Ja wusste das der Rhabarber jetzt ins Spiel kommt. Ja ihr habt z. T Recht. Muss aber nicht sein. Ist halt zugesetzt. Ich würde den Honig dann lieber verfüttern. Rhabarber ess ich einmal im Jahr, Honig jeden Tag. Ja und die festgesetzte Höchstmenge von Pestiziden im Honig wird ja auch als unbedenklich deklariert. Wenn das jemand so festgelegt hat , dann wird das auch so sein. . Aber möchte mich hier nicht rechtfertigen. Honig ist lecker ob mit oder ohne Oxalaten.
Oxalsäure sprühen - Honig ernten
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Unterm Strich finde ich es gut, wenn man mit seinem Honig sehr "pingelich" umgeht.
Das zeugt von großer Sorgfalt. Ist ja ein Lebensmittel.
Ich mag auch nur saubere Rähmchen im HR haben.
Ist für mich irgendwie wichtig.
Ich glaube, Jeder hat so seinen Splin, der für ihn Priorität hat, ob notwendig oder nicht.
LG
Martin
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Er hat es, soweit ich das beurteilen kann, selbst durcheinander gebracht...
Er war rechnungstechnisch bei 0,13 mg pro g und vergleicht diese mit einer Tabelle, welche in mg/kg angegeben ist.
Moniaqua hat recht, bei diesem "worst-case-szenario" landet man am Ende bei 130 mg/kg. Je nach Honig wäre das nachher immerhin doppelt so viel, als er natürlicherweise haben sollte.
Aber wie auch angemerkt: 2g werden nach dieser Zeitspanne niemals nicht im Honig landen.
Sorry, wollte keine Verwirrung stiften. Die Tabelle hatte ich nachträglich hinzugefügt, damit die Größenordnung im Vergleich deutlich wird. Ich hatte aber auf die Bezugsgröße in der Tabelle (mg/kg) nicht geachtet, die von meiner abweicht (mg/g) und wie Ihr ja sofort gemerkt habt, 1000-fach höher liegt.
Ich unterstreiche die Aussage von Vivajohn nochmals.
Abgesehen davon ist Oxalsäure ein Bestandteil vieler Lebensmittel in den genannten Dosen 100 - 500 mg/kg. Und - man muss schon dauerhaft täglich Grammmengen essen, um sich zu schädigen; mit Honig kaum zu schaffen, selbst wenn dort behandlungsursächlich etwas OXS drin gelandet wäre.
"Aber möchte mich hier nicht rechtfertigen. Honig ist lecker ob mit oder ohne Oxalaten."
Nettisrb, hier muss sich keiner rechtfertigen. Es ist völlig i.O., wenn Du Honig mit mögl. Oxalsäureaufschlag nicht essen oder anbieten möchtest. Formal ist es ja auch nicht erlaubt.
Insofern muss es bei OXS-haltigen Medikamenten zur Varroabehandlung und "0" Wartezeit andere Kriterien bei der Zulassung gegeben haben, als bei dem grundsätzlichen Verbot der Honigernte nach deren Einsatz. Für die Zulassung war wohl eher die (nicht-)Toxizität aufgrund der relativ geringen Menge ausschlaggebend; für das formale Verbot eher die grundsätzliche Überlegung, dass unter keinen Umständen irgendein Risiko eingegangen wird.
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