FranzXR : Danke, habe ich tatsächlich übersehen.
TBE / Oxalsäure
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Und das klappt bei Euch am selben Stand mit TBE, ohne, dass wieder zuviele Milben im Muttervolk landen?
Ich mach das auch seit Jahren, hatte aber oft Probleme, wenn die Brutsammler neben den Muttervölkern standen.
Gruss, Jan
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Das ist ja ein spitzen Thread hier, gleich mal gespeichert.
Stehe ebenfalls vor dem Problem begrenzter Material- und Stellplatzkapazitäten. Im vergangenen Jahr habe ich das so gelöst, dass ich die Brutscheunen einfach einem verhältnismäßig schwachem Volk am selben Standort über Absperrgitter aufgesetzt habe und nach Entnahme der ausgelaufenen BW sowie einer Fangwabe im Brutraum noch mit Oxalsäure gesprüht habe, also quasi der weiselrichtige Brutsammler á la Kleingartendrohn. Das Volk ist super ausgewintert.
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Gefällt mir auch sehr gut, der Ideenaustausch hier!
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Stehe ebenfalls vor dem Problem begrenzter Material- und Stellplatzkapazitäten.
Da möchte ich dir ausdrücklich die Zwischenböden ans Herz legen. Diese sind wahre Allzweck-Wunder und werden von mir vielfältig eingesetzt:
- Als Bienenflucht (Flugloch mit Stopfen/Tape schließen)
Mit verschlossenem Fluchtausgang (Stopfen/Tape):
- Als Zwischenboden für aufgesetzte Zwischenbodenableger (Schwarmverhinderung) oder Bildung von Brutling/Flugling am gleichen Stellplatz (gemäß dem Konzept Teilen & Behandlen)
- Mit Dämmeinlage als vollwertiger Innendeckel
- Zumindest vorrübergehend auch als Boden für Ableger an anderen Stellplätzen
Der Einsatz dieser simplen Sperrholzplatten mit Rahmen spart mir eine Menge anderes Material und bringt viele Möglichkeiten mit sich. Super Teil! Ärgert mich immer noch, dass ich das erst in den letzten zwei Jahren zu schätzen gelernt habe.
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Ich mache das auch recht ähnlich. Unterschied zu deiner Vorgehensweise ist, dass ich die Brutwaben als Brutling jeweils auf die Ursporüngsvölker aufsetze, Flugrichtung 180° gedreht.
Klingt verlockend, aber wie machst Du das mit dem Füttern des unteren Volksteils? Da musst Du ja ordentlich Gewicht heben, nicht?
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Ich hätte jetzt einfach Bienen + Königin unten rein geworfen, Mittelwände rein, Nicotfütterer drauf, 8 kg Futter rein, Zwischenboden und da die auslaufenden Brutwaben 180 ° verdreht drauf.
Einmal muss ich die wieder runter heben, um die Mädels unten nach ein paar Tage noch mit Oxalsäure zu duschen, aber irgendwas ist ja immer.
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Klingt verlockend, aber wie machst Du das mit dem Füttern des unteren Volksteils? Da musst Du ja ordentlich Gewicht heben, nicht?
Einen Tod muss man sterben...
Der Vorteil ist, dass man nicht größere Transfers von kpl. Beuten bewerkstelligen muss. Abheben div. Zargen, Fütterer und Deckel ist ja nicht so aufwändig. Maximalaufbau: Boden - Brutzarge 1 - Fütterer 1 - Zwischenboden/Deckel - Brutzarge 2 - Fütterer 2 - Deckel.
Das kann man schon mal wöchentlich bewegen; leichter als volle HRe.
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Bisher habe ich immer nach der Sommerhonigernte die Hälfte meine Völker per TBE brutfrei gemacht, die andere Hälfte per Scalvini-Käfig. Dann nach Auslaufen der Brut Oxalsäure gesprüht, bei den TBE-Völkern aus den Brutsammlern neue Völker gemacht, alles gut.
Wieviele neue Völker hast du denn dann aus einem Brutsammler erstellt ?
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Wieviele neue Völker hast du denn dann aus einem Brutsammler erstellt ?
Bei mir entstehen aus BW zweier Völker jew. eine Brutzarge (DN1,5 oder DD) und daraus nach den ganzen Aktionen ein Volk bzw. werden anderen Völkern zugesetzt. Im Durchschnitt aus 10 Völkern Brut ergeben sich 5 Brutsammler und daraus ca. 3 Neuvölker - je nach Milbenlast der Brut. Ist die hoch, bleiben nicht so viele gesunde Bienen übrig.
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Ähnlich bei mir. 2 Völker ergeben einen Brutsammler ergibt 1 Volk.
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