Hallo honigmeyerhofer, das Bild ist wirklich eindrucksvoll und ich gratuliere Dir, dass Du anfangen kannst, die ewig gestrigen zu überzeugen. Welches Rahmenmaß hat den die Beute. Ich vermute Zander?
Gruß
Stefan der DN und Carnica o.ä. hat
Große Lecanie oder Himbeere ?
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Hallo,
Franz hast du keine angst das dein Turm um fällt?
Zum Thema Buckfast kenn ich einiges ,hab selbst mal welche gehabt ,bin aber schnell davon abgekommen weil Buckfast und Carnica zusammen gibt nach einer Zeit viel ärger ,und richtig nette Stechteufel deshalb sehe ich da keinen Sinn drin weiter mit Buckfast zu arbeiten.
Buckfast können sehr ertragsreiche Bienen sein aber es ist besser wenn man Buckfast in einen Gebiet hält wo viel Buckfast vorkommt dann hat man auch erfolg und es gibt keine Stechteufelmischung zwischen Carnica und Buckfast.ZitatBastardköniginnen" von diesem Volk abnimmt, er bekommt diese auch geschenkt. Er hat keine Angst, dass er bei seinen stechwütigen, schwarmfreudigen Carnicas, die er am Stand hat, sich seine "Rasse" versaut
An dem Beispiel oben sieht man das der Nachbar von Franz keine richtige Carnica mehr hat weil seine Bienen schon längst vermischt sind durch Buckfast selbst und der Mischmasch der in der Umgebung rum fliegt.
Was ich nicht verstehe Franz ,warum du jetzt von den Carnicavölkern nach ziehst ,wenn die so schlecht sind ,dann hast du nächstes Jahr noch mehr von so faulen Hunden wie das Volk in der Segeberger.
Rassentypische Buckfast sind genau so sanft wie Rassentypische Carnica , aber Mischprodukte gehen schnell nach hinten los man sieht dann was man davon hat.
Wenn dein Supervolk eine reine Buckfast ist und du davon umlarvst, dann die Königinnen auf eine Buckfastbelegstelle zur Begattung, bringst du mit Sicherheit die Honigleistung mit in die nächste Generation. Aber wenn das Supervolk nicht stabil ist dann kommt nur Schrott raus.
Um dann wieder Auslese zu betreiben brauch man eine menge Völker und viel Zeit und arbeit um wieder was Reines zu bekommen. Was nicht rein ist spaltet sich immer wieder auf.
Auf dem Bild sieht man das gute Carnicavölker genau Leitung bringen dazu kommt noch das diese Völker sehr sanftmütig und schwarmträge sind.
http://www.bienenmichel.de/Stand4.JPG -
Es ist doch immer wieder schön, auf die gleichen dummen Vorurteile zu stoßen. Buckfast und Carnica ergibt Stechteufel.... klar...ist ja auch logisch. Zwei sanfte Rassen treffen aufeinander, daß muß ja Stecher ergeben.
Ich selber stehe mit meinen 150 Buckfastvölkern in der üblichen Nachbarschaft zu anderen Imkern und lasse, wenn mir die Leistung der Völker gefällt, auch in der zweiten und dritten Generation Königinnen des Muttervolkes nachschlüpfen und am Stand begatten. Darüber hinaus kommt es noch zu diversen Schwärmen, die mir zufliegen aus den Beständen anderer Imker. Meistens ein buntes Gemisch von Carnica und Buckfast - aber Stecher waren noch nie dabei. Eine Zeitlang habe ich auch mit Ligustica gearbeitet - auch deren Kreuzungen mit der Carnica oder sonstige Verpaarungen ergaben keine Stecher.
Übrigens steht Richtung Koblenz ein weiter Kollege mit 250 Buckfastvölkern... und ich selber habe dort Kunden, die ebenfalls Buckfastvölker von mir bekommen haben.
Es ist schon auffällig, daß die Äußerung "Carnica und Buckfast ergeben Stecher" oder "Die Buckfast spaltet auf" immer nur aus der Carnicaecke kommen... Ich kenne keinen Buckfastimker, der etwas gegen Carnica in seiner Nachbarschaft hätte... wohl aber jede Menge meist bejahrter Carnicafetischisten, die aus der Carnicazucht fast schon eine Blut-und-Boden-Ideologie machen.
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Ich hab mit Buckfast und Carnica zusammen nicht so gute Erfahrung gemacht, weil ich selbst mal Buckfast hatte. Lieber Klaus ich hab nicht gesagt das die Buckfast sich aufspaltet , du hast da was nicht oder falsch verstanden. Wenn du dich mit Zucht aus kennst kann du dir denken was ich mit Aufspaltung meine. Nicht Erbfeste Rassen spalten sich immer wieder auf das ist sehr wohl bekannt . Die Buckfastbiene ist von Bruder Adam eine aus mehrfach Kreuzung aus unterschiedlichen
Rassen und ist immer noch die einzige Kunstrasse die durch jahrelanger Auslese erbfest ist. Stechteufel entstehen wenn man von nicht erbfesten Bienen zieht ,und immer von einen Volk nach zieht und die Königinnen am stand begattet läst. Bei Reinzucht kann es sogar zu Stechteufel kommen ,wenn die Gene nicht zusammen passen was ich schon selbst von besamten Königinnen erlebt habe.mfg Michael2
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Hallo zusammen, wenn der Lampeitl schreibt, das die Carnica besser für die Früh-, und die Buckfast besser für die Spättracht geeignet ist, handelt es sich meiner Meinung um eine Fehlinterpretation oder es ist da etwas nicht eindeutig ausgedrückt. Gemeint ist sicherlich, das die Buckfast länger brütet als die Carnica und dadurch besser für eine Spättrachtnutzung geeignet ist. V.H.w. Lothar
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Zitat von Lothar
Hallo zusammen, wenn der Lampeitl schreibt, das die Carnica besser für die Früh-, und die Buckfast besser für die Spättracht geeignet ist,
hat er anscheinend nur vom Hören Sagen interpretiert oder er wurde vom D.I.B. gesponsert. W. Schundau hat über 5 Jahre 8 Völker Carnica und Buckfast in Einzelaufstellung gegenüber gestellt (Buch: So imkern wir in der Segeberger Kunsstoffbeute). Jedes Jahr in der Frühtracht gewannen die Buckis den Vergleich in der Spättracht lagen sie etwas hinten. Insgesamt gewannen die Buckis aber alle Jahre durch den bei weitem besseren Frühstart den Gesamtjahresvergleich. Was aber Schundau als größtes Plus aufführte, war die leichtere Lenkbarkkeit während der Schwarmzeit und die größere Brutmenge, was ein besseres Verkraften der Brutwaben zum Vorteil hatte. Übrigens trifft sich diese Theorie genau mit meinen heurigen Erfahrungen, die Buckis haben über 3 Zargen Honig, die Carnica nur eine. Bei meinen Nachbar ist eine Zarge Honig auch die Regel bei seinen besten Völkern. Meine erste Honigzarge bei den Buckfast war am 1. Mai voll, wo die Carnicas erst den Honigraum bekamen.
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Hallo Xare, genau darauf habe ich hingesteuert. Jeder der mit Buckis imkert , weiß die von Dir angeführten Vorteile zu schätzen. Den einzigen Nachteil, den ich kenne, ist die Unverträglichkeit mit einer späten Tautracht. V.H.w. Lothar
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Hallo Franz-Xaver
das Bild beweist eindrucksvoll das dein C-Material nichts getaugt hat - aber warum willst du dann davon nachziehen?
mfg Leonhard -
Zitat von biene.at
das Bild beweist eindrucksvoll das dein C-Material nichts getaugt hat - aber warum willst du dann davon nachziehen?
mfg LeonhardHallo Leonard,
das C-Volk im Hintergrund ist mehr rein zufällig dort, der Vergleich wäre nicht in Ordnung, denn das hinten anstehende Volk, das ich mir von einem Kollegen gekauft habe, kam schon auf einer Zarge in Schwarmstimmung. Nachziehen wollte ich von einem C Volk nur aus Verlegenheit, da ich unbedingt die Königinnenzucht wg. eines Filmprojekts ausführen will und ich keine passende Brut beim Buckfastvolk fand. Mittlerweile hat sich dies aber geändert, da ich meine Buckikönigin im Honigraum wieder fand -
Hallo Franz Xaver,
wie hat Mutti es denn in den Honigraum geschafft? Ich dachte, Du arbeitest mit Absperrgitter?
Echt neugierig, Thomas
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Zitat von Lothar
Hallo Xare, genau darauf habe ich hingesteuert. Jeder der mit Buckis imkert , weiß die von Dir angeführten Vorteile zu schätzen. Den einzigen Nachteil, den ich kenne, ist die Unverträglichkeit mit einer späten Tautracht. V.H.w. Lothar
Hallo Lothar,
könntest du noch kurz erklären, wann beginnt für dich die späte Tautracht (September ?) , bzw. was meinst du mit der Unverträglichkeit ?
Danke
Buchneria
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Zitat von Thomas Hädrich
Hallo Franz Xaver,
wie hat Mutti es denn in den Honigraum geschafft? Ich dachte, Du arbeitest mit Absperrgitter?
Echt neugierig, Thomas
Hallo Thomas,
du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass man mit Absperrgitter soviel
Honig ernten kann wie ich.
Da ich ein Technikfreak bin, z.B haben meine Hühner einen Sensor um den
Hals, der ihnen die Stalltüre ins Freiland öffnet und je nach Legeleistung
das Futter rationiert, habe ich in meine Bienenstöcke einen Sensor
eingebaut, der den Bienen bei vollem Honigmagen eine Schleuße in den
Honigraum öffnet, wahrscheinlich ist Madam da mit rauf.
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Spass beiseite, es hatte über mehrere Tage unwahrscheinlich gehonigt, 4,5 kg
war der Spitzenwert und ich habe die frisch ausgebauten Mittelwände (nur
diese), die sie in der oberen Brutzarge mit Honig aufgefüllt haben, in den
Honigraum umgehängt und beim Imkern hindert mich meine Brille, den Rest
kannst du dir denken. Aber wir haben mit dem Königinnensuchen ohnehin ein
Problem. Ich habe für die Königinnenzucht in einem 5 Wabenableger, da ich
nur 10 - 12 Königinnen brauche, Brutwaben eingeschlagen - nach 9 tagen alle
Weiselzellen ausgebrochen. Nachdem ich später den Zuchtrahmen 2 x erfolglos
einhängte, sah ich eine unbegattete Weisel sausen, nach Tagen haben wir
diese noch nicht gefunden. Gestern stand ich mit meiner Frau, jeder hatte
eine Wabe in der Hand wieder am Ableger, plötzlich tutet es bei der Wabe,
die meine Frau hielt, meinst du wir hätten die Weisel gefunden, die Wabe ist
über und über mit Bienen übersäht, gesiebt habe ich auch schon, aber eine
unbegattet kommt auch durch das Absperrgitter. Meine Augen sind zwar
schlecht, aber ich kann euch versichern, meine Frau sieht alles. Jetzt
warten wir, bis sie sich freiwillig stellt. -
Hallo Franz Xaver,
schön zu hören, dass es auch anderen so geht. Habe hier auch eine Hoheit, die genau den Bogen raus hat wann sie mir zuwinken darf und wann nicht. Eine richtige kleine Fantomaja.
Warum züchten wir nicht kennfarbige Bienen? Dann wären die Mädels gelb, die Drohnen schwarz und die Königin ziegelrot?
Gruß
Mic
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