Nein, keine Schnappatmung deshalb, nur, 300 Bienen fangen und dann auch noch nachzählen. So sicher wie er gehen will, hat er bestimmt drei mal nachgezählt.
Viele liebe Grüße
Wolfgang, der selbst auch schon genug Bienen das kurze Leben verkürzt hat
Nein, keine Schnappatmung deshalb, nur, 300 Bienen fangen und dann auch noch nachzählen. So sicher wie er gehen will, hat er bestimmt drei mal nachgezählt.
Viele liebe Grüße
Wolfgang, der selbst auch schon genug Bienen das kurze Leben verkürzt hat
Jeder, der hier bei 300 toten Bienen für eine Auswaschprobe Schnappatmung bekommt, hat noch nie 300 Bienen ausgewaschen.
Ich hatte eigentlich nicht so das Gefühl, dass die 300 Bienen der Probe das große Problem im Verlauf des Threads seien. Zumindest ich sehe eher ein Problem in einer u.U. unnötigen Behandlung; ich hatte den Eindruck gewonnen, dass es auch anderen so ginge, auch wenn natürlich niemand, inklusive Threadersteller, die Auswaschprobe unbedingt prickelnd findet.
Nein, keine Schnappatmung deshalb, nur, 300 Bienen fangen und dann auch noch nachzählen. So sicher wie er gehen will, hat er bestimmt drei mal nachgezählt.
Viele liebe Grüße
Wolfgang, der selbst auch schon genug Bienen das kurze Leben verkürzt hat
Nee, um ganz sicher zu gehen, hab ich die gleich einzeln gefangen!
So, Futter ist alle 🤷🏻♂️.
Verdächtig. Mach den Test in drei Wochen nochmal. Hast du ein Wirtschaftsvolk oder den Ableger betestet?
Nach meinen Beobachtungen waren bei mir viele Völker im Juli in einem starken Brutknick, mangels Tracht und dank der Hitze. Normal hab ich diesen Brutstopp immer erst so Anfang/Mitte August beobachtet.
Es kann also sein, dass die Brut im Juli am zurück gehen war und sie nun wieder richtig loslegen, dann verziehen sich die Milben auch gerne direkt in die wieder vorhandene Brut.
Daher den Hinweis von Reiner beachten und genau beobachten. Wäre nicht der erste Fall bei dem dann nach paar Wochen auf einmal die Windeln dunkel werden.
Lass Dich nicht beirren, Waldi ! Ich bin sicher, dass die Reaktionen auf Deine Fragen und Ausführungen anders ausgefallen wären, wenn es nicht via Internet, sondern in geselliger Runde an Deinem Stand geschehen wäre. Wir sehen hier alle immer nur einen kleinen Bruchteil dessen, was beim User XY wirklich Sache ist. Jeder – auch jeder noch so verquere – Beitrag hier kann eine Chance für Dich sein, weiter dazu zu lernen, aber was Dich nach sorgfältiger Abwägung nicht weiter bringt, ignoriere einfach.
Zur Ameisensäure: Das Varroa-Behandlungskonzept des Schweizer Gesundheitsdienstes (als Beispiel) sieht zwei Behandlungen vor, einmal im Juli und einmal im September. Bei Völkern mit einer Geschichte wie Deine soll nur die zweite Behandlung durchgeführt werden, also jene im September. Wäre vielleicht eine Überlegung wert, die AS erst im September anzuwenden. Wobei: Ich habe bislang noch nie im September behandelt, auch nicht auf andere Weise …
Wünsche jetzt schon eine erfolgreiche erste Überwinterung!
Tobias
Hallo an die alkoholisierten Schüttler.
Kurzum: Letztes Jahr ist nicht alles ganz sauber gelaufen bei der Ent-Milbi-fizierung.
Die Rechnung für mein 'das geht schon' kam dann dieses Jahr ab Anfang Juli.
Ich habe dann die Bannwabentschen gesteckt & beim entnehmen der Waben anfang August ist mir bei manchen Völkern das Herz in die Hose gerutscht.
(Wenn die TBE so eskaliert, dass sogar ne Milbe über die Hand läuft, weis man schon Bescheid.)
Wenn man das noch nicht selber gesehen hat, glaubt man glaub ich nicht, wie die exponentielle Entwicklung der Milben so einem Volk dann auf einmal zusetzen kann.
Die Völker wurden nach entfernen der Restbrut dann am 3. und am 4. Tag per Sublimox bedampft.
24 Stunden nach der ersten Bedampfung habe ich dann die Windeln kontrolliert. Mein über die Saison stärkstes Volk, ist jetzt dank Varroa das schwächste Volk. Und dort sah die Windel nach 22-24 Stunden so aus:
8d534ee2-d422-490c-8836-ffb5f902ee49.JPG
Jetzt bin ich mir unsicher... Eigentlich schon viele Milben, aber dafür wie der Befall war eigentlich nicht so der der Hammer.
Aber: Die Zwei Waben in der Bannwabentasche fungieren dann ja eigentlich wie Fangwaben. Diese wurden geschmolzen.
Ist das jetzt ein Brutaler Abfall für eine Brutfreie Bedampfung nach entnahme von zwei 'Fangwaben' bei einem Volk auf 5 Waben DD?
Durch das alles bin ich jetzt ziemlich paranoid geworden und traue weder der Oxalsäure, noch dem Sublimox.
Würde aus den Augen der Schüttler hier eine Beprobung Sinn machen? Wenn ja - Nur bei den ausreißern - oder Stichprobenartig - oder gar bei allen?
Ich habe mich bisher mit dem Schütteln noch nie auseinander gesetzt, aber dieses Jahr triffts mich so dass ich irgendwas machen muss.
Vielen Dank im Voraus & beste Grüße
Luis
Ohoh, das ist wohl kein gemahlener schwarzer Pfeffer. So, jetzt hast Du mir auch Angst gemacht, na bravo. Hast Du Dir die Fangwaben genauer angesehen?
Viele liebe Grüße und ich drück die Daumen
Wolfgang
Bei mir sahen die Windeln der Brutsammler heute in etwa so aus, nachdem der Sublimox vergangene Woche sein Werk bei Brutfreiheit verrichtet hat (etwas mehr Milben waren es schon, aber nicht viele).
Aber zum Verständnis: Hast du die Brut entnommen, oder ist der Großteil der Brut durch die Bannwaben ausgelaufen, in der Kiste? Also ist der Großteil der ansich vorhandenen Milben gar nicht via Brut entnommen worden, sondern dank der Banntasche ausgelaufen?
Schütteln würde ich erst 3 Wochen nach einer Behandlung. Also 3 Wochen nach Verdampfen.
Gruß Chris
Alternativ würde ich nach ein paar Tagen die Windel sauber machen, wieder runter schieben und eine Kontrollbedampfung machen, und schauen was da noch fällt.
Ist ja fast, wie phoretische Milben auswaschen, nur gleich mit einem Behandlungseffekt dabei
Bei mir sahen die Windeln der Brutsammler heute in etwa so aus, nachdem der Sublimox vergangene Woche sein Werk bei Brutfreiheit verrichtet hat (etwas mehr Milben waren es schon, aber nicht viele).
Aber zum Verständnis: Hast du die Brut entnommen, oder ist der Großteil der Brut durch die Bannwaben ausgelaufen, in der Kiste? Also ist der Großteil der ansich vorhandenen Milben gar nicht via Brut entnommen worden, sondern dank der Banntasche ausgelaufen?
Ich werde das wohl morgen nochmal prüfen, was da gefallen ist...
Die Taschen sind in Völker gekommen. In die Tasche zwei Waben incl. Kö. Nach 3 Wochen habe ich dann nur die zwei Waben in den Taschen entnommen. Dadurch waren die Völker dann Brutfrei. Die Brut ist also Sozusagen in den Völkern ausgelaufen, bis auf die auf den zwei Waben in der Tasche..
Das erklärt schon in etwa, warum da so viel fällt wie bei mir in den Brutscheunen.
In den letzten 48h hatte ich nochmal die Schubladen drin. Da die Böden einen breiten Mittelsteg haben, der ca. 1/3 der Fläche ausmacht, habe ich rechnerisch immer 0,3 Varroen/24h in den Völkern 🙄.
Gefunden habe ich eine (1) bei dem im Mai auf MW gesetzten Volk.
Die MAQS-Streifen bleiben trotz brauchbaren Varroa-Wetter vorerst in der Verpackung.
Ich werde mich sowas von in den Allerwertesten beissen, wenn das schief geht...