So - ich habe jetzt auch das Rezept für zwei Pens in der Tasche die ich nachher in der Apotheke abholen kann.
Der Trend geht zum Zweitpen, ist bei mir auch so.
So - ich habe jetzt auch das Rezept für zwei Pens in der Tasche die ich nachher in der Apotheke abholen kann.
Der Trend geht zum Zweitpen, ist bei mir auch so.
Vor allem gibt es ausserhalb des eigenen Stands auch nirgends auf der Welt Bienen...
Nein im Ernst: man kann sich manche Szenarien gar nicht ausdenken, so blöd wie die sich in der Realität abspielen... - habe ich gerade selbst erlebt, Comedy pur...
Auch wenn die Menschheit kräftig dran arbeitet das zu ändern, werde ich Bienen auch außerhalb der Stände erleben.
Die Schnittstellen für einen Bürohengst sind deutlich geringer als für Gärtner, Landwirte, Erzieher, Dachdecker, Bademeister, ...
Offener Honig beim OpenAir-Früstück ist die einzige Situation die Konfliktpotential birgt, weder lebe ich im Rapsfeld, noch ist Haustür oder Auto in der Einflugschneise.
Für die "blöde Realität" gibt es das Notfallset, aber das hat was mit dem Leben zu tun und nicht mit der Imkerei.
Autofahren kann auch tödlich sein, trotzdem machen es fast alle hier im Forum. Welches Risiko ist man bereit zu tragen? mit Hypo, Schutzausrüstung und Notfallset habe ich(!) in meiner Situation(!) entschieden das Hobby vorerst(!) weiter zu betreiben.
Vor allem gibt es ausserhalb des eigenen Stands auch nirgends auf der Welt Bienen...
Die Schnittstellen für einen Bürohengst sind deutlich geringer als für Gärtner, Landwirte, Erzieher, Dachdecker, Bademeister, ...
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Für die "blöde Realität" gibt es das Notfallset, aber das hat was mit dem Leben zu tun und nicht mit der Imkerei.
Ja klar, geh mal mit Notfallset am Beckenrand ins Freibad oder auf eine der ostfriesischen Inseln mit Belegstelle schwimmen oder nur an den Strand - OK, auf den Inseln ist es in der Imkerei bekannt, wo Bienen sind... Bienen sind auch schon in Pools und Freibädern gesichtet worden, wenn sie nirgends im Flugkreis genug Wasser finden konnten. Weißt du von allen Bienenständen, die auf allen deinen Wegen in der Nähe sind? Eben deshalb schrob ich, dass man auch ausserhalb des eigenen Stands Allergiker*in ist.
Autofahren und beliebige Berufsgruppen sind im Kontext billiger "whataboutismus", bienengiftallergische Imker in ihren Berufen ausserhalb der Imkerei sind die, um die es hier geht.
Wir hatten neulich Besuch von meiner Schwester mit ihren Kindern. Sie wollten die Bienen im Garten sehen. Ich sage meiner Nicht noch, sie soll sich besser Schuhe anziehen, weil auf dem Weg in den Garten evtl. Steine oder metallsplitter liegen könnten. Nichts passiert, und kurz vor dem Stand tritt sie barfuß in die vermutlich einzige Biene im Gras...
Vor allem gibt es ausserhalb des eigenen Stands auch nirgends auf der Welt Bienen...
Da habe ich tatsächlich die wenigsten Stiche abbekommen. Draufsteigen zwei Mal (das finde ich geht, waren beides Male Kleewiesen), draufsetzen ein Mal (die fand mich echt zu schwer ) und einmal hat mich eine angeflogen, als Kind damals.
habe ich gerade selbst erlebt, Comedy pur...
Und? Erzählen bitte!
Meinen ersten bewusst wahrgenommen Binenstich habe ich bekommen, als ich beim Vereinskollegen meine Zargen hingestellt hatte, damit er meine ersten zwei Völker umquartieren kann. Nicht währenddessen, sondern als ich schon auf dem Weg weg von seinem Stand war. Eine kam mir hinterher und stach mir ins Nasenbein, was damals keine Folgen hatte.
Comedy pur wolltest du wissen?
Letzten Sonntag habe ich mir beim x-tausendsten Aussteigen aus meinem Auto die Wade an der Fahrertür aufgeschlitzt. Ich habe es nichtmal bemerkt, ausser dass etwas gekitzelt hat. War aber nicht der Moment des Schnitts, sondern das Blut, was sofort danach bis in den Schuh rausgesickert ist.
Weil das eine blöde Stelle ist, die an strammen Waden schlecht verheilt, habe ich es kurz darauf mit 5 Stichen nähen lassen. Nun ist es auch noch entzündet, es zieht bis ins Knie und ich muss ein Antibiotikum einnehmen.
Wade an der Autotür aufschlitzen, das muss man sich erst mal ausdenken. Ich arbeite viel mit rotierenden, gelenkbetätigten und teils rasierscharfen Werkzeugen an Metall, Holz, Bauwerk und im Garten, da rechnet man aus Erfahrung mit Quetsch- oder Schnittverletzungen. Einfach weil so etwas bei der Arbeit passieren kann, auch wenn man konzentriert und gewissenhaft arbeitet. Aber nicht beim Aussteigen aus dem eigenen Auto...
Comedy pur wolltest du wissen?
Letzten Sonntag habe ich mir beim x-tausendsten Aussteigen aus meinem Auto die Wade an der Fahrertür aufgeschlitzt.
Autsch. Das war gekonnt. Gute Besserung und schleunige, saubere Heilung.
Ich hab meine Bienen glücklicherweise im Garten stehen und daneben die Garage in der alles untergebracht ist. Also keine Autowege etc.
Und mein Mann checkt jetzt halt immer mit dem Besen, ob alle Summsen von den Klamotten runter sind.
Ich muss sagen: mit Vollschutz arbeiten ist natürlich kein Problem, aber den Vollschutz danach auch bei den Aufräumarbeiten anzulassen ist schon speziell - ächz!
Hab vorhin die ausgeschleckten Honigräume runtergeholt und schonmal ein bisschen Futter reingetan bevor ich dann demnächst die Varroabehandlung machen werde. Ich hab das Futter jetzt einfach prophylaktisch schonmal reingetan, weil in der Nähe ein Gewitter brummelte und ich mit einer vernünftigen Durchsicht das Schicksal echt herausgefordert hätte. Das muss nicht sein. Alle drei Völker sind superstark, da kann ich noch ein paar Tage warten, bis das Wetter nicht mehr ganz so britzelig ist.
Das ist aber kein Anzug sondern Jacke und Hose, oder?
Das ist aber kein Anzug sondern Jacke und Hose, oder?
Genau, aber der Bund der Jacke hat einen sehr strammen Gummizug.
Das ist aber kein Anzug sondern Jacke und Hose, oder?
Genau, aber der Bund der Jacke hat einen sehr strammen Gummizug.
Und wenn die Diät weiterhin erfolgreich verläuft? Im Ernst: Ich habe auch eine Jacke mit einem strammen Gummizug, aber die kann doch rasch mal etwas hochrutschen. Ich würde bei einer fraglichen Allergie auch lieber einen Anzug tragen wollen …
Stimmt schon, dass ich es ändern muss, wenn ich wirklich noch weiter Kilos werfe (ca. 20 sind ja noch geplant um auf gesundem Normalgewicht anzukommen). Sobald die Geldbörse es zulässt werde ich sicherlich auch auf einen Anzug umsteigen.
na, dann mach das so...
Ich trage trotz nicht fraglicher Allergie nur ne Jacke und ne normale Jeans.
Da hat bisher nichts durchgestochen... wenn dann am Knöchel durch die Socke oder eine Ausreisserin auf der Heimfahrt im Auto...
100%ig sicher bist du nie. Trotzdem ist das Risko überschaubar.
Overalls sind einfach nur unpraktisch.
Overalls sind einfach nur unpraktisch.
Geht so. Hat man sich daran gewöhnt, ist das schon eine feine Sache. Man darf (zumindest als Mann) nur nicht ruckartig beide Arme gleichzeitig in die Höhe heben.
Vorsicht ist bei Handschuhen angesagt. Ich nutze sowohl Lederhandschuhe als auch Neopren. Alles aus dem Imkerbedarf, man würde also erwarten stichsicher, die Erfahrung zeigt aber dass das nicht stimmt. Man merkt den Stich zwar nicht, oder kaum, aber ich habe immer mal wieder einen juckend oder geröteten Finger. Das letzte Ende vom Stachel mit ein wenig Gift scheint also doch mal durch zu kommen.
Durch die Jeans wurde ich schon zig mal gestochen. Die nutzt überhaupt nichts.
Ich würde als starker Allergiker der trotzdem imkert immer zum Anzug greifen. Einfach weil da eine "Eindringmöglichkeit" weniger ist. Da kann keine Jacke hochrutschen und unbemerkt den Rücken freigeben oder eine krabbelnde Biene doch mal das sprichwörtliche Korn finden.
Wenn du einen Anzug anpeilst, dann schau mal nach diesen bereits angesprochenen dreilagigen Materialien. Da ging mir seitdem kein Stich mehr durch.