Hallo liebe Bienenfreunde,
durch alte Beuten in unserem Garten kam ich auf die Idee, Bienen anzusiedeln.
Tracht ist nach meiner Meinung reichlich vorhanden, Gärten, Öko-Wiesen, Wald. Und keine Konkurrenz weit und breit!
Da ich (noch) nicht an Honigernte interessiert bin, dachte ich so als Laie, man könnte doch den Bienen eine Behausung stellen und sie einfach machen lassen.
Ein Kollege, der Hobbyimker war, lachte, als ich ihm davon erzählte und gab mir erst mal zwei Bücher zum Lesen. Jetzt weiß ich was von Krankheitsbekämpfung, Schwarmverhinderung, Reiz- und Wintereinfütterung, Räuberei, Schädlingen usw.
Aber die Idee, so ein Bienenvolk mal nicht zu bewirtschaften, sondern nur zu beobachten, und sich ansonsten am Gesummse und Gebrummse unterm Kirschbaum zu freuen, läßt mich nicht los.
Was meint Ihr, wieviel Pflege braucht ein Bienenvolk als Minimum, wenn man keinen Honig ernten will?
Könnte man auf Mittelwände oder gar Rähmchen verzichten?
Kommt so ein Volk mit den eigenen Vorräten über den Winter?
Wie würde es sich im Frühjahr entwickeln (Schwärme?)
Ist meine Idee, so etwas zu probieren, realistisch oder völlig naiv?
Ich würde mich über Gedanken und Anregungen freuen.
Viele Grüße
Uta