Bei DNM1,5 arbeitet man meistens mit Schied. Auch da ist dann eine Flachzarge als erster HR sinnvoll.
Gruss
Ulrich
Bei DNM1,5 arbeitet man meistens mit Schied. Auch da ist dann eine Flachzarge als erster HR sinnvoll.
Gruss
Ulrich
Ich arbeite mit Halbzargen. Ich setze Erweiterungszargen stets über die unterste Honigzarge, wobei die vorher dort befindlichen Zargen um eine Position nach oben rutschen. Ganz oben befindet sich die Zarge mit dem reifsten Honig, ich ernte fast immer nur die. Dadurch ist unterhalb der Bienenflucht immer Platz für die Bienen. Die ausgeschleuderte Zarge wird dann wieder an der zweituntersten Position eingefügt, die oberste Zarge geerntet u.s.w.
Die unterste Honigzarge bleibt dem Volk.
Gruß Ralph
Hallo Ralph,
ich denke da jetzt schon ne Weile drauf rum und finde die Vorgehensweise sehr interessant. Wie überwinterst Du denn und wie sieht die Auswintertung aus? Ich überwinter auf 2 Zargen DNM, die ich dann im zeitigen Frühjahr auf einen Brutraum drücke und gleichzeitig den Honigraum gebe (in den dann 2 volle Futterwaben kommen, die ich später entnehme).
Hallo Ralph,
ich denke da jetzt schon ne Weile drauf rum und finde die Vorgehensweise sehr interessant. Wie überwinterst Du denn und wie sieht die Auswintertung aus? Ich überwinter auf 2 Zargen DNM, die ich dann im zeitigen Frühjahr auf einen Brutraum drücke und gleichzeitig den Honigraum gebe (in den dann 2 volle Futterwaben kommen, die ich später entnehme).
Nach der Lindentracht erfolgt die TBE und eine Erneuerung von 6 Brutwaben. In dieser Zeit wird die Honigzarge außerhalb des Volks aufbewahrt. Wenn die Mittelwände ausgebaut sind, wird sie unter die Brutzarge gesetzt. So steht der Pollen und der enthaltene Honig dem Volk zur Verfügung. Im Frühjahr, nach dem Reinigungsflug wird die Zarge leer oder mit noch etwas Futter entnommen und für einige Tage oder Wochen außerhalb des Volks aufbewahrt und das Volk wird geschiedet.
Wenn das Volk stark genug ist, wird die Honigzarge über Absperrgitter wieder aufgesetzt.
Gruß Ralph
Ich arbeite mit Halbzargen. Ich setze Erweiterungszargen stets über die unterste Honigzarge, wobei die vorher dort befindlichen Zargen um eine Position nach oben rutschen. Ganz oben befindet sich die Zarge mit dem reifsten Honig, ich ernte fast immer nur die.
Wie weit muss der 2ter Honigraum befüllt und besetzt sein damit du erweiterst?
ZitatNach der Lindentracht erfolgt die TBE und eine Erneuerung von 6 Brutwaben. In dieser Zeit wird die Honigzarge außerhalb des Volks aufbewahrt. Wenn die Mittelwände ausgebaut sind, wird sie unter die Brutzarge gesetzt. So steht der Pollen und der enthaltene Honig dem Volk zur Verfügung
Läßt du das Volk dann auf den 6 Brutwaben übern Winter? Oder füllst und fütterst den Brutraum auch auf?
Hab 12er Dadant mit 141er HR Flachzargen. Bisher bin ich auch so gefahren dass ich 1ten und 2ten Honigraum ernte und den dritten, leeren & ausgebauten HR unter die Flucht stelle. Falls zu wenig Futter im dritten ist hänge ich ein paar Waben um.
Finde deine Vorgehensweise auch intressant. Hätte aber "Sorge" zu wenig Honig zu ernten. Der erste ist schon immer rappelvoll. Zudem dachte ich dass eine dicke Honigkappe überm Kopf den Schwarmtrieb fördert & die Sammellust mindert
Die zweite Zarge sollte deutlich befüllt aber noch fern von der Verdecklung sein. Ich habe im Honigraum immer mehrere unreife oder leerebis halbvolle Zargen.
Im Herbst fülle ich mit Leerwaben aus der TBE voll auf.
Ich füttere um den 20.9. bis auf 18kg Futter auf. Direkt nach der TBE füttere ich natürlich auch (1:1), damit sie bauen.
Gruß Ralph