Meine Bienen sind echt "spitzer"!
Rolf
Meine Bienen sind echt "spitzer"!
Rolf
Heute werde ich nochmal checken und die behandelten Bienen aus der Brutscheune über Bienenflucht zugeben...
Hallo, ich grüble momentan auch noch wie ich die Brutscheunen auflösen soll, damit ich nächstes Jahr nicht die selben Probleme wie @rallor kriege. Der masochistische Teil in mir würde ja gerne noch ein paar Völker mehr haben, aber der andere Teil in mir sagt: Brutscheunen auflösen und den anderen Völkern zurückgeben.
Zuerst wollte ich die Bienen einfach vor die Fluglöcher kehren, aber die Bienenfluchtmethode hört sich zunächst auch gut an.
Das einzige Problem: die nachgeschaffte Königin! Muss die vorher rausgesucht werden und was würde passieren wenn die versehentlich über der Bienenflucht mit dabei wäre ? Passt die Königin durch eine Bienenflucht oder bleibt die einfach mitsamt der Bienen oben ?
Wenn ich die Brutscheunen doch vors Flugloch abkehre: Reicht es, nur bei diesen Völkern Absperrgitter dranzumachen oder müsste bei ALLEN Völkern am Stand ein Absperrgitter davor ?
VG
Das einzige Problem: die nachgeschaffte Königin! Muss die vorher rausgesucht werden und was würde passieren wenn die versehentlich über der Bienenflucht mit dabei wäre ?
Das Risiko würde ich nicht eingehen. Such' sie raus - nach 2 - 3mal durchblättern hat man sie gefunden und kann sie rausnehmen.
Die neue muß vorher raus, ansonsten gibt das Mord & Totschlag!* Deswegen löse ich nach 10 Tagen auf, dann ist noch keine neue da und man verliert nicht soviel Zeit. Die Brut die danach schlüpft, ist meistens eh nicht mehr viel wert. Oder eben nach 10 Tagen alle Zellen brechen und eine neue Wabe mit offener jüngsten Brut (oder gleich 'ne Edelzelle) stecken.
*Edit: Die neue Königin ist nicht das Problem, sondern man kann keine Bienen irgendwo einlaufen lassen, die sich nicht weisellos fühlen und von der Türwache (zu Recht) als Bedrohung empfunden werden!
Habe gestern Zellen gebrochen und Prinzessinnen gesteckt. Teilweise werden das keine Völker mehr, sondern bestenfalls Begattungseinheiten.
Dachte dann, dass es auch ok ist, wenn ich im Herbst großzügig zusammenfassen kann...
Komische Betriebsweise, wenn Du darauf hoffen mußt, das sich die Bienen nicht richtig entwickeln, weil Du ansonsten in Schwierigkeiten gerätst
Mach doch so viele Kisten wie möglich mit gut überwinterungsfähigen Einheiten voll.
Soooo viel Arbeit machen die jetzt nicht mehr.
Und im Frühjahr Verluste ausgleichen, Schwache vereinigen, was dann noch über deiner Schmerzgrenze liegt verkaufen...
Die Abschreibung der Beuten läuft.... ob mit oder ohne Volk drin....
... also bevor ich mit Völkern in den Winter gehe wo ich im Frühling im vorhinein mit einem Schwächling oder gar einen Ausfall rechne, drück ich die schlechtere ab und überwintere 1 starkes!
Beim Einlaufen mit Bienenflucht würde ich je nach Umständen einem HR dazu aufsetzen. Zum Einen haben gute Völker jetzt mehr Platz, zum Anderen gibts ne zusätzliche Winterreserve.
Ich für mich treffe diese Auswahl Ende August, so verstärke ich die Pflege der Winterbienen und hab im Frühling ein Volk wie es sein sollte.
Bis auf die Kös die unbedingt gleich getauscht werden müssen, kommen auch die neuen erst Mitte Sept in die Kisten. So starten die unverbraucht und mit Vollgas in die neue Saison ...
Wahnsinn, die Gedanken sind schon mehr in der kommenden als der jetzigen Saison
PS: ausser es geht in einer 2-3-4er Einheit oder M+ um die Kös als Reserve für den Frühling ...
Komische Betriebsweise
Die fancy neue Betriebsweise, der letzte heiße Shice, den die Institute empfehlen ist die Betriebsweise "Zum Herbst hin auflösen, was nicht überwinterungsfähig ist"
Ich bin optimistisch, dass sich das durchsetzen kann.
Aber Spass beiseite.
Es hat mich (wieder einmal) erschrocken, wie klein das Zeitfenster zwischen "Varroa macht noch nix" und "Varroa killt die Kiste" sein kann. Das sehe ich jetzt in manchen Brutsammlern, in denen die Bienenmasse traurig anzusehen ist.
Wenn hier in diesem Faden mancher fast schon erleichtert klingt, weil nicht viele Varroen zu sehen sind - also ich habe genug davon.
Da aktuell ich auf meinen letzten Kraft- und meine Familie auf den letzten Geduldsreserven fährt, sehe ich das großzügige Zusammenfassen von Einheiten mit einem lachenden und einem weinenden Auge: "Lachend" deshalb, weil jede Kiste, die ich aktuell nicht managen muss, Zeit bedeutet, weinend deswegen, weil die Bienen sich ja nicht aussuchen können, wer sie betreut, und ich teilweise zu spät eingegriffen habe - eben auch, weil alles ein wenig viel war, und die Aufmerksamkeit fehlte.
Die aktuelle Betriebsweise heißt also "Irgendwie die Bienen und mich selbst ohne große Kollateralschäden in und über den Winter bringen"
Leider hatte ich kein Handy zur Hand um ein Video zu machen...
Bei Entnahme der Fangwabe ist gerade eine Biene geschlüpft, mit einer Milbe auf dem Schild.
Nach kurzen Strecken aller Beine hat die Biene angefangen mit ihrem hinteren Bein solange über die milbe zu streichen bis diese sich löste und dann aber unter die Brust gekrochen ist.
Der Biene sah man es deutlich an den Bewegungen an, wie sie es stört. Nach ein paar Minuten des versuchs an die Stelle der milbe zu kommen hat sie aufgegeben und anderen Teile geputzt.
Fand das super interessant und wundere mich ob dieses Putzverhalten gegen die Milbe normal ist?
Hat das von euch schon jemand beobachtet?
... das ist "normal" ... wenn du die Milbe gesehen hast - wo war dann noch mindestens die zweite, oder evtl. dritte die mit in der Zelle war?
Fangwabe, Biene geschlüpft?? Ich hoff mal, es sind nicht zu viele geschlüpft, sonst war deine Fangwabe eine Reinvasionswabe ...
Deshalb Fangwabe nur mit offener, junger Brut und nach wenigen Tagen - nach Verdeckelung raus!
Mir brummt der Schädel, ich muss das alles erstmal verdauen.
Darf ich bitte ne blöde Anfängerfrage stellen, die mir unter den Nägeln brennt? Zwei Völker muss ich dieses Jahr noch mit AS behandeln. An Milben kann ich zumindest auf den "Windeln" bisher nichts Besorgniserregendes finden (eine einzige bisher), PZM bei einem der Völker heute ohne eine Milbe. Anfängerfehler auch dabei aber nat. nicht ausgeschlossen (habe mich an den Film eines der Institute gehalten).
Trotzdem jetzt behandeln oder bis Mitte August warten (und hoffen, dass es temperaturtechnisch überhaupt geht)?
Der Kommentar: "schau mal Ludgers Video dazu" wäre ok, das habe ich leider noch nicht geschafft.
Sorry für die Pillepallefrage in diesem hochinteressanten Faden....
Wichtig beim Testen mit Puderzucker, ist wirklich LANGE und DOLL genug zu schütteln.
Bloss nicht zu zaghaft, dann kommt da nämlich nichts bei raus. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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