DIe von Amape angesprochene Schichtung um Hobbock könnte man prüfen: Messen, nach großzügigen Abschöpfen und homogenisierendem Rühren nochmals messen. Wer Beziehungen in eine Apotheke hat: Deren Labor ist pflichtgemäß mit ganz exakten Geräten zur Messung des Brechungsindex ausgestattet, da kommt kein Imkerefraktometer mit.
Frage zu zu nassem Honig
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Kann es denn sein, dass der Honig schon in der Wabe teilweise kristallisiert ist. Dann hättest du den trockenen Teil des Honigs noch in der Wabe und den nassen Teil geschleudert. Du wärst dieses Jahr nicht der Einzige dem dieses passiert.
Ein paar kristallisierte Zellen waren dabei - ja. Aber nicht übermäßig viele.
DIe von Amape angesprochene Schichtung um Hobbock könnte man prüfen: Messen, nach großzügigen Abschöpfen und homogenisierendem Rühren nochmals messen. Wer Beziehungen in eine Apotheke hat: Deren Labor ist pflichtgemäß mit ganz exakten Geräten zur Messung des Brechungsindex ausgestattet, da kommt kein Imkerefraktometer mit.
Da habe ich nen Kontakt - DAS mache ich heute !
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Kann es denn sein, dass der Honig schon in der Wabe teilweise kristallisiert ist. Dann hättest du den trockenen Teil des Honigs noch in der Wabe und den nassen Teil geschleudert. Du wärst dieses Jahr nicht der Einzige dem dieses passiert.
Ein paar kristallisierte Zellen waren dabei - ja. Aber nicht übermäßig viele.
Der Honig besteht zum überwiegenden Teil aus Glucose, Fructose und Wasser. Glucose ist ein starker Dipol, Fructose ist ein vergleichsweise schwacher Dipol. Wasser ist ebenfalls ein Dipol.
Im flüssigen Honigzustand binden die Glucosemoleküle viele Wassermoleküle. Es kristallisiert nur die Glucose. Die Fructose kristallisiert nicht. Bei der Kristallisation der Glukosemoleküle lagern diese sich so zusammen, dass sich die Ladungsunterschiede gegenseitig weitgehend ausgleichen. Das ursprünglich zum Ausgleich angelagerte Wasser wird frei und verdünnt die Fruktose. Deshalb ist jetzt (natürlich nur zu einem Teil) trockene kristallisierte Glukose in den Waben und mit dem freigewordenen Wasser verdünnte Fruktose im Eimer.
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Ja, sag’s halt,
es gibt auch schöne Edelstahlapparate womit sich Honig nachträglich trocknen lässt. Die Firma hat irgendwas mit Wildbienen oder Hummeln zu tun, glaube ich. Mir dünkt, ich hätte mal so ein Teil beim IFT gesehen. Da gibt es glaube ich auch einen im Forum. Wobei, für 50 kg Honig ist das Teil wohl zu expensiv, wie der Engländer sagen würde.
Viele liebe Grüße
Wolfgang, der seine Haare nur vom Wind trocknen lässt
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Kommentar gelöscht
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