Und du bist tatsächlich bereit jährlich 150 Euro dafür auszugeben (denn zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse darf das nur dem nachgewiesenen Allergiker verordnet werden) und du traust dir zu, die echte anaphylaktische Reaktion zu erkennen und das fachgerecht einzusetzen? Respekt
Handflächen und Fußsohlen???
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An der Kohle scheitert's nicht, beim Rest werde ich sehen, was mein Arzt vorschlägt.
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Ich glaube, der wird dir erzählen, dass du dich strafbar machst wenn du als Laie jemandem ein verschreibungspflichtiges Medikament verabreichst.
Viele Grüße Meike
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Sorry, aber das ist Quatsch...
Strafbar ist eine unterlassene Hilfeleistung, natürlich in Abhängigkeit der Situation und des Kenntnisstandes und unter Berücksichtigung der Eigengefährdung.
Trotzdem wirst du vom Doc nicht einfach so einen Pen kriegen um den dann vielleicht mal irgendjemand anderen zu verpassen.
Wenn der was kann dann schickt der dich zum Auffrischen in einen guten Erste-Hilfe-Kurs, das hat noch keinem geschadet
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Wer heilt hat recht😉
Wenn's schiefgeht hast du jemanden gekillt
Will auch keiner mit sich rumtragen
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Sorry, aber das ist Quatsch...
Teresa ist Grundschullehrerin und die darf den Kindern nicht mal deren selbst mitgebrachten Medis geben.
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Sorry, aber das ist Quatsch...
Teresa ist Grundschullehrerin und die darf den Kindern nicht mal deren selbst mitgebrachten Medis geben.
Kann mich an gekündigte Sanis erinnern die ohne Arztangabe 500mg Paracetamol verabreicht haben .
Wenn sich der Richtige hinhängt wirds schwierig ,auch rechtlich.
Und wenn es was anderes als eine Reaktion aufs Bienengift ist wirds mit dem Notfallkit gefährlich.
Entweder der Allergiker hat sein Zeug dabei dann geben oder wenn nicht braucht man nen Mediziner.
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Sorry, aber das ist Quatsch...
Teresa ist Grundschullehrerin und die darf den Kindern nicht mal deren selbst mitgebrachten Medis geben.
Na, dann hoffe ich mal das Teresas Kinder nicht massenhaft neben ihren Beuten zusammenbrechen und im anaphylaktischen Schock einen Kreislaufstillstand erleiden...
Reden wir jetzt von lebensbedrohlichen Notfällen oder von leichten Unpässlichkeiten ?
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Als ich die Allergie noch nicht hatte, hab ich die gleiche Idee wie vhe gehabt. Ich hab mit meinem Hausarzt gesprochen und gefragt, ob ich für den Notfall einen Pen bekommen kann. Er hat mir erklärt, dass das überhaupt kein Problem ist, aber dass ich den nur über Privatrezept bekomme - er kann ihn mir also zwar verschreiben, ich muss ihn aber selber bezahlen. Mich haben damals nur die Kosten für das Ding davon abgehalten, es mir zuzulegen.
Der Inhalt des Notfallkits wird dir, wenn du eine Allergie hast, verschrieben. Wenn du keine Allergie hast, kannst du das Zeug über deinen Arzt trotzdem bekommen, musst es nur halt selbst zahlen.
Die Tasche, wo das Zeug drin ist, hab ich mir dann bei Amazon bestellt. Da ich die Tasche in der stabil-aber-groß-genug-für-den-Pen nicht in kleiner bekommen habe, schlepp ich da neben den Medikamenten und deren Packungsbeilagen auch mein ganzes Kabel/Externe-Festplatte-Gedöns, sowie meine Bepanthen-Creme und die Tabletten meines Mannes mit mir herum
Sauschwer das Teil
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Ach - wer übrigens Allergiker ist, und sich schön toll sicher eingepackt hat um an den Bienen zu arbeiten, sollte keine Smartwatch tragen - ich hab mich gestern fast zu Tode erschreckt, als es an meinem Handgelenk plötzlich vibrierte als säße dort eine Biene unter dem Anzug fest
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Noch ein Tipp: Wenn Ihr irgendwo in der Pampa imkert, dann überlegt Euch beizeiten, wie Ihr im Falle eines Notrufs den Weg zu Euch beschreibt.
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Kann mich an gekündigte Sanis erinnern die ohne Arztangabe 500mg Paracetamol verabreicht haben .
Wenn sich der Richtige hinhängt wirds schwierig ,auch rechtlich.
Teresa ist Grundschullehrerin und die darf den Kindern nicht mal deren selbst mitgebrachten Medis geben.
Bin grade bei Recherche darüber gestolpert:
Im Notfall müssen Lehrer Medikamente geben (aerztezeitung.de)
Entweder der Allergiker hat sein Zeug dabei dann geben oder wenn nicht braucht man nen Mediziner.
Also wenn ich jemandem kein eigenes Medikament geben darf, dann sollte ich mich eigentlich hüten jemandem seinen eigenen Pen reinzuhauen.
Das ist eigentlich die mir bekannte Rechtslage.
Hat da jemand besserer Erkenntnisse?
So weit ich das sehe ganz dünnes Eis....
Klar, Notfall, erste Hilfe. Pen ist eigentlich auch kein Problem mit der Dosierung. Anleitung steht m.W. drauf. Aber wie ist die "harte" Rechtslage?
Und wie ist es wenn es nicht sein, sondern mein Pen ist? -
Damit gerät man möglicherweise in den bescheidenen Bereich in dem sich viele Sanitäter befinden. Sie können theoretisch Sachen, weshalb sie sie eigentlich auch machen müssen, weil es sonst unterlassene Hilfeleistung ist, aber wenn sie sie dann falsch machen, sind sie dran (war bei uns damals Thema, als "Intubieren" auf dem Plan stand).
Für mich persönlich würde da gelten "nach bestem Wissen und Gewissen".
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Damit gerät man möglicherweise in den bescheidenen Bereich in dem sich viele Sanitäter befinden. Sie können theoretisch Sachen, weshalb sie sie eigentlich auch machen müssen, weil es sonst unterlassene Hilfeleistung ist, aber wenn sie sie dann falsch machen, sind sie dran (war bei uns damals Thema, als "Intubieren" auf dem Plan stand).
Für mich persönlich würde da gelten "nach bestem Wissen und Gewissen".
Ich denke ein jemand der auf Bienen reagiert muss wenn er mit dir an den Stand geht dich darauf hinweisen und auch erklären wo er seine Medis hat. Bzw muss jede Person abgefragt werden die mit zu den Bienen geht.
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