Genau so isses.
Was tun bei zu viel Honig?
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Deshalb ist es praktischer, wenn der Verein ein Vereinsheim hat, wo die Geräte vor Ort benutzt werden können. Da braucht es eigentlich nur noch einen Kalender an der Wand, wo man sich eintragen kann und das Gerät dann Halbtagesweise nutzen kann.
Aber, weil es eben jeder besser weiß, macht eben jeder seins. Und solange es möglich ist den Honig in der Küche zu schleudern, am Eßtisch abzufüllen und die Wachsplatten im Keller auf der Werkbank herzustellen, ist das auch ok. Aber sobald eben jemand Besuch vom Vêt.-Amt einberechnet oder die Hobbygröße deutlich überschreitet kommt eben der Schlips ins Rad und größere Investitionen werden nötig. Das bedeutet, man brauch mehr Platz als ein übriges Zimmer im Keller bietet und eben Hygienische Auflagen wie eben Bodenablauf, Wände gefliest bis an die Decke, kochendes Wasser, Waschbecken und Spüle. Dann muß noch der Zugang aufgeblasen werden, damit ein LKW vorfahren kann um Siruptanks, Palettenweise Honiggläser usw. abzuladen und min. mit dem Hubwagen durch das Sektionaltor reinzubringen. So eine Vereinsimkerei könnte bestimmt von 5 Familienhobbyimkereine, 10 Hobbyimkern und 20 Neulingen genutzt werden.
Aber das geht nur auf, wenn man Vereinsbeiträge erhebt und nicht nur die Beiträge an Versicherungen und Verbände weiterreicht.
Also, überlegt gut, wenn Ihr in meinen Kopfverein wollt, müsst Ihr einen ordentlichen Beitrag zahlen. Vielleicht 200,-€ im Jahr plus 3 Ableger und 10 Pflichtarbeitsstunden. Wer viele Völker hat zahlt mehr Geld, wer weniger Völker hat macht mehr Pflichtstunden.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
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Ein Vorschlag in die Runde: Bevor hier die Diskussion über Vereins-Gemeinschaftsgut noch weiter in die Tiefe geht, wäre es wohl sinnvoll, es in einen eigenen Thread zu verlagern der thematisch besser passt.
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Wir haben ein Mitglied bei dem steht der Dampfwachsschmelzer vom Verein zuhause. Er hat sich jetzt selbst einen aus Zargen gebaut, weil er das Vereinszeug jedes Mal Blitz blank putzt und darauf keinen Bock mehr hat. Die Zargen macht er grob sauber und stellt sie dann in die Ecke.
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Sauber geregelt mit viel Drumherum funktioniert bei größeren Gruppen eher selten, weil der administrative Aufwand / die Kontrolle der Einhaltung aller (!) Regeln mehr Zeit beansprucht als die Sache selbst. Darum ist eine faire und klare Vereinbarung zwischen Wenigen in Form von Dienstleistung gegen Bezahlung schon das Einfachste und es funktioniert. Wenn black.peterle schreibt, dass er diese Dienstleistung anbietet, ist es prima, leider für mich zu weit weg. Sollte es in SH so etwas geben, ...
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Ich habe hier jetzt mal einen entsprechenden Thread eröffnet und würde es ganz toll finden, wenn wir das Thema Gemeinschaftsgerätschaften für die Imkerei (ob jetzt im Verein oder als lockerer Zusammenschluss "freier (Hobby)Imker") hierüber laufen würde.
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Sauber geregelt mit viel Drumherum funktioniert bei größeren Gruppen eher selten, weil der administrative Aufwand / die Kontrolle der Einhaltung aller (!) Regeln mehr Zeit beansprucht als die Sache selbst. Darum ist eine faire und klare Vereinbarung zwischen Wenigen in Form von Dienstleistung gegen Bezahlung schon das Einfachste und es funktioniert. Wenn black.peterle schreibt, dass er diese Dienstleistung anbietet, ist es prima, leider für mich zu weit weg. Sollte es in SH so etwas geben, ...
Ich weiß ja nicht ob es in SH auch Melezitose gibt. Das wäre ja dann auch das Thema zuviel Honig.
Da ist es im übrigen fast unerheblich ob man eine Palette Honigwaben nach Hamburg oder Augsburg schickt. Zum selber hinfahren macht es natürlich schon einen Unterschied.
Ansonsten muss man nicht das ganze Spektrum anbieten. Es reicht ja mal eine Sache die vielen fehlt. Z.B. Mittelwände aus eigenem Wachs. Das könnte man sehr gut auf dieser Ebene machen (lassen).
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