Bredi-Ventil

  • Aber ich dachte die Orientierung wäre eigentlich auch im Großen und Ganzen egal.


    Aus Bienen naturgemäß halten von Wolfgang Richter

    Versuche von Martin Lindauer, Oehmke und Max Frisch, zeigenten auch: Bienenschwärme orientieren Ihr Wabenwerk bei im Boden mittigen Flugloch und ohne Bauvorgaben fast immer in die gleiche Richtung wie das Muttervolk.

    Um das genauer zu bestimmen, was besser ist, müsste man dazu eine Simulation zum Wärmefluss schreiben, weitere Versuche durchführen. Mal sehen wann sich dazu die Zeit finden lässt und ausreichend Volker habe ich auch nicht, um eine ausreichend große Stichprobe zu besitzen.

    Einmal editiert, zuletzt von hartmut () aus folgendem Grund: Bild gelöscht, bitte Nutzungsrechte beachten.

  • Futterabriss liegt NIE an der Beute sondern an zuwenig Leuten im Stock. Und an Warmbau.

    Warum an Warmbau?

    Empirisch ermittelt. Im Kaltbau zieht die Wintertraube erstmal in dden Wabengassen geschlossen nach hinten. Auch wenn schon Brut angelegt wurde. Im Warmbau muss "über die Hürde gesprungen werden", und wenn eine Wabe schon bebrütet wurde geht die Traube davon nicht mehr weg -> Futterabriss. Kaltbau und große Waben sind der beste Schtz vor Futterabriss im Frühjahr. Und natürlich starkes Einwintern.

    Diese Nachricht habe ich zu spät gelesen.

  • Futterabriss liegt NIE an der Beute sondern an zuwenig Leuten im Stock. Und an Warmbau.

    Warum an Warmbau?

    Empirisch ermittelt. Im Kaltbau zieht die Wintertraube erstmal in dden Wabengassen geschlossen nach hinten. Auch wenn schon Brut angelegt wurde. Im Warmbau muss "über die Hürde gesprungen werden", und wenn eine Wabe schon bebrütet wurde geht die Traube davon nicht mehr weg -> Futterabriss. Kaltbau und große Waben sind der beste Schtz vor Futterabriss im Frühjahr. Und natürlich starkes Einwintern.

    Große Waben, im Sinne von hoch oder breit?

  • Nach 18 Jahren Imkerei sollte man es schaffen, ausreichend starke Völker und Ableger in den Winter zu bringen, ohne neue Beuten entwickeln zu müssen. Dafür gibt es seit 50 Jahren Fenster und Einengschiede und angepasste Ablegerkisten, und seit neuerer Zeit Wärmeschiede oder Reflektionsfolien.

    Und Segeberger Beuten.

  • Nach 18 Jahren Imkerei sollte man es schaffen, ausreichend starke Völker und Ableger in den Winter zu bringen, ohne neue Beuten entwickeln zu müssen. Dafür gibt es seit 50 Jahren Fenster und Einengschiede und angepasste Ablegerkisten, und seit neuerer Zeit Wärmeschiede oder Reflektionsfolien.

    Und Segeberger Beuten.

    In die Beute fließen noch ein paar andere Überlegungen ein. Kunststoff kommt für mich aus Haltbarkeits und Nachhaltigkeitsgründen nicht in Frage. Ich überwintere auch ausreichendvölker, seit meiner Laufzeit im Durchschnitt 13,27 % Verluste. Und ich möchte in Zukunft kleinere Völker führen um den Varroa-Population-Druck geringer zu halten. Weniger Brut, weniger Varroa ...

  • Deine Zielrichtung hat ein vollkommen falschen Ansatz für die Umsetzung meiner Meinung nach.

    Aber dazu lies mal bitte in den nicht behandeln und Varroa/Resistenz Threads nach.

    Ansonsten siehe #18.


    Liebe Grüße Bernd.

    Pushen wir uns nicht an den Stöckchen dieser Welt, bewegen wir Baumstämme, auf denen wir stehen.

  • In die Beute fließen noch ein paar andere Überlegungen ein. Kunststoff kommt für mich aus Haltbarkeits und Nachhaltigkeitsgründen nicht in Frage. Ich überwintere auch ausreichendvölker, seit meiner Laufzeit im Durchschnitt 13,27 % Verluste. Und ich möchte in Zukunft kleinere Völker führen um den Varroa-Population-Druck geringer zu halten. Weniger Brut, weniger Varroa ...

    Entscheidend ist doch der relative Befall des Volkes. Und erfahrungsgemäß kann ein größeres VOlk mehr Milben ab als ein kleines z.B. um die erhöhte Sterblichkeit der beeinträchtigten Einzelbienen auszugleichen. In einem kleinen Volk wird pro infizierteer Zelle genauso viel Milbennachwuchs erzeugt wie in einem großen. Du hast da definitiv keinen Vorsprung, schon gar nicht, da kleine Völker nicht im optimalen Drehzahlbereich fahren.

    Die Bevorzugung lokaler Produkte ist weder Nationalismus, noch Faschismus, noch Protektionismus, sondern ist nur ein Symptom von Intelligenz und Umweltverträglichkeit.

  • es soll beim Umdrehen der Flasche erst beim Aufsetzen des Stifts in den Flaschenfütterer die Öffnung freigegeben werden, damit der sonst übliche Schwapp beim Aufsetzen nicht vorkommt oder verringert wird.

    Je dicker der Sirup, desto besser funktioniert es .... auch ohne Ventil ;)

  • Das Ventil muß richtig montiert werden- manche Halsgeometrie ist nicht geeignet!

    ich habe das letzte Mal zu meinen Schulzeiten mit Ballon-Flaschen gefüttert- wir hatten nie solche Ventile. Seit den 90iger verwenden wir nur noch TO-Gläser (1,7l Gurkenglas (bei Lidl/Kaufland) hat den größten Deckel) neben den Futtertrögen bei den Normbeuten und Lagerbeuten nach Gerstung, da die Futteröffnungen in den Deckeln sehr gut durch die Gurkengläser abgedeckt werden und viel einfacher zu beschaffen, zu füllen und zu reinigen sind als die Futtereinsätze und die Flaschen.

    Der Wechsel ist nicht ganz ohne Bienenkontakt.

  • Ah, danke. Bei mir sind zwei der Ventile defekt. Natürlich war eins davon das erste, das ich in die Hand genommen habe :D Dadurch drückt die Feder in die falsche Richtung.

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