Hi zusammen,
ich plane/überlege aktuell wie der zeitliche Ablauf beim Einfüttern und bei der Varroabehandlung ist.
Zusätzlich bin ich mir bei der Menge der Einfütterung unsicher.
Stand aktuell:
3 Wirtschaftsvölker auf 2 Zargen DN 10 Waben pro Zarge
2 Ableger auf 1 Zarge DN 10 Waben pro Zarge
3 Ableger auf 2 Zargen DN 10 Waben pro Zarge
Mein Plan für die Wirtschaftsvölker ist wie folgt:
- abgeschleudert wurde am 11.07.2020
- Je eine der Honigzargen habe ich auf die 3 Wirtschaftsvölker zurückgegeben als neuen 2ten Brutraum (Aktuell also 3 Zargen ohne Absperrgitter)
- ca. 12.08: Entfernen des alten 1ten Brutraums (unterste Zarge) und einschmelzen der Waben zur Wabenhygiene
- sofort anschließend Varroabehandlung mit Nassenheider Professional 290ml laut Anleitung
- anschließend (ca. 10-14 Tage später wenn Behandlung abgeschlossen) Auffüttern mit Api-Invert, geplante Menge 2x 28kg für die 3 Wirtschaftsvölker zusammen, also pro Volk ca. 19kg
- nach dem Auffüttern zweite Behandlung mit Nassenheider Professional laut Anleitung
Die Ableger wollte ich ebenfalls behandeln und auffüttern. Gelesen habe ich, dass man das optimalerweise immer zeitgleich macht, also alle Völker gleichzeitig mit Ameisensäure um Re-Invasion zu vermeiden.
Also lasse ich das einfach 1:1 parallel laufen?
Die einzargigen Ableger mit 14kg Apiinvert (also ein Eimer)? Reicht das? Will keinesfalls am Futter sparen, möchte aber auch nicht das Brutnest einengen oder "überfüttern".
Alle Völker haben aktuell noch Vorräte im Brutraum (was ja auch wichtig ist), diese würde ich vor Auffütterung noch mal begutachten/schätzen und entsprechend die Futtermenge anpassen.
Passt das so vom Plan her?
Bin mir aktuell nicht zu 100% sicher, da ich diverses gelesen habe, was teilweise auch etwas widersprüchlich ist.
Möchte hier ungern Fehler machen, da es mir wichtig ist, die Völker möglichst gut in und durch den Winter zu bringen.
Danke schon mal an Alle!
Grüße
Panger