentlich wollten wir am Wochenende vom 20.6. schleudern, vielleicht ist eine Woche früher 13.6. doch besser. Werde die Tage nochmal Wassergehalt messen.
Schöne Grüße - Matthias
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