So eine Bienengiftallergie ist unbehandelt bekanntermassen lebensgefährlich. Wenn man sie behandelt, "nur" nervig. Das Management der Behandlung nervt, weil die Ärzte i.d.R. wenig hilfreich sind, und sich damit auseinander zu setzen und durchzusetzen, nervt.
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Ehrlich? ich habe hier schon anderen Blödsinn gelesen... - "bekanntermaßen lebensgefährlich" ist es für Allergiker, die entsprechend heftig reagieren und durch einen Stich in Lebensgefahr geraten, das gilt aber nicht für alle! Darum ist es wichtig zu wissen, welcher Allergikertyp man ist.
Sind das deine eigenen Erfahrungen oder ist das vom Hörensagen? Zudem widersprichst du dir im weiteren Text. Das "Management" einer Allergiebehandlung ist so, wie es ist. Auseinandersetzen muss man sich primär als Patient, ein Arzt kann nur Befunde mitteilen und Behandlungen empfehlen.
Wenn dich die Auseinandersetzung mit einem eigenen Krankheitsbild und der Behandlung nur nervt, dann bist du das Problem. Als Patient muss man mitziehen, vertraut oder misstraut den Ärzten. Es ist kein Geheimnis, dass Behandlungserfolge auch von Patientenmotivation abhängen. Das ist mitunter reine Kopfsache - aber nicht primäre Kopfsache des Arztes! Er oder sie muss es nur richtig vermitteln können.
Gerade Bienengiftallergie ist noch eine vergleichbar harmlose Sache, es gibt wesentlich schlimmere Krankheitsbilder/Erkrankungen, bei denen die Motivation für Patienten garantiert schwerer ist. Es wird niemand gezwungen, als Bienengiftallergiker zu imkern.
Wenn die Behandlung eher als nervig betrachtet wird, sollte man der ärztlichen Empfehlung folgen und die Imkerei besser aufgeben! Denn das wird einem empfohlen, wenn die Allergie so heftig ausgeprägt ist, dass sie lebensgefährlich werden kann.