Bernhard Heuvel, Bienen im Kopf

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  • Gibt einen Podcast von ihm

    kenne ich nicht:( Ralf vielleicht hast ja einen Link für mich?:liebe002:

    Ja, Hartmut.

    Es geht darum besser zu Imkern, denn keiner ist perfekt!

    Bernhards Art und Weise, im Buch da nieder geschrieben, bringt keine Völker um!

    Und es mag nicht zu jedem passen.

    Kritisch lesen ist überall geboten;)

    Jemand verreissen der sich nicht wehrt, is halt leicht.

    Und nein, ich stehe dem Buch nicht positiv oder negativ (eher positiv:) weil ich ein kleines bischen dazu gelernt habe) gegenüber.

    Auch wenn ich vieles anders mache!

    Wasi

    Das, was du sicher weisst, hält dich vom Lernen ab.


    Richtige Auslese und exaktes Verpaaren, ist das Ruder mit dem das Schiff auf Kurs gehalten wird.

    Paul Jungels


    https://www.bienen-plus.de/

  • Der Mann ist ein guter Imker, das ist doch völlig unbestritten! Link hab ich leider keinen, mir hat das mal wer geschickt und ich finde es nicht mehr. Wer das hat, möge sich melden. wasgau immen Dein Postfach ist eh voll ;)

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Um den Podcast zusammenzufassen, es geht ihm um die Späte TBE (Juli-August) bei der man den ersten Satz Winterbienen wegnimmt sowie allen Pollen etc. Was das Volk massiv schwächt und zu Völkern führt die schwächer auswintern. Klar das ist massiv Standortabhängig, aber ich kann auch nur sagen das meine Völker denen ich keine Brut im Herbst durch TBE oder AS klaue wesentlich besser aus und überwintern.

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  • Es ist halt seine Methode und er hat sich was dabei gedacht und dort wo er steht und so wie er das macht funktioniert das auch.

    Was ich bei rase bewundere ist, daß er nicht behauptet, im Gegensatz zu vielen anderen Imkervorbildern, daß es die einzig richtige Art ist Bienen zu halten und daß bei ihm immer alles klappt.

    Das macht ihn authentisch und sympathisch. Gerade deshalb wollen alle Männer so sein wie er und alle Frauen wollen bei ihm sein.😏

    Natürlich versucht man dann auch sein Rezept und manchmal geht man dann baden.

    Das geht vielen so, die in ihrer Betriebsweise noch nicht gefestigt sind oder eben Anfängern. Ich habe ein ähnliches Problem aus einem anderen Lebensbereich. Metzgerei und Imbiss Kohler in der Fußgängerzone von Kaiserslautern haben früher, also ganz früher, als es sie noch gab, den Weltbesten Wurstsalat gemacht, fast ohne Zutaten, außer Fleischwurst. Seit 48 Jahren versuche ich nun, diesen Geschmach wieder selbst hinzubekommen, siche in fernen Ländern nach Estragonessig, variiere den Metzger, der den Fleischkäse liefert, versuche unterschiedliche Zwiebeln und Geheimzutaten, aber egal, wie sehr ich mich bemühe, der Originale Geschmack wird es einfach nicht. Ich bin schon richtig verzweifelt. ich habe es auch schon mit verschiedenen Temperaturen und Lagerzeiten probiert, nüscht.

    Viele liebe Grüße

    Wolfgang, der sich auf Montag freut und der hofft, daß es es diesmal schafft da live reinzukommen

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie, also theoretisch.

  • Den besten Fleischsalat gab es in der Metzgerei wo ich gearbeitet habe immer wenn viele Kalbswurst Würste nicht schnell genug gekühlt wurden und dann aufplatzten, die durften dann mit in den Fleischsalat und nicht nur die Wurst die extra dafür gemacht wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Wurstsalat/Fleischsalat und Bernhard Heuvels Bienen im Kopf passen einfach nicht zusammen.

    Also Bitte nur Bernhard Heuvels Bienen.

    Gruß Eisvogel

    Als ich mich zum imkern entschlossen hatte, fand ich mich ratlos vor diversen modernen Beuten-Systemen.

    Abbé Emil Warre 1948, 12. Auflage Bienenhaltung für alle, Übersetzt von Mandy Fritsche, 2010

  • Hallo zusammen,


    ich habe auch noch eine Verständnisfrage: Bernhard empfiehlt ja in seinem Buch, bei der Frühtrachternte eine Leerzarge über den Brutraum zu setzen und dann die Bienenflucht einzulegen. Dann soll man 2,5Kg Apifonda in die Leerzarge legen und den Honigraum am nächsten Tag zur Honigernte entnehmen. Das begründet er damit, dass durch den Futtermangel die Hälfte der Flugbienen innerhalb kurzer Zeit abgestoßen würde und man mit der Futtergabe vor der Ernte so einen ausreichenden Nahrungsvorrat im Volk herstellt.


    Soweit so verständlich. Jetzt ist es aber so, dass ich den Honigraum nach der Honigernte einen Tag später wieder geben wollte. Und normalerweise brauchen die Bienen doch ca. drei Tage, um 2,5Kg Apifonda einzulagern. Nun mache ich mir Gedanken, dass die Bienen bei der Rückgabe des Honigraums das restliche Apifonda in den Honigraum einlagern würden. Oder sollte man dann einfach zwei Tage länger warten, bis man den Honigraum zurück gibt?


    Kann mir das jemand erklären? Ich bin da etwas verwirrt.


    Schon mal vielen Dank.


    VG Manuel.

  • Hallo, von den 2,5 kg Apifonda werden ja keine 2,5 kg eingelagert. Wenn du wirklich ALLE Honigräume abräumst, haben die Bienen schlagartig kein Futter mehr, und da brauchen sie Zusatzfutter. Lass doch einfach einen Honigraum drauf.

    Bis bald

    Marcus

    mehrere Wirtschaftsvölker auf DN 1,5, xx Miniplus,

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  • Im Normalfall ist es ja so, das noch eine Tracht genutzt wird, dann lässt du den HR drauf, welcher nicht komplett verdeckelt ist - als Puffer und Reserve.

    Das Abstoßen der Flugbienen begründet Herr Heuvel insbesondere beim letzten Schleudern damit, dass es gar keine Tracht mehr gibt und auch nix zu essen und man die Bienenpower durch den Futterteig so nicht verliert, sondern noch zum Aufbau des Wintervolks nutzen kann.

    VG Rudi

  • Deswegen machen manche Imker mit dem.letzten Abräumen gleichzeitig KS und 'ernten' diese Bienen. Die gegen dann, brutfrei behandelt & mit frischer Königin, als Rennpferde in die nächste Saison.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

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